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Published: June 27th 2022
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Bei unserer Ankunft im Süden wurden wir stürmisch begrüßt: es waren Windgeschwindigkeiten von 75 km/h, in Böen bis 100 km/h angesagt, und die hat es auch gegeben. Weil wir bei diesem Sturm mit unserer rollenden Schrankwand nicht rumfahren wollten, sind wir 2 Nächte in Höfn geblieben. Und das war gut so: auch ohne zu fahren hat das Wohnmobil geschaukelt wie ein Schiff bei ordentlich Seegang in Kombination mit kabbeliger See, und die Wände haben auch genauso geknackt. Im Zelt wäre das echt ungemütlich gewesen.
Das nächste Highlight waren die Gletscherlagunen Jökulsarlon und Fjallsarlon, in denen abgebrochene Teile der darüberliegenden Gletscher als Eisberge treiben. Teile davon wiederum werden als glänzende Eisskulpturen am Diamond Beach angeschwemmt.
Was uns in Island echt auffällt, sind die Farben. Die Gegenden heben sich farblich stark voneinander ab. Die Gletscher sind (überwiegend) weiß. Die Canyons sind krass grün. Die Lavafelder sind schwarz. Die Vulkanberge sind bunt: die Basis ist schwarz, hinzu kommen mineralische Färbungen in rot, gelb, grün und weiß.
Am Wasserfall Skogarfoss und am tollen Canyon Fjadrargljufur hat uns dementsprechend auch das satte Grün fasziniert.
Extrem beeindruckend waren dann auch die gigantischen Wellen in Vik. Wir hatten mal wieder ordentlich Wind, und das
sah man auch. Tatsächlich musste man beim Spazieren am Strand gut aufpassen: einzelne Wellen waren immer mal wieder deutlich mächtiger als die anderen, und es ist dort schon vorgekommen, dass eine "Sneaker Wave" einen Touristen ins Meer gezogen hat.
So viel erst mal zu Woche 3. Jetzt wird das Wohnmobil abgegeben, und die letzte Woche hausen wir in Apartments und bewegen uns mit einem Geländewagen.
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