Nach einer langen Nachtfahrt erreichen wir Piura, eine große Stadt an der Pazifikküste Perus. Wir wollen hier nur umsteigen, unser Ziel sind die Berge. Die hier umliegende Landschaft ist erstmal erstaunlich, aber nichts zum Verweilen. Entlang der Küste erstreckt sich ein riesiges Wüstengebiet, die öde Landschaft links und rechts neben der Panamericana wird entweder durch Müllhalden oder ärmlichen Bambushüttensiedlungen unterbrochen. Piura ist nach dem ruhigen Ecuador auch erstmal wieder gewöhnungsbedürftigt: tobender Verkehr, kleine Mototaxis, laut, dreckig und einfach nur chaotisch. So auch das Bussyytem. Hier gibt es keinen zentralen Busbahnhof mehr, sondern jeder Busverein hat seine eigene Hütte irgendwo in der Stadt verteilt. Die Frage nach dem Busterminal verwirrte die Passanten also genauso, wie uns deren Antworten. Aber alles gut, wir schaffen es weiter und in Hinblick auf unser Z
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