Page 40 of Hase Eduard Travel Blog Posts


South America » Chile November 18th 2013

Gestern, 17.11. habe ich auf einer Schotterstrasse Berta geschrottet. Meine Route Notes hatten einen Fehler, nach denen dauerte die Strasse 10 km und ich dachte, die haeltst Du durch. In Wirklichkeit waren es 75 km, wenn ich das gewusst haette, waere ich gleich umgekehrt, denn Schotterstrasse mit tiefem und losem Schotter machen mir keinen Spass (den anderen teilweise schon). Egal, Berta schwaenzelte, fiel zuerst auf die rechte Seite und dann mit einem Knall auf die linke Seite. Es ist immer recht bequem zwischen Koffer und Zylinder, aber irgendwann kroch ich da wieder heraus. Berta ist momentan klinisch tot, Lenker umgebogen, Kuplungsanlage abgerissen, alles andere auch, was an der linken Seite des Lenkers ist. Der Blinker ist sowieso hinueber, aber der ist vorher schon nicht gegangen, das ist also egal. Seither versuchen wir wenigstens einen Lenker und ... read more

South America » Chile » Santiago Region November 14th 2013

Die Tage habe ich nur vertroedelt, Berta von BMW abgeholt, zum Reifenhaendler gefahren, auf neuen Reifen gewartet, einen anderen Laden gesucht - Nahkampf in Santiago Zentrum... Waesche waschen, trocknen, rumsandln, nix tun, ins Einkaufszentrum am Ende der Strasse gehen... So geht´s natuerlich nicht, heute befahl ich mir, in die Innenstadt zu fahren. U Bahn, man kommt direkt an der Plaza raus. Kathedrale (muss geweisselt werden), Museum von Santiago (das Erdgeschoss ist geschlossen weil es umgestaltet wird) - draussen war eine Demonstration, andere Museum waren deshalb geschlossen, ich war voellig lustlos und nahm die ueberwaeltigende Polizeipraesenz zum Anlass, wieder ins Hotel zu fahren. Ich habe so den Eindruck, dass man in Santiago nicht allzuviel versaeumt.... Charles: Sein MR ist klinisch tot, jedenfalls in Santiago und innerhalb von 4 Tagen nicht wiederzubeleben. Es wird von S.... read more

South America » Chile » Santiago Region November 11th 2013

Ab 6.30 gab´s Fruehstueck, es gab keine Abfahrtszeiten, sondern nur die Aufforderung dann sofort zu fahren. Und natuerlich war es so um 6.45 noch saukalt, die Sonne war zwar schon irgendwo hinter den Bergen, erreicht aber eben nur die Spitzen und nicht den Talboden, auf dem wir aufwaerts krochen. Der Anblicvk von weissen, hohen Bergen war umwerfend, aber als wir immer weiter das Tal aufwaerts fuhren wurde es halt auch immer kaelter. Angeblich war es nur -2°, aber ich glaube kein Wort. Als ich bei einer Baustelle anhielt, waren meine Fingerspitzel so leblos, dass ich sie kaum und nur unter grossen Schmerzen wiederbeleben konnte. Natuerlich erreichten wir bald die temporaere Schneegrenze, um uns rum war´s weiss. Weiterhin gab es die aufgelassene Schmalspurbahn, samt kleinen Haltestationen und Lawinenverbauungen und Bruecken. Waere sicher eine der tollen Bahnstrecken der ... read more

South America » Argentina » Mendoza November 10th 2013

Es waren zwei Tage mit wilden Gegensätzen. Bei der Abfahrt von Catamarca war´s noch angenehm kühl, langweiliges Tal, dann schöne Bergstrecke. Dann meistens Wüste, dazwischen Oasen mit hauptsächlich Olivenanbau. Die Wüstenstrecken sind oft völlig gradlinig, so überraschte mich ein Schild mit dem Hinweis "vertikale Kurven" besonders - ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, was das sein sollte. Es waren einfach kleine Hügel auf der gerade Strecke, die einem immer wieder die Sicht nahmen auf die weitere Strecke. Eine nette Beschreibung. Heute hatte ich den Erfolg meiner Durchfalltabletten ausprobiert, auch bei mir wirken sie und so war der zweite Teil des Tages gerettet. Je weiter wir uns Villa Union näherten, desto heisser wurde es, bei Ankunft 39 Grad. Im Süden von uns ein Staubsturm, der bald die Oase von V.U. erreichte - die Sonne ging nicht unter, ... read more
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South America » Argentina » Catamarca November 8th 2013

Der erste halbe Tag war schön, der andere halbe Tag war fad. Zuerst ging es das Tal von Cafayate aufwärts, durch Weingaerten und manchmal war direkt zwischen den Weinstöcken ein riesiger Kandelaberkaktus. Sie werden gute 3 m hoch und koennen so dick sein, wie Baumstämme. Momentan blühen viele von ihnen und der Kontrast zwischen den stacheligen Gesellen und den zartweissen Blüten ist fast komisch. Auf einem sass heute ganz oben ein Vogel. Wie macht er das, dass er da landet ohne sich an den Stacheln zu verletzen? Dann auf einen 3000 m hohen Pass, auf der Nordseite diese riesigen Kakteen und schlechte Strasse, auf der Südseite Wiesen und Kühe und perfekt ausgebaute Strasse. Es ging dann schoen kurvig bergab, immer tiefer, und wurde ungemein heiss. Lange Strecke durch flache, argentinische Pampa mit Zuckerrohr, Tabak, Gras, Getreide. ... read more

Europe » Germany » Bavaria November 6th 2013

Liebe Angelica, nach der letzten E - Mail war am Mittwoch der Geburtstag den ganzen Tag. Morgens die Stadtvertreter mit 2. Bgm. und viele vom Frauenverein ( insgesamt wohl 16 Personen ), nachmittags pünktlich ab 15 Uhr kamen 36 Pesonen, mehr als gedacht, aber Räumlichkeiten waren ausreichend vorhanden und jeder konnte sich ungestört zu Omi setzen und mit ihr plaudern. Omi hat alles sehr genossen und sich am Do, als ich nochmal bei ihr war, bei mir sehr bedankt. Heute rief ich nochmals an, und sie erzählte mir, dass Du gestern mit ihr auch gesprochen hast. Omi ist zur Zeit wohl etwas depressiv, Deine Karten und Anrufe bauen sie auf und sie betont, dass Du immer an sie denkst. Die Gäste waren von dem Treffen auch begeistert, Rudi Michel und Tante Irmgard hatten sogar je ein ... read more

South America » Argentina November 6th 2013

Heute nochmals bekannte Strecke, Nebelwald mit kurviger, schmaler Strasse und am Schluss das tolle Tal, das aussieht, wie das Wohnzimmer des Teufels (oder meines, wenn nicht aufgeräumt ist). Cafayate ist Weinbaugegend. Es schaut sehr lustig aus, wenn plötzlich im Weinberg einer dieser riesigen Kandelaber Kakteen steht. Den freien Tagverbringen die Maenner mit MR und Wein, ich mit Blog und rumlungern. Es ist zu heiss zum Rausgehen.... read more

South America » Argentina November 5th 2013

Um 8.00 waren wir am Grenzposten unten in San Pedro, nur um zu erfahren, dass jetzt auch die Chilenen die Grenzformalitaeten oben auf dem Jama Pass machen. Warum direkt am Ort, wenn man auch 160 km weit fahren kann und auf 4100 m Höhe arbeiten kann. Wo wirklich nichts ist, ausser der Grenzstation.Für e uns war es egal, wir mussten sowieso rauf zum Pass und dann rein nach Argentinien. Also Auffahrt aufs Altiplano, etwa 4000 m Höhe, vorbei am Vulkan, der das prägende Bild von S Pedro ist. Oben, auf dem Altiplano dann leicht auf und ab (eher weniger ab) , maximale Höhe 4800 m, niedrigste Temperatur minus 2 Grad. Und da kommt natürlich noch der Windchillfaktor dazu. Kurz gesagt, es war saukalt. Aber das machte überhaupt nichts, denn es war so schön. Unbeschreiblich schön. Klarer ... read more

South America » Chile November 4th 2013

Zuerst 200 km am Meer antlang, fast keine Siedlungen, zwei grosse Verladeanlagen von Salz und kleine Huetten von Menschen, die ihren Lebensunterhalt dadurch verdienen, dass sie Seetang sammeln - ein muehseliges Geschaeft. Der "Friedliche" ist zu wild, die Kueste zu zerklueftet und das Wasser zu kalt (Humboldt), als dass man haette schwimmen moegen/koennen, nur eine Hand voll Surfer sah ich. Dann links rum und rauf in die Atacama, Hoehe so 1200 m, die ganze Spuren von Bergbau - aufgelassene Minen, kleine, Anlagen in der Ferne und Wegweiser: "XY Mine, 145 km". Die Strasse war hauptsaechlich geradeaus, ihr parallel verliefen Stromleitungen - Versorgung der Minen, nur im Notfall machte die Strasse eine kleine Kurve, wenn z.B. ein kleiner Hoehenruecken dazu zwang. Keinerlei Pflanzen. Dann ein riesiges Kupfertagebauloch - man sah nur die Abraumhalden, und die waren weit ... read more

South America » Chile » Arica & Parinacota November 2nd 2013

Heute begann der Tag mit vier Krankmeldungen, alle Durchfall: James/Canada fuhr im Van of Shame, SOB (Sir Old Bastard) fuhr selber, nachdem er zwei von meinen Wundertabletten genommen hatte und dann zum Fruehstueck zwei Glaeser Orangensaft getrunken und zwei Scheiben frisch gebackenes Brot gegessen hatte. Darran nahm seine eigenen Pillen, aber eigentlich sind es die gleichen, wie meine (Xifaxan), David nahm zuerst ........ und dann Darran's - es besteht also Aussicht auf baldige Genesung der Kraenkelnden. Chaotische Ausfahrt aus Arequipa, sehr frueh am Morgen schon, dann 480 km durch die Wueste, was mir immer sehr gut gefaellt. Lustig waren zwei peruanische Militaereinrichtungen, die zur Strasse (PanAm) hin mit einer langen und hohen Mauer abgeschirmt waren - aber eben nur an der einen Seite. Problemlos konnte man von hinten oder den Seiten in das Gelaende eindringen. Will ... read more




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