Angekommen. Was für ein Wort. Nachdem ich nun so lang auf der Reise war bin ich wieder an dem Ort welchen ich Heimat nenne. Wirklich angekommen. Nicht mehr nachdenken, wann es wohin geht, was am besten zu essen ist und ob das Portemonaie noch da ist. Irgendwie unbeschwert. Und auch wieder nicht. Dafür aber andere Probleme, Einwohnermeldeamt, Arbeitsamt und kleine Hindernisse mit Handy Pins, Bankkarten und jeglichem Zeitgefühl. Alltag in Deutschland. Doch ich habe in den letzten Wochen zuviel gesehen als dass ich mich über Deutschland aufregen wuerde. Um ehrlich zu sein, je länger man weg ist, umso mehr lernt man die deutsche Ordnung und Spießigkeit (welche immer übertrieben wird) zuschätzen. Man bemerkt irgendwo den Sinn in vielen Sachen welche man in vorher belächelt hat. Und man beginnt sich mit dem Land wo man anfangs nicht
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