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North America » United States » Washington » Mt Rainier September 15th 2014

Die letzten Tage war Wandern am Mt. Rainier angesagt. Mt. Rainier steht zwar mitten in den Cascade Mountains und sollte daher eigentlich ein Berg unter vielen anderen sein; aber er ist vulkanischen Ursprungs, und so steht dort immer ein riesiger, 4.400 m hoher Kloben heraus. Man sieht ihn sogar von der Küste aus als großen eisbedeckten Monolithen herumstehen. Am ersten Tag haben wir eine Wanderung zu 7 verschiedenen subalpinen Seen gemacht. Mt. Rainier hat sich hier mal im Hintergrund gehalten, aber die Wiesen und Seen waren auch so einfach schön. Das fand wohl auch Familie Schwarzbär (Mutter und Kind), die auf einer Wiese unterwegs waren. Wir konnten sie eine Weile unbemerkt beobachten. Unsere Strategie mussten wir erst ändern, als sie sich in Richtung unseres Weges bewegt haben - vor uns lag der Weg im schlecht einsehbaren ... read more
Chipmunk von seiner Schokoladenseite
Es blueht auch noch im September
Bergidylle zu Fuessen des Berges


Von den schroffen Bergen der North Cascades sind wir auf die Olympic Peninsula gefahren. Olympic hat alles, was das Herz begehrt: mystischen Regenwald, idyllische Seen, schneebedeckte Berge und wild-romantische Küstenlandschaften. Außerdem gibt es hier normalerweise Millionen von Blutsaugern (erstens: Mücken, aber für die ist es schon weitgehend zu spät; zweitens: Vampire, denn die Twilight-Vampirfilme spielen hier in Forks - aber wir haben keine gesehen) und literweise Regen, aber wir hatten riesiges Glück und wurden verschont. Wir haben am Lake Quinault begonnen und dort den beeindruckenden Regenwald des Enchanted Valley erkundet. Im Hoh Valley haben wir damit mit einer 2-tägigen Wandertour mit Zelten in der Wilderness weitergemacht. Highlight: wir haben 2 imposante Roosevelt-Hirsche bei ihren Revierstreitigkeiten beobachten können. Für Fotos waren sie zu sehr vom Gebüsch verdeckt, ... read more
Kueste bei La Push
Enchanted Valley - der Name ist Programm
Grosse Zeder

North America » United States » Washington » Skagit Valley September 6th 2014

Unsere erste Station im Nordwesten der USA sind die North Cascades - ein Teil der Rockies, der etwas schroffere Berge als in anderen Teilen zu bieten hat. Mit dem Wohnmobil, das sich teilweise etwas wie ein Schiff fährt, ist das Fahren manchmal gewöhnungsbedürftig, insbesondere, wenn man geschotterte Wellblechpisten fährt; das Geschirr tanzt dann für uns Samba. Und heute ist im Schrank irgendwas aus dem Fach rausgehüpft und hat sich so verkeilt, dass wir den Schrank nicht mehr aufkriegen; mal sehen, wann wir einen Weg finden, wieder an unsere Lebensmittel zu gelangen :{ Die erste Tour hat uns auf einen Pass und weiter zu einem Sattel mit Blick auf einen hübschen Gebirgssee geführt; eine nette Einstiegstour, bei der uns fette Murmeltiere, lustige Chipmunks und niedliche Pikas begegnet sind. Ausserdem hatten wir tolle Ausblicke auf kleine, aber steile ... read more
Putziger Pika
Foto mit Tanja, Jens und ohne Mt. Baker
So sieht Mt. Baker wirklich aus.

South America » Argentina » Santa Cruz » El Calafate January 17th 2013

Die naechste Station hat reichlich Bergsteiger-Historie: es ging nach El Chalten, zu Fuessen des Cerro Torre und des Fitz Roy. So viel Pech wie wir am Anfang mit dem Wetter hatten, so viel Glueck hatten wir in den letzten Tagen. Die Berge zeigten sich von ihrer besten Seite, und so haben wir unsere 4 Tage mit dem Zelt vollauf genossen. Es hat sich einfach ein WOW!!!-Blick nach dem naechsten gezeigt. Und wir koennen Andrea nur recht geben: der Fitz Roy ist der schoenste Berg der Welt. Die Fotos sprechen fuer sich ;-) Da wir offensichtlich nicht die einzigen sind, die den Fitz Roy toll finden, trifft man dort recht viele Leute; so z.B. auch die Heike von der Waldau! Wir kannten uns zwar bisher nicht persoenlich, aber erkannt habe ich sie trotzdem, und das war echt ... read more
Cerro Torre im Spiegel
Na, wie waere es mit Gletschertrekking?
Fitz Roy, gleich sind wir da!

South America » Chile » Magallanes » Torres del Paine January 9th 2013

Und noch eine Anekdote zum Thema Geld: Bevor es weitergehen sollte in den Nationalpark Torres del Paine, brauchten wir mal wieder Bargeld. Und die Geldautomaten in Puerto Natales waren ueberwiegend leer. Einen haben wir doch noch gefunden, der Banknoten hatte -- aber nur 2.000-er, was einem Wert von 3,50 EUR entspricht. Und er gibt auch immer nur 10 Scheine auf einmal. Na gut, dann zapfen wir halt in 5 Durchgaengen insgesamt 50 Scheine aus dem Automaten; man fuehlt sich wie nach einem erfolgreichen Casino-Besuch! Und dann waren wir dort, wo alle hinfahren: im Nationalpark Torres del Paine. Das Wetter war uns zur Abwechslung mal recht wohlgesonnen. Es hat zwar auch geregnet, aber nur dann, wenn wir im Zelt waren oder Kilometer abgerissen haben. Beim Auf- und Abbauen und vor allem an saemtlichen Aussichtspunkten hatten wir prima ... read more
Abendstimmung am See
Patagonisches Wetter
Lago Nordenskoeld

South America » Chile » Magallanes » Puerto Natales January 1st 2013

Eine schwierige Aufgabe in El Bolson bestand im Geld holen, denn wir hatten nur chilenische Pesos im Wert von 50 Euro; da man im grenznahen Gebiet auch mit argentinischer Waehrung bezahlen kann, wollten wir damit etwas aufstocken. Aber alle Geldautomaten im Ort (genau 2) waren leer. Na gut, mal sehen wie das geht... Am 24.12. sind wir mit dem Bus ueber Bariloche nach Anticura auf der chilenischen Seite gefahren. Und es regnete immer noch. Daher haben wir uns gegen Zelten und fuer ein Bett in einer einfachen Huette entschieden. Zum Abendessen, das wir zum Glueck in Euro bestreiten konnten, gab es ein einfaches, aber gutes Menue und Rotwein. Anschliessend haben wir noch mit 2 anderen Deutschen vor dem Holzofen in unserem Huettchen gesessen, bis sie bei stroemendem Regen ihr Zelt bezogen haben. Am naechsten Tag ging ... read more
Unsere Sommerbesteigung des Puyehue
Patagonische Weite bei Punta Arenas
Das gute Wetter kuendigt sich an!

South America » Argentina » Río Negro » El Bolsón December 22nd 2012

Wie geplant sind wir also zur gekuerzten Nahuel Huapi Traverse aufgebrochen. Irgendwie haben wir die erste Tagesetappe unabsichtlich etwas verlaengert, weil wir den Anfang des Wegs nicht so richtig gefunden haben. Also haben wir einfach einen Weg genommen, der in die gewuenschte Richtung ging, in der Hoffnung, dass es dann passt. Dabei haben wir gekonnt immer wieder einen Mountainbike-Trail erwischt und sind froehlich in irren Schlanglinien durch's Unterholz gestreift. Nach 3 Stunden sind wir dann das erste Mal erfolgreich auf den richtigen Weg getroffen :-/ Aber egal, die Berglandschaft mit dem grossen Lago Gutierrez war wunderschoen. Je hoeher wir kamen, je kaelter wurde es, und ab ca 1.500 m schneite es. Wir waren froh, als wir das winzige Refugio Frey erreicht hatten, das von 2 jungen Kerlen im Klettererformat betrieben wird. Der Schneefall wurde dichter, auf ... read more
Lago Gutierrez
Papa Noel?
Gutes Wetter zum Aufstieg


"Das pfeift hier aber ordentlich kalt!" Das waren Jens erste Worte, als er in Bariloche aus dem Flughafengebaeude getreten ist. Und in der Tat praesentiert sich das Wetter wie erwartet: kalt, windig und unberechenbar. Unser Plan war, als erstes die Nahuel Huapi Traverse, eine 5-taegige Trekking-Wanderung durch die Berge mit Huettenuebernachtung zu machen. Beim Einholen weiterer Infos bei der Parkverwaltung haben wir dann erfahren, dass die naechsten 5 Tage sehr schlecht werden: beginnend mit sehr viel Regen, dann wahlweise Regen und Schnee und noch einmal heftiger Regen, Schneefallgrenze bei 1.600 m. Ausserdem sollte man die Ueberschreitung des Passes wegen der Schneeverhaeltnisse besser sein lassen. Also haben wir umgeplant: einen Tag eine kleine harmlose Tour, dann die urspruengliche Tour auf 3 Tage gekuerzt und ohne Pass, und dann weiter nach Chile. Daher haben wir uns erst mal ... read more
Mamuschka - eine Suende wert
Faultieralarm in Bariloche
Totemtanz

Asia » Japan » Tokyo » Asakusa October 4th 2009

Unsere Zeit in Japan ist vorüber, und wir sind zurück in Deutschland. In den letzten Tagen haben wir viel schlechtes Wetter gehabt. Daher haben wir unsere Wanderung in der Gegend des Fuji kurz gehalten, und man hat schon viel Phantasie gebraucht, um überhaupt zu erkennen, wo sich die Silhouette des Fuji möglicherweise befinden könnte. Deswegen haben wir noch mal so richtig schön im warmen Wasser eines Onsen entspannt. Zurück in Tokio haben wir noch mal unsere beiden japanischen Kollegen getroffen. Unseren letzten Tag in Japan haben wir zusammen mit Elmar, einem in Japan lebenden Freund von Jens, verbracht. Wir haben bei Regen die netten Küstenorte Enoshima und Kamakura abgeklappert. Trotz des schlechten Wetters waren das noch mal sehr nette Tage. Und dann ging unser Flieger zurück -- und wir hätten durchaus gern noch mehr Zeit in ... read more
Shinjuku - zurück in der Metropole
Hase-dera Schrein in Kamakura
Hase-dera Schrein in Kamakura

Asia » Japan » Ehime » Matsuyama September 28th 2009

Konnichiwa, von Kyushu aus sind wir nach Hiroshima gefahren und haben von Natur auf Geschichte umgeschaltet. Mit Hiroshima verbindet jeder unmittelbar den Abwurf der ersten Atombombe 1945, und in der Tat steht Hiroshima ganz im Zeichen dieses furchtbaren Ereignisses. Das heisst aber nicht, dass die Stadt ein furchtbarer Ort waere und nur Truebsal geblasen wird. Tatsaechlich ist neben dem Gedenken Frieden das alles bestimmende Thema; das Beduerfnis nach Frieden ist in Hiroshima besonders gross, und es gibt viele Aktionen dazu. Von Hiroshima aus haben wir einen Ausflug auf die sehr huebsche huegelige kleine Insel Miya-jima gemacht. Auf dem Gelaende des bekanntesten Schreins hat gerade eine traditionelle Hochzeit einschliesslich traditioneller Tanzdarbietung stattgefunden. Nach dieser faszinierenden Darbietung haben wir die hoechste Erhebung erklommen und eine phantastische Aussicht u... read more
Taenzer im Schrein von Mija-jima
Eingangstor zum Schrein
Abendstimmung




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