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Published: September 14th 2015
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Geschäft 1
Boss Klamotten zum Spottpreis, ob die wohl echt sind...? Hier eine Zusammenfassung der ersten Woche, wer hätte es gedacht. Zusammnfassung nur, weil erst jetzt alles läuft. Also, ein typischer Tag beginnt meistens damit, dass man aufwacht, entweder durch gehämmer aus der Küche, Regen, Hitze, Feuerwerk, oder einfach so, was fast nie passierte bis jetzt. Dann Frühstück bis 9:00 und direkt in die erste Unterrichtsstunde. Meistens teaching lessons von Isabella. Sie ist der Kopf des Greenway Hauses und eine äußerst mütterliche Person, aber eine Mutter, die dich platt macht, wenn du was falsch machst. Zum Glück kam mein Wein als Geschenk aus der Familie gut bei ihr an. Die Stunden mit ihr gingen meistens nach dem Schema F, sie redet und wir hören zu und lesen ab und zu mit und sagen was dazu. Aber es ist wichtig was sie sagt und durchaus hilfreich. Dazu kommt dann noch die homework, die sie aufgibt. Einmal haben wir einen lesson plan machen müssen und einmal ein primary school exam, ein middle school und ein high school exam bearbeiten. Hat nur knapp zwei Stunden gedauert. War aber ziemlich einfach. Nach einer Einheit teaching Training gibt es meistens eine Einheit chinesisch. Die gehen von pinyin 101, Töne heraushören über nichts machen bis zu Lieder singen.
Geschäft 2
Essen in Texas Burger, wirklich nicht so gut ^^ Unsere chinesisch Lehrerinnen sind erstens April, eine Koordinatorin, die von der Panda Farm aus hier hin gewechselt kam. Sie will wohl hier arbeiten. Zweitens Leia, eine Achtzehnjährige, die hier einen Praktikumsplatz bekommen hat.
Und am Ende kommt Icey. Ihre Lieblingssätze sind "oh, so nice" und "oh, so cute".
Dieses Trio ist oft ein bisschen planlos, machen ihre Sachen aber super gut.
Im Greenway Haus gibt es noch Lilly, die Köchin und Schwester von Isabella. Ihren Mann Mr. Monk, der Sohn von Isabella, Richard, ein sehr guter Schüler und ungefähr 10 Jahre alt ist. Um ihn kümmern sich meistens Lilly und Mr. Monk, da Isabella viel zu tun hat. Es gibt noch die Ms. Tingting, die auch noch irgendwie zur Familie gehört.
Mr. Monk ist übrigens auch oft der Fahrer. Essen gibt es um 12 Uhr und dann wieder das Selbe bis sechs Uhr abends.
Dann wieder Abendessen.
Manchmal weicht das Programm ab, zum Beispiel waren wir an einem Tag den Tempel in Gongcheng besichtigen, also einen der beiden. Der eine ist ein buddhistischer, der andere dem Konfuzius gewidmet. In China bzw. Guanxi ist dieser Tempel eine Art Attraktion, da es im Umkreis der
einzige ist, der dem Konfuzianismus angehört. Im Buddhistischen machten wir Bilder und bauten in dem Vorraum eine Pyramide.
Wie wir unsere weitere Freizeit aussieht können wir selbst entscheiden. Am zweiten Abend sind wir mit den Mädels zu den Dorms mitgegangen, um uns um die Umgehung des Internets zu kümmern.
Bei raus kam zwar nichts, aber wir kamen um viertel nach zehn wieder zum Greenway Haus. Und alles war verschlossen, nicht nur die Haustür, sondern auch das Gitter vor dem Eingang. Als einziger mit einem Handy habe ich noch letzte Notrufnachrichten an unsere Koordinatorinnen geschickt, bevor das Handy aufgrund von keinem Strom mehr aus ging.
Zum Glück kam Mrs. Tingting plötzlich aus einem Auto gesprungen, welches kam und brachte einen Schlüssel. Der Tag war gerettet.
Der zweite Abend war irgendwie ähnlich. Wir sind diesmal nur los gezogen, um zu einem Grill zu gehen, da gab es dann alles mögliche an Fleisch und auch Aubergine, mit unheimlich viel Knoblauch. Nebenbei haben wir Noch knapp sechs Liter Bier weggetrunken. Das Bier wurde in großen Kelchen geliefert, von welchen man es abzapfen muss. Das ganze kostete nur 110 yuen. Ähnlich wie am ersten Abend saßen wir am Ende vor verschlossener
Tür. Diesmal waren aber das Tor nicht davor und wir hatten mehr als ein Handy. Ms. Tingting fragte dazu nur, ob wir wissen, wie viel Uhr es ist. Am Donnerstag war ein besonderer Tag, teachers day. Zum Abendessen wurden wir von Isabella eingeladen und dabei waren zwei wichtige Beamte in Sachen Bildung. Das Abendessen war feuchtfröhlich, es gab zwei Tische und in der Mitte jeweils einen Herd und darauf ein brodelnder Oil Tea. Den Tee mischte man dann mit Nüssen, Kräutern und allem was man so bekam. Daneben gab es auch noch Fleisch und Tofu. Aber es gab keinen Reis, der ist scheinbar nur bei weniger besonderen Essen auf dem Menü. Drei Liter des Reisweines, der eigentlich Reisschnapps war, gingen an dem abend über den Tisch. Einige waren mehr und andere weniger betrunken. Danach ging es erstmal in die Karaoke Bar, die von uns buchstäblich überrannt wurde. Eigentlich hatte die Bar eher was von Bordell. Einzelzimmer und dunkel und alles. War aber trotzdem lustig und irgendwann um elf war es vorbei. So früh, weil wir schon um 17 Uhr essen waren. Am Freitag haben wir noch einen Film gesehen und die zwei neuen kamen, Leon und Sophia. Und am Samstag
morgen begann unser Abenteuer in Yangshuo!
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