Es wird erzählt, dass ein Drache mit seinem Schwanz tiefe Furchen in das Land riss, als er zur früheren Küste lief. Als er dann ins Meer sprang und eintauchte, wurde das Land überflutet, nur noch die Berge blieben sichtbar. Das muß ja ein ziemlich orientierungsloser Drachen gewesen sein, der da zur Küste gestolpert ist, so viele Furchen, wie der hinterlassen hat. Insgesamt soll es hier nämlich knapp 2000 Kalkfelsen geben, die übrig geblieben sind. Das Wasser umspült nun immer noch die Felsen, also muss er noch irgendwo dort draußen sein. Gut, dass wir auf unserer Fahrt die meiste Zeit in dichten Nebel gehüllt sind und darin auftauchende Felsen auch garnicht aussehen wie Drachenfleischberge. Irgendwie gespenstig, wie der Nebel das Licht, die Sicht und auch die Geräusche wegschluckt. Ein schrilles kurzes Kreischen und ein dunkler Schatten über
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