Page 3 of Tanja_und_Jens_on_Tour Travel Blog Posts


Europe » Ireland » County Clare » Cliffs of Moher September 7th 2017

Weiter geht es nach Connemara und Clare. Wir besichtigen die Kylemore Abbey, die für ein Nonnenkloster ziemlich feudal erscheint. Tatsächlich war das mal ein schickes Schloss, das aber aus finanziellen Gründen mehrfach den Besitzer gewechselt hat und schließlich von den Benediktinerinnen aufgekauft wurde. Praktischerweise hatte schon der Vorbesitzer eine Kirche auf dem Gelände errichten lassen, und die Nonnen haben die wirklich tollen Gärten sehr schön wieder hergerichtet und viele Jahre lang Internatsschülerinnen unterrichtet. Das Wetter wird deutlich schlechter: viel Regen, viel Wind. Das Wandern wird daher deutlich weniger, und das Spazierenfahren nimmt zu. Immerhin unternehmen wir einen ernst gemeinten Versuch, den Croagh Patrick zu erklimmen, und wir sind auch einige Stunden unterwegs. Den finalen Anstieg lassen wir aber sein, da der Ausblick wahrscheinlich nur wenige Meter in di... read more
Cliffs of Moher
Kylemore  Abbey - hier leben Nonnen und Internatsschüler
Die Gärten von Kylemore Abbey

Europe » Ireland » County Donegal » Killybegs September 3rd 2017

Eine kurze Fährüberfahrt, und schon ist man nicht mehr in Nordirland, sondern in der Republik Irland, und zwar auf der Halbinsel Inishowen. Dort sehen wir uns die beiden Kaps an: erst Inishowen Head mit Blick zurück nach Nordirland, dann Malin Head, den nördlichsten Punkt Irlands. Hier gibt es jede Menge schroffe Klippen, tiefe Einschnitte, tosenden Brandung - wirklich beeindruckend. Weiter geht an den höchsten Dünen Europas und einem alten Ringfort vorbei. So machen auch die Tagesetappen, an denen man vor allem Kilometer frisst, Spaß. Nächster Standort: Dunfanaghy. Kennt keine Sau - das gilt aber für viele unserer Standorte, und tatsächlich sind ja auch die kleinen Orte sehr nett. Zumal wir, wie auch hier, vom Fenster aus direkt auf das Meer blicken können. Hier machen wir eine schöne Küstenwanderung über viele idyllische kleine Sandstrände zwischen hohen Felsen, ... read more
Blick von unserem Balkon aus
Am Malin Head, einem der vielen Kaps
Und noch mal Malin Head

Europe » United Kingdom » Northern Ireland » County Antrim » Portrush August 28th 2017

Unser Urlaubsplan für dieses Jahr: Irland, genauer gesagt: Die gesamte Insel einschließlich Nordirland. Wir starten in Portrush, einem kleinen trubeligen Städtchen auf einer Landzunge ganz im Norden. Wir werden von unerwartet schönem Wetter empfangen und beziehen ein älteres, aber nettes B&B, mit tollem Blick aus dem Fenster direkt auf eine Meeresbucht und den Hafen. Wegen des guten Wetters starten wir mit einer Wandertour: 14 km immer an der wunderschönen Küste entlang, vorbei an Schafen und Kühen, über Strände und Klippen, über Wiesen, Zäune und Stiles, links der Blick ins Grüne, rechts der Blick auf das Meer, und dazwischen Felsen und Buchten. Am Ende der Tour wartet das erste touristische Highlight: der Giant's Causeway. Das Ganze ist eine eigentümliche Formation von 37.000 sechseckigen Basaltsäulen, die beim sehr gleichmäßigen Abkühlen von Lava entstehen. Das ist schon sehr se ... read more
Dunluce Castle
Grüne Hügel - und man sieht schon wieder Meer
Selfies gehen auch mit altmodischen Kameras!

Africa » Uganda » Western Region » Lake Bunyonyi August 8th 2015

Nachdem wir zu Beginn unserer Tour ein ziemlich dicht gepacktes Programm hatten, wird das Tempo allmählich etwas gemächlicher, was wir aber als durchaus angenehm empfinden. Der nächste Etappenpunkt ist der Lake Bunyonyi, wo wir 2 Nächte ziemlich luxuriös im Birds Nest mit tollem Blick auf den See untergebracht sind. An unserem "freien" Tag werden wir zu einer kleinen Bootstour über den See abgeholt. Der See ist zwar nicht groß, aber stark verästelt und an der tiefsten Stelle angeblich bis zu 600 oder 900 m tief (je nach Quelle). Er hat 26 Inseln, z.B. Punishment Island: hierhin wurden bis in die Fünfzigerjahre unverheiratete schwangere Mädchen gebracht und ihrem Schicksal überlassen. Arme Männer, die sich kein Brautgeld leisten konnten, konnten sich dort ein Mädchen abholen. Oder Bwama Island: auf diese Insel wurden bis in die Achtzigerjahre Leprakranke aus ... read more
Mit dem Einbaum zum Birdsnest
Der Lehrer zeigt uns seine Schätze
Bwama Island: Schulgebäude und Schlafräume

Africa » Uganda » Western Region » Kisoro August 5th 2015

Endlich dürfen wir zu den Gorillas! 2 Tracker sind schon einige Zeit unterwegs, um unsere Gorillagruppe aufzuspüren und per Funk die Position durchzugeben. Wir (7 Touris) dürfen dann mit 2 bewaffneten Guides hinterher - bewaffnet deshalb, damit sie im Falle einer Begegnung mit Waldelefanten oder nicht habituierten Gorillas die Tiere mit einem Schuss in die Luft vertreiben können. Unser Weg führt durch dichten Nebelwald, anfangs auf steilen und rutschigen Pfaden, später direkt durch das Dickicht. Die Guides schlagen uns mit Macheten denWeg frei. Nach 1 Stunde erreichen wir die Tiere. Die Gruppe mit dem Namen Kyogurila besteht aus einem Silberrücken, 3 Schwarzrücken, 7 Babies und 6 Damen. Zunächst können wir sie nur schlecht sehen, weil sie immer mitten im Grünzeug sitzen und dort futtern. Aber dann beschließt eine Mutter, den eigentlich vorgeschriebenen Sicherheitsabstand von 7m (zur ... read more
Mama hat Hunger
Der Silberrücken ist der Denker in der Truppe
Nicht mit dem Essen spielen!

Africa » Uganda » Western Region » Queen Elizabeth NP August 2nd 2015

Als nächstes gehr es in die Nähe von Fort Portal, einer sehr hügeligen Gegend mit einem Wechsel von Regenwald und Teeplantagen. Wir haben eine sehr hübsche Unterkunft mit einem tollen Blick auf diese Plantagen und einem super Service: als es zur Abendessenszeit ordentlich regnet, kommt ein Angestellter extra vorbei, um uns 2 Regenschirme zu bringen, damit wir trocken zum Essen kommen! Am nächsten Morgen geht es in den Kibale Nationalpark, der für seine vielen Schimpansen bekannt ist. Dort nehmen wir an einem Schimpansentrekking teil, um die Tiere mal in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Das klappt auch, aber leider ist das Wetter nicht ideal. Weil es feucht und kühl ist, bleiben die Tiere recht weit oben in den Bäumen, um noch möglichst Wärme von der Sonne zu erhalten. Dadurch sind sie recht weit weg, und man ... read more
Löwenjunges auf Beobachtungsposten
Seine Majestät ruhen nach dem Gelage im Kaktusbaum
Fischer auf dem Lake Edward

Africa » Uganda » Northern Region » Murchison Falls NP July 27th 2015

Das Reisen in Uganda ist sehr angenehm. Zwar bestehen die Straßen zum größten Teil aus holperigen Lehmpisten, aber die Leute sind wirklich total nett: immer freundlich und hilfsbereit, nie aufdringlich, nicht unterwürfig, sondern ganz natürlich - das erlebt man in dem Maße woanders selten. Seit dem letzten Blog haben wir 2 Nationalparks besucht: Kidepo und Murchison Falls. Beide Parks haben viele Tiere und tolle Landschaft. Wir haben so ziemlich alles gesehen, was das Herz begehrt, z.B. Löwen, Elefanten, Giraffen, Büffel, Zebras, Hippos, Antilopen jeglicher Couleur, Warzenschweine, Strauße, Hyänen, Affen und so weiter und so fort. Und außerdem auch ein paar Viecher, die man nicht zwingend gesehen haben muss: Moskitos, Tsetse-Fliegen, beißende Ameisen, einen schönen großen Skorpion... Ansonsten sind die Parks recht unterschiedlich. Kidepo liegt in einem Tal, ist ziemlich abgelegen, ... read more
Mittagspause in der Savanne
Waldelefanten
Rückblick auf die Straße nach Kidepo

Africa » Uganda » Central Region » Entebbe July 24th 2015

Wir sind jetzt schon einige Tage hier und überaus zufrieden mit unserem Reiseziel. Wir haben schon sehr viel gesehen und fangen daher auch schon gleich an zu berichten. Erste Erfahrung: der Abholservice am Flughafen Entebbe ist nicht da. Also rufen wir auf dem Handy unseren Guide Ally an. Offensichtlich hat man uns erst in der kommenden Nacht erwartet, und nun sollen wir halt Taxi fahren. Zum Glück kann uns Ally sagen, in welches Hotel wir fahren sollen; das wussten wir nämlich nicht sicher (es standen 2 zur Wahl). Unsere Tour beginnt am Victoriasee. Nachdem wir uns einen halben Tag ausgeruht haben, geht es mit einem kleinen Holzboot durch die Sümpfe des Victoriasees auf der Suche nach dem sehr seltenen Schuhschnabelstorch. Der Vogel ist zwar nicht gerade ein Ausbund an Schönheit, aber in jeglicher Hinsicht ungewöhnlich, und ... read more
Schusch der Schnuhschnabel
Grundnahrungsmittel Kochbanane
"Jakana, the Jesus of the Lake - he can walk on water."

North America » United States » Oregon » Florence September 24th 2014

Wir sind positiv überrascht: die Küste Oregons ist nicht einfach nur schön, sie ist geradezu dramatisch. Der Charakter der Küste lässt sich daher viel besser in Filmen als in statischen Fotos festhalten, und wir haben mit den Fotokameras auch einige Filmchen gemacht. Aber ihr müsst leider erst mal mit Fotos vorlieb nehmen. Angefangen haben wir mit den 3 Kaps Cape Meares, Cape Lookout und Cape Kiwanda. Cape Meares besitzt einen sehr charmanten kleinen Leuchtturm und hat mit tollen, nebelverhangenen Ausblicken auf die Bucht geglänzt. Das Cape Lookout Vom Mt. St. Helens sind wir in die Columbia River Gorge weitergefahren. Der Columbia River stellt die Grenze zwischen Washington und Oregon dar, und die Schlucht ist auch wirklich sehr hübsch anzusehen. Allerdings führen 2 Highways und 2 Bahntrassen hindurch, und der Lärm trübt deutlich die Idylle. Daher: weg ... read more
Wo ist denn das Ende?
Erste Übungen mit dem Boogie-Board
Jens hat mir Blumen geschenkt!

North America » United States » Washington » Mt St Helens September 19th 2014

Der Mt. St. Helens ist nicht unbedingt ein hübscher Berg, aber sehr interessant. Nach dem heftigen Ausbruch von 1980 sieht die Gegend um den Vulkan herum ziemlich karg aus. Besonders eindrucksvoll sieht man die Spuren der Verwüstung in nördlicher Richtung: die pyroklastische Wolke hat dort viele Meilen weit alle Bäume jeglicher Größe umgelegt - alle schön in derselben Richtung ausgerichtet. Außerdem hat der bis dahin kegelförmige Berg auf 300 Höhenmetern seine Kuppe eingebüßt und nach Norden die Flanke verloren. Von der richtigen Stelle aus kann man in den Krater hineinschauen und den neu entstandenen Lavadom sehen; wir hatten von unseren Wanderungen aus allerdings nicht den richtigen Blickwinkel. Einmal sind wir durch die Geröllwüste unterhalb des Kraterrands zu einem Wasserfall gelaufen, ein anderes Mal hinunter zum Spirit Lake. Das Besondere am Spirit Lake sind die Tausende von ... read more
Spirit Lake
Columbia River Gorge
Genau hinschauen: die Originalform ist mit einer weißen Linie eingezeichnet




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