Page 6 of AnnaSchlanna Travel Blog Posts


Asia » Japan » Kyoto » Kyoto March 17th 2015

Alle guten Dinge sind fünf: und so kann ich natürlich erst Recht nicht nach Japan fahren ohne auch hier einen Kochkurs zu belegen. Wie oft ich bisher zuhause was gekocht habe, was ich in Vietnam, in Indien, in China oder in Jordanien im Kochkurs gelernt habe? Äh, noch nie. Aber ich hab die Kurse geliebt und die Rezepte liegen auch zuhause. Und iiiiirgendwann... Der Montag Morgen überrascht erstmal wieder mit Kaiserwetter und super milden Temparaturen und so laufe ich ohne Jacke die paar Blocks zu meinem Kurs in der "Cooking Sun"- Kochschule (http://www.cooking-sun.com, sehr empfehlenswert!). Um 09.30 Uhr geht es los und es gefällt mir auf den ersten Blick. Wir kriegen statt einer Schürze einen einfachen kurzen Kimono zum Kochen und die location könnte auch nicht authentischer sein: ein altes japanisches Stadthaus. Gekocht wird : eine ... read more
Meine fertige Bento-Box
Zen-Garten im Tenryju-Ji Tempel
Bamboo Grove

Asia » Japan » Kyoto » Kyoto March 15th 2015

Der Samstag begrüßt mich mit strömendem Regen und eiskaltem Wind und wirft meine Pläne für den Tag ganz schön durcheinander. Denn a) hab ich als Erfahrener Backpacker eigentlich nie ein wirkliches Regenoutfit dabei weil es auf Reisen nicht zu regnen hat und b) gibt es eigentlich auch nicht so viel was man bei Regen hier machen kann, wenn man kein begeisterter Museumsgänger ist. Die ganzen Parks und Tempel muss ich mir bei dem Wetter aber auch nicht antun. Also ziehe ich mein sexy Regenoutfit, bestehend aus meiner zumindest winddichten Funktionsjacke, einem 3€-Regenschirm von dem ich nicht viel erwarte und meinen Trekkingschuhen an. Mal sehen ob mich das über den Tag rettet. Gut dass ich zumindest das Busfahren gestern geübt hab, heute will ich so wenig wie möglich draussen herumlaufen. Kyoto ist Bustechnisch super gut erschlossen aber ... read more
Kimono-Modenschau
Kirschblüte im Kitanu-Tenmangu Tempel
Ich bei meinem ersten Hanami

Asia » Japan » Kyoto » Kyoto March 13th 2015

Nach einem recht anstrengenden Nachtflug, meiner ersten echten Gepäckkontrolle am Zoll und einer Stunde S-Bahn-Fahrt ins Zentrum von Tokio, besteige ich nach einigen orientierungsproblemen am Bahnhof endlich den berühmten Shinkansen: Japans schicke, immer pünktliche, fast lautlose Hochsgeschwindigkeitszüge. Drinnen sieht es allerdings fast aus wie in der deutschen Bahn, außer dass man drei mal so viel Beinfreiheit hat. Die Passagiere scheinen sich hier wie zu Hause zu fühlen: jeder futtert eine Lunchbox, eine Suppe oder sonst irgendein wohlriechendes, für den Laien wie mich allerdings undefinierbares Zeug. Zum Glück hab ich mir auch am Bahnhof noch eine Lunchbox gekauft und fühle mich so gleich zugehörig, was hier im kollektiven Japan ja sehr erstrebenswert ist - bloß nicht aus der Reihe tanzen und nichts essen. Für knapp 8€ habe ich mir bei einem der zahllosen Verkaufsständen, die sich ... read more
Mount Fuji
Kyoto von oben
Nachtaufnahme

Africa » Botswana » North-West » Chobe National Park November 7th 2014

Die Chobe Marina Lodge ist traumhaft am Ufer des Chobe River gelegen. Mit einer Bar auf einer Terrasse über dem Fluss, einem Pool, zwei Restaurants und luxuriösen kleinen Bungalows im traditionell afrikanischen Stil ist der Aufenthalt hier eine echte Wohltat nach den Zuständen im Rainbow Hotel. Wir haben ein Angebot gebucht, dass neben Vollpension auch zwei "Game Activities" am Tag beinhaltet. Man kann jeden Morgen und jeden Nachmittag zwischen einem Boat Cruise auf dem Chobe River, der auch zum Nationalpark gehört, und einer Jeep Safari durch den Park wählen. Am Ankunftstag können wir natürlich nur noch die Nachmittagstour mitmachen und entscheiden uns für eine Bootstour. Mit einem kleinen Boot fahren wir raus auf den breiten Fluss und schippern 3 Stunden am Ufer entlang und durch die zahlreichen Nebenarme des Chobe. Hier gibt es eine riesige Nilpferd-Population ... read more
Chobe NP
Hippos
Hippos

Africa » Zimbabwe » Victoria Falls November 7th 2014

Pünktlich Um 06 Uhr am nächsten Morgen holt uns ein Jeep ab, der uns zum heimlichen Highlight des Urlaubs, der Elefant Back Safari, bringen wird. Außer uns ist nur ein amerikanisches Pärchen mit auf der Tour und wir fahren mit dem offenen Jeep aus der Stadt heraus und in ein privates Wildreservat etwa 40 km entfernt. Dort bekommen wir erstmal eine ausführliche Sicherheitseinweisung und müssen unterschreiben, dass uns bekannt ist, dass wir auf "wilden Tieren" reiten werden und dies gewisse Risiken birgt. Obwohl das natürlich nicht ganz stimmt. Die etwa 20 Tiere, die im "Stanley and Livingstone Game Reservat" leben, sind alle gut an den Menschen gewöhnt. Sie sind die "Überbleibsel" von während heftiger Dürren in den letzten Jahrzehnten verstorbenen Mutterkühen, oder schon deren direkte Nachfahren. Nach den Dürre wurden die verwaisten Elefantenkinder, zunächst in die ... read more
Kleine Bestechung zu Beginn
Elefant Back Safari 1
Elefant Back Safari 2

Africa » Zimbabwe » Victoria Falls November 5th 2014

Nach einem etwas turbulenten Flug mit einer kleinen, nur 36 Passagiere fassenden Maschine landen wir am frühen Nachmittag in Zimbabwe am Victoria Falls Flughafen, der lediglich aus einem kleinen Häuschen besteht. Wir füllen etliche Formulare aus und stellen uns dann in der Warteschlange an, über der deutlich "double entry visa" steht, denn wir werden übermorgen noch für ein paar Tage nach Botswana fahren, zurück fliegen wir jedoch am Freitag wieder von Zimbabwe aus. Wir freuen uns schon diebisch, weil die "single entry"- Warteschlange viel länger ist und kramen unser Geld heraus. Hier in Zimbabwe kann und muss man fast alles in US- Dollar bezahlen weil die landeseigene Währung sehr instabil und inflationär ist. Wir wissen nicht mehr genau, was das Visum kosten soll und es steht auch nirgends angeschrieben aber die Teilnehmer der Gruppe vor uns ... read more
The Boma
Drumming at The Boma
first View of the falls

Africa » Namibia » Okahandja November 3rd 2014

Erstaunlich früh sind alle auf den Beinen am Tag des großen Festes. Um 11 Uhr fliegen auch schon die ersten Gäste mit dem kleinen Buschflieger auf der Nachbarfarm ein und müssen abgeholt werden. Außerdem müssen die schulpflichtigen Kinder der Angestellten von insgesamt drei Internaten eingesammelt werden, was sich als eine etwas schwierige und langfristige Aktion herausstellt. Fehlende Sektgläser werden noch in Omaruru abgeholt, große Mengen Kartoffelsalat geschnippelt und die Tische im Rivier dekoriert. Riesige Mengen an Speisen werden ins Kühlhaus getragen, wo es empfindlich nach Blut riecht und neben den köstlichen Kuchen und Vorspeisenplatten auch ein paar enthäutete Oryx hängen. Alle Gäste bringen hier Essen mit und mir schwant dass das ein ziemlich maßloser Abend werden könnte. In aller Herrgottsfrühe kam heute doch noch das Zelt aus Windhoek an und wurde stundenlang aufgebaut. ... read more
Die Hererofrauen ...
...in ihren traditionellen Kleidern
Partydekoration

Africa » Namibia October 31st 2014

Das Leben auf Etendero ist so wundervoll, weil man in dieser Atmosphäre so herrlich entschleunigt. Es ist einfach von Anfang an klar, dass es hier nicht viel Programm gibt und es deswegen auch einfach der auf Reisen bei mir sonst übliche "To do- Stress" wegfällt. Und natürlich ist es wunderschön, so viel Zeit mit der ganzen Familie zu haben und doch irgendwo zu Hause zu sein. Nur dass niemand arbeiten muss...obwohl niemand ist nicht ganz richtig: Carla und Johanna haben Berge von Hausaufgaben dabei, die sie über die Herbstferien erledigen müssen. Schule war früher irgendwie auch entspannter. Dennoch verbringen wir ein paar entspannte Tage, die gefüllt sind von tollem Essen, Wasserballkämpfen im und Lesestunden am Pool, langen hitzigen Doppelkopfsessions und ausgiebigen Alkoholgelagen am Abend. Carla, Johanna, Dad und ich erklimmen eines Morgens noch einmal den Etendero ... read more
Paviankolonie auf dem Etenderoberg
Aussicht vom Etenderoberg
Die Aussicht am Pool

Africa » Namibia » Swakopmund October 28th 2014

Zum ersten Mal in Namibia im Sommer...schon als ich aus dem Flugzeug steige merke ich dass ich gegen eine Wand aus flirrender Hitze laufe und nach dem ersten Schockmoment, in dem ich daran erinnert werde dass ich eine lange Hose, einen Pulli und einen Parka trage beginne ich mich darüber zu freuen, dass ich kurz vor Beginn des deutschen Winters noch einmal zwei Wochen richtigen Sommer tanken darf. Und vor Allem werde ich zum ersten Mal in meinem Leben meinen Geburtstag im Sommer begehen. Als Novemberkind, dass sein Leben lang jeden Kindergeburtstag als Poolparty feiern wollte, und niemals das entsprechende Wetter dazu hatte, ist das wirklich etwas besonderes. Und nachdem ich mich umgezogen habe, kann mich somit nicht mal mehr die vierstündige Fahrt nach Swakopmund, die mir jetzt noch bevorsteht, aus dem Konzept bringen. Da der ... read more
...
White Dancing Lady Spider
Wie die Kletterkäfer




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