Tag 18: Lissabon

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Heute war das erste Ziel des Tages die Tram-Linie 28. Leider musste ich dafür wieder etwas anstehen. Zumindest hatte ich einen Sitzplatz am Fenster und kurz nach der Abfahrt ging es bergauf in den bekannten Stadtteil Alfama. Später wieder durch das Zentrum und weiter in Richtung Westen, aber ich stieg aus, als die wichtigsten Viertel durchfahren waren. Danach nahm ich die gleiche Linie in entgegengesetzter Richtung bis zu einem Aussichtspunkt unterhalb des Castelo de Sao Jorge. Hier trank ich meinen täglichen Nachmittagskaffee und lief in Richtung dieser alten Festung. Dort waren eine gewisse Anzahl Touristen, aber nicht zu viele. Ich kaufte also wieder ein Ticket und besichtigte dieses Bauwerk. Hier hatte man eine schöne Aussicht auf die Innenstadt und den Tejo mit der Christusstatue am anderen Ufer. Im Anschluss daran stieg ich den Berg hinab und machte noch eine Pause an der Kathedrale (Sé auf portugiesisch). Ich ging dann noch weiter bis zum Flussufer und stieg in eine U-Bahn zum Hotel. Hier spielte ich etwas World of Warcraft, bereitete den nächsten Tag vor, an dem ich in nordöstlicher Richtung langsam die Heimreise antrete und korrespondierte über eine neue Projektwohnung im Raum Stuttgart. Da mein Kunde seine Büros wechseln will, ziehe ich vielleicht in ein anderes Apartment. Nur zu dumm, dass ich nicht weiß, wie lange wir noch allgemeines Home Office haben werden. Das würde eine Entscheidung auf jeden Fall vereinfachen. Eigentlich rechne ich jedes Quartal damit, dass wir in die Büros zurück müssen. Abends aß ich dann wieder, der maritimen Tradition Portugal Tribut zollend, Meeresfrüchte.

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