punta arenas (heißt übrigens übersetzt “sandspitze”) hätte, wie beschrieben, einiges an tagesausflügen zu bieten, aber die jahreszeit dafür ist bereits um, sodass wir uns nur auf den weg zum hafen und zum friedhof machen. es klingt jetzt vielleicht so, als hätten wir eine neue, morbide ader in unser entdeckt… in wirklichkeit ist es aber so, dass punta arenas viele einwanderer aus kroatien, italien und deutschland hat und daher die grabinschriften spannend abwechslungsreich sind. außerdem hegt das volk hier eine starke vorliebe für plastikblumen und was bei uns einen kitschig-geschmacklosen eindruck erweckt, lässt den grauen friedhofsalltag in knalligen tönen erstrahlen. die teilweise in hohen mauern untergebrachten gräber, umgeben von haushohen zu grünen türmen geschnittenen bäumen, sind geradezu bepflastert mit kunstblumen aller formen und farben. ein eigenartig skurriles bild! am weg z
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