Bei unserer Ankunft im Süden wurden wir stürmisch begrüßt: es waren Windgeschwindigkeiten von 75 km/h, in Böen bis 100 km/h angesagt, und die hat es auch gegeben. Weil wir bei diesem Sturm mit unserer rollenden Schrankwand nicht rumfahren wollten, sind wir 2 Nächte in Höfn geblieben. Und das war gut so: auch ohne zu fahren hat das Wohnmobil geschaukelt wie ein Schiff bei ordentlich Seegang in Kombination mit kabbeliger See, und die Wände haben auch genauso geknackt. Im Zelt wäre das echt ungemütlich gewesen. Das nächste Highlight waren die Gletscherlagunen Jökulsarlon und Fjallsarlon, in denen abgebrochene Teile der darüberliegenden Gletscher als Eisberge treiben. Teile davon wiederum werden als glänzende Eisskulpturen am Diamond Beach angeschwemmt. Was uns in Island echt auffällt, sind die Farben. Die Gegenden heben sich farblich stark voneinander ab. Die Gletscher sind (überwiege
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