Nachdem ich mich mittlerweile etwas vom schlechten FC Bayern-Spiel des gestrigen Abends erholt habe (zu sehen gewesen auf ARD mit VPN), spazierte ich heute durch Salamanca. Die Sehenswürdigkeiten bestehen aus der Kathedrale und der Universität und angrenzender Gebäude im Süden der Altstadt und dem Plaza Mayor im Norden. Beides sah ich mir an und zum Abschluss genehmigte ich mir noch einen Frappuccino im Starbucks der Stadt. Außerdem kaufte ich mir für 25,30 Euro 110 Gramm eines besonders guten spanischen Schinkens, den ich mittlerweile genüsslich vernascht habe. So einen teuren gab es nicht mal bei Dallmayr in München. Mittlerweile habe ich auch den morgigen Tag vorbereitet und ein paar Dinge in World of Warcraft erledigt. Gleich logge ich mich mal wieder mit meinem Business Laptop ein und telefoniere später mit meiner Steuerberaterin. Am Abend werde ich wieder ... read more

Heute war das erste Ziel des Tages die Tram-Linie 28. Leider musste ich dafür wieder etwas anstehen. Zumindest hatte ich einen Sitzplatz am Fenster und kurz nach der Abfahrt ging es bergauf in den bekannten Stadtteil Alfama. Später wieder durch das Zentrum und weiter in Richtung Westen, aber ich stieg aus, als die wichtigsten Viertel durchfahren waren. Danach nahm ich die gleiche Linie in entgegengesetzter Richtung bis zu einem Aussichtspunkt unterhalb des Castelo de Sao Jorge. Hier trank ich meinen täglichen Nachmittagskaffee und lief in Richtung dieser alten Festung. Dort waren eine gewisse Anzahl Touristen, aber nicht zu viele. Ich kaufte also wieder ein Ticket und besichtigte dieses Bauwerk. Hier hatte man eine schöne Aussicht auf die Innenstadt und den Tejo mit der Christusstatue am anderen Ufer. Im Anschluss daran stieg ich den Berg hinab und ... read more

Heute frühstückte ich wieder spät und verließ dann das Hotel und ging zu meinen Auto. Damit fuhr ich zunächst nach Coimbra, wo sich die älteste Universität Portugals befindet. Diese liegt mitten in der Stadt auf einem Berg. Leider waren aber die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Bildungseinrichtung - darunter die Bibliothek - geschlossen. So konnte man nur die neueren Gebäude sehen und die sonstigen Attraktionen der Kleinstadt. Vielleicht gab es eine offizielle Veranstaltung an diesem Tag, denn es liefen viele Studenten mit Universitätsuniform durch die Stadt. Ich trank dafür mal wieder einen Cappuccino und kehrte zum Auto zurück. Damit fuhr ich weiter nach Lissabon, wo ich gut einen Parkplatz fand. Ich checkte im Hotel ein, chillte etwas und aß abends die erste Paella dieser Reise. Mit der portugiesischen Hauptstadt habe ich den geographischen Wendepunkt der Tour erreicht. Von ... read more

Heute konnte ich wieder bis 10:30 frühstücken und nutzte das auch aus. Dann habe ich problemlos Santiago de Compostela verlassen und bin nach Süden gefahren. Am Grenzfluss zu Portugal gibt es den Monte de Santa Trega, der schon früh besiedelt war. Gegen eine kleine Maut konnte ich bis zum Gipfel fahren, von wo aus man eine gute Aussicht in Richtung Portugal, aber auch rundum hat. Hier trank ich einen Cappuccino. Danach fuhr ich weiter über die Grenze nach Braga. Portugal wollte mich in zweierlei Hinsicht ärgern: zum einen kann man an den Mautstellen, die es auch hier an der Autobahn gibt, nur mit VISA-Karte bezahlen (ich habe eine solche, aber bewahre sie im Moment aus Vorsichtsgründen außerhalb des Geldbeutels auf, falls dieser gestohlen wird) und zum anderen war der Kassenautomat der Tiefgarage in Braga defekt, aber ... read more

Nach dem Frühstück und dem Check-out habe ich mich auf den Weg nach Santiago de Compostela gemacht. Dabei besuchte ich auf dem Weg zwei ehemals römische Attraktionen. Zuerst die Goldminen von Las Medulas, die zu den größten im römischen Reich gehörten (ich dachte immer, dies wären jene im heutigen Rumänien, die später verloren gingen). Dazu gibt es in dem kleinen Ort eine Tourist-Information, die mir sagte, wie ich zu einem Aussichtspunkt und einer Höhle mit Galerie komme. Das schaffte ich auch, kurz bevor letztere in Siesta ging. Man gab mir sogar einen Schutzhelm für die Besichtigung. Wieder am Tageslicht genoss ich von besagtem Punkt die Aussicht. Das Gold hier wurde durch Sklaven und Wasser abgebaut. Danach setzte ich meine Fahrt fort zur zweiten Sehenswürdigkeit des Tages: den römischen Stadtmauern von Lugo. Die sind nicht schlecht und ... read more