Blogs from Guangxi, China, Asia - page 8

11. September: Heute hieß es dann Tempel besichtigen. Es gibt zwei in Gongcheng, einer ist Konfuzius gewidmet und der andere einem großen General. In China gibt es in dem Sinne zwar keine Religion, es ist in Gesprächen sogar ein Tabuthema, dennoch geht man in Tempel um Beistand zu erbitten. Das erfolgt durch eine Spende in Form von Räucherstäbchen oder anderen Gegenständen wie Früchten. Der Konfuzius Tempel ist momentan auch unter Renovierung, deshalb wirkte alles ganz schön abgeranzt und irgendwie merkwürdig mit dem ganzen Bauschutt der so rumlag. Im zweiten Tempel, also dem Generalstempel, gab es auch die ein oder andere Buddha Statue. Allerdings weiß ich nicht inwiefern die wirklich wichtig waren. Eigentlich ist das wichtige an diesem Artikel aber dass Fotos gemacht wurden. Deshalb... hier sind sie.... read more

Früh aufstehen, schnell die Wäsche holen und fertig packen. Irgendwann fragte Thorben nach, wann wir losgehen sollten, aber die drei Mädels waren tiefenentspannt. Letztlich stellte sich heraus, dass wir zwei der Dreiradtaxen zur schnelleren Fortbewegung mieten würden: Die Fahrt war sagen wir interessant, das "Auto" ging fast aus als es den Berg hoch musste und wir saßen direkt auf dem Motor, der extrem interessant klang. Knatterte im Prinzip die ganze Zeit. Natürlich waren wir vor allen anderen da, die kamen aber auch gleich darauf und schließlich ging es los. Der Bus war im Prinzip wie jeder Deutsche Reisebus, nur holpriger und dazu wurde die ganze Zeit gehupt. Die Stunde Fahrt ging schnell vorbei und kurz vor Ende wurden wir mit dieser Landschaft belohnt: (Der Ausblick kam natürlich nicht von der Fahrt, aber zum Bild sag ich ... read more

7. September: Heute hab ich super geschlafen. Das war auch gut so, denn ich hatte Lehr- und Chinesisch Unterricht. Das hieß die Laute üben, womit ich noch Probleme habe. Aber dazu schreibe ich wohl noch einen eigenen Artikel. Nach dem Mittagessen ging das genauso weiter. Also echt langweilig, aber hey. Beziehungsweise die Chinesisch Stunden waren super interessant und nur anstrengend und es war einfach langweilig Isabella, der Chefin vom Ganzen, zuzuhören. Also ein ziemlich inhaltloser Tag. Bis auf das ich abends das erste Mal mit April der dritten Koordinatorin gesprochen habe und wir sofort herausgefunden haben, dass unser Musikgeschmack sehr ähnlich ist. Also ein nettes Gute Nacht-Gespräch. 8. September: Wir wurden einfach mal von einer ewig langen Kette von Chinaböllern geweckt, die man halt einfach ohne Grund abfackelt (das ist uns noch ein paar Mal aufgefallen). ... read more

Ich sitze grade auf der Dachterrasse im vierten Stock des Greenway China Hauses mit einem fantastischen Blick über Gongcheng. Im Hintergrund kann ich noch die grünen Tafelberge erkennen und wenn ich mich über den Rand beuge erblicke ich lauter kleiner Läden die nicht viel mehr sind als ausgebaute Garagen, zudem sehen sich die Häuser sehr ähnlich. Alles wirkt ganz schön heruntergekommen, hat aber Charme. Meiner Dachterrasse ergeht es ähnlich, es steht einfach ein Waschbecken in der Gegend rum und über mir hängen zwei rote, chinesische Lampions. Andauernd krähen ein, vielleicht auch zwanzig Hähne, die mich unterbrechen. Doch erstmal zu meiner Reise und wie es mir ergangen ist. Los ging es ab Düsseldorf um 13:20 mit einem Direktflug nach Hong Kong. natürlich war alles mit Tränen verbunden, für mich nicht gerade einfach. Doch als ich dann im ... read more

Ich starte Dienstag 8.00 Uhr Richtung Longsheng. Ab jetzt an habe ich mich allem überflüssigen Gepäck entledigt und starte in mein temporäres Backpacking Leben. Beim Einstieg in mein wenig vertrauenserweckendes Reisevehikel entdecke ich, dass ich das erste Mal deutsche und luxemburgische Reisebekanntschaft habe. Die 2 Stunden Busfahrt vergehen dadurch etwas schneller und man tauscht sich über die bisherigen Reiseerfahrungen aus. Ich habe mir eigentlich vorgenommen direkt zu meinem Hostel durchzustarten, lasse mich von Martin und Julia aber überreden mit Ihnen die Tageswanderung anzubrechen. Der erste Eindruck ist beeindruckend. Ich habe das Gefühl ich betrete hier das Paradies. Reisterassen und ursprüngliche Holzdörfer so weit das Auge reicht. Wir starten Richtung Golden Peak und ich komme unterwegs nicht vorbei eine wild gewachsene Zuckerart zu probieren (das gelbe Zeugs auf dem Foto... read more