Blogs from Guangxi, China, Asia - page 7

Der Rucksack ist gepackt und ich warte eigentlich nur darauf dass es losgeht nach Hainan. Doch bevor es dazu kommt und ich euch von meinen Erfahrungen mit den Schildkröten berichten kann, will ich noch kurz wiedergeben was an dem Wochenende so passiert ist. 24. September: Heute bin ich tatsächlich wieder ausgezogen und in die Stadt Gongcheng zurückgekehrt. Ich habe jedoch nicht wieder meinen ganzen Koffer mitgenommen, sondern nur meinen Rucksack mit all meinen Wertsachen, sowie genügend Anziehsachen für eine Woche auf Hainan. Um etwa 15 Uhr habe ich mich in einen Van gesetzt, der durch chinesische Schriftzeichen angezeigt hat, dass er nach Gongcheng fährt. Ich habe also mit Hilfe einer Lehrerin einen Platz klar gemacht und bin losgefahren. Die Fahrt hat mich sage und schreibe fünf Yuen gekostet und ich wurde direkt bei den Wohnungen der ... read more

Am Mittwoch hatte ich meine zweite high school Stunde. Die war ebenfalls gut und diesmal sogar besser als letztes mal. Ich habe kurze Vorstellungen von den Schülern eingesammelt, hier ein paar Bilder dazu. Von Mittwoch bis Samstag passierte im Prinzip nichts, bis auf, dass es am Freitag kein Frühstück mehr in der Mensa bei den dorms gab. Dies lag daran, dass es am Sonntag das mid autumn festival gab, welches traditionell chinesisch zusammen mit der Familie verbracht werden sollte. Wir haben es auch gefeiert und zwar auf der Dachterrasse des Greenway Hauses. Dort haben wir gegrillt, geredet und Himmelslaternen steigen lassen. Zum mid autumn festival gehört auch der sogenannte moon cake und ist im Prinzip ein Teig, der ein Muster oben drauf hat und innen eine Füllung, die süß salzig sein kann. Manche haben in der ... read more

22. September: Ja, ich bin heute tatsächlich umgezogen. Es hat geklappt. Also so halb. Ich habe um zehn vor neun erfahren, dass es um neun losgeht (kein Scherz!). Ich hatte aber schon ein wenig gepackt und war pünktlich fertig. Leon wurde jedoch nicht auf sein Dorf gebracht, weil es sich kurzfristig anders ergeben hat. Also ging es dann um etwa zehn nach neun in Richtung Jiahui los. Dort angekommen durfte ich dann feststellen, dass es keinen Schlüssel für mein Zimmer gibt und ich also nicht abschließen kann... An sich war der Raum zwar minimalistisch, beziehungsweise rustikal, aber trotzdem nett. Ich hatte sogar noch eine Überbleibsel von meinem Vorgänger, wie ein Taschenmesser, einen Wasserkocher und eine Essensschüssel mit dazugehörigen Stäbchen. Das Schloss wurde kurzerhand ausgetauscht und ich konnte einziehen. Nachdem das geschehen war, wurde ich erstmal spontan ... read more

Ich werde die letzte Woche einfach mal anreißen, da für mich zwar einiges passiert ist, aber nicht so viel was ich ausführlich beschreiben müsste. 14. September: Wichtig ist das wir uns am Montag eine Grundschule angesehen haben und einen ersten Eindruck vom Unterricht bekommen haben. Besonders aufgefallen ist mir, dass chinesische Schüler alles mindestens zwei Mal wiederholen müssen. Als Abschluss der Unterrichtsstunde wurden dann die vier Freiwilligen die im Hintergrund saßen gebeten mit den Schülern das eingeübte Gespräch zu führen. Für mich endete es dann damit das ich ca. 30 Autogramme in Schulbücher geschrieben habe und das bei einer Klassen Größe von 61 Schülern. Am Ende wurde ich geradezu überrannt und zur Seite gedrängt, weil so viele noch ein Autogramm haben wollten. Nach dem Mittagsessen ging es dann in eines der Dörfer um Gongcheng um wieder ... read more

12. September: Nachdem gestern Abend zwei weitere Freiwillige angekommen sind, Leon und Sophia, die beide nicht im Tempel dabei waren, ging es um 8 Uhr früh mit dem Bus nach Yangshuo. Eine Touristenhochburg, die schon ihre Vorzüge hat, wie ihr hoffentlich anhand der Bilder erkennen könnt ;) Die Fahrt hat gut anderthalb Stunden gedauert und nachdem wir angekommen mussten wir erstmal zu unserem Hostel laufen für das wir gerade mal 35 Yuen pro Nacht bezahlt hatten und dessen Eingang irgendwo in einer Gasse neben einer Hauptstraße mit ganz vielen lustigen Bars und Läden, darunter sogar einige Läden die behauptet haben sie wären deutsch und sogar Brat- sowie Currywurst verkauft haben. Nachdem wir also unseren Kram im Zimmer abgeworfen haben, sind wir sofort auf das Dach zur Rooftop Bar gegangen. Was eine Aussicht... Man konnte direkt auf ... read more