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Published: September 19th 2012
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die Yogaterasse
bei den ersten SOnnenstrahlen wurde hier das Krishna Mantra praktiziert und danach gab es eine Yogastunde für alle Ein großer Affee begrüßte uns nach einigen Stunden Busfahren. Wir folgten einer Auffahrt zu einem bunten Garten aus Bananenpflanzen, Lulosträuchern, Papa-Chinas und vielen anderen nützlichen Pflanzungen. Es begrüßte uns ein Haus das mit seinen Hängematten im Verandabereich gleich sehr einladent aussah. Die obere Etage bestand aus den getrennten Schlafbereichen für Mädchen und Männer und einem Terrassen-ähnlichen Bau für Yoga. Wir waren auf der Yoga-Farm bei Tena (Ecuador) gelandet und würden nun 7 Tage hier zu Hause sein.
Das bald servierte Abendbrot, ohne Frage vegetarisch, war der Start für Sophie in eine Rauch-, Fleisch- und Ei- freie Woche, natürlich auch für mich 😉. Am ersten Morgen ließ sich dann gegen 5:30 Uhr von der Yoga-Terrasse das Mantra der Krishna-Bewegung entnehmen. Um 6:30 Uhr wurden die sterblichen Überreste von uns wieder in Einklang gebracht und der Start in den Tag endete mit einem leichten Frühstück. Dieser teil des Tages sollte in den nächsten Tagen wieder ein wenig Regelmäßigkeit in unser Leben bringen. Nach der kleinen Stärkung ging es ans Volunteer-Working. Wir pflanzten Lulo's, ernteten Bananen, bestückten den Kompost, schoben Schupkarren mit frischen Kompost zu den gerade errichteten neuen Erdlöchern und zerschnitten uns die Unterarme am Zuckerrohr während wir ihn von seinen trockenen
Blättern befreit haben.
Die erlösende Rufe zum Mittag hießen nicht nur das Verzehren von leckeren Speisen, sonder auch dass der Rest des Tages zum Entspannen bereit stand. Obwohl es eigentlich nur 4,5 Stunden arbeit waren, waren wir jeden Tag immer sehr geschafft und wollten nicht mehr viel tun, außer lesen und schlafen. Die folgenden Tage waren ähnlich, nur das wir am zweiten Tag das Unkraut mit der Machete bekämft haben, am dritten Tag haben wir den Lulosträuchern die tollen Früchtchen entrissen und dann Chilie gepflanzt, am vierten Tag war das 30 m hohe Baumhaus dran, ihm den letzten Feinschliff mit Sandpapier zu gegeben, war die Tagesaufgaben. Am Nachmittag konnten wir dann noch mithelfen beim erzeugen von 'Homemade'- organic Schokolade und den Prozess der Seifenherstellung mit Soda und Öl betrachten.
Der fünfte Arbeitstag (Samstag) viel für Reiner aus, da er mit 39,2 °C und vielen anderen kleinen wehwehchen den ganzen Tag im Bett lag und von Sophie mit frischem Tee und Reiswasser versorgt wurde. Sophie hatte aber zum Glück nicht alle Hände voll zu tun mit den Aufgaben die ihr zugetragen wurden. Durch die ausgezeichnete Pflege war Reiner am Sonntag wieder auf den Beinen und
konnte dem Ausflug zum Fluss beiwohnen, sowie Sophie es am Vortag gemacht hatte. Es war dann schon Montag, jenen Tag an dem wir uns auf dem Weg weiter in den Süden machen wollten. So machten wir es dann auf, auf in die hektische Welt der Busschreier und Wachteleierverkäufer.
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