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Published: August 7th 2012
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Iguazu 01
Der erste Sichtkontakt - man kann unschwer erkennen auf was wir zuwandern Unser letztes Ziel in Brasilien sollen die Iguacu Wasserfälle sein. Dorthin nehmen wir einen Bus von Brasilia aus, mit dem wir ganze 26 Stunden fahren. Wir haben anscheinend schon gut Sitzfleisch bekommen, denn uns allen geht es erstaunlich gut nach dieser langen Fahrt.
In Brasilien, genauer gesagt in der Nähe von Curitiba entspringt der Fluss Iguacu, der gut gefüllt am Dreiländereck von Brasilien, Argentinien und Paraguay in die Teife stürzt. Über 2 1/2 km ertstreckt sich die Kante der Kette von über 270 einzelnden Wasserfällen. Insgesamt sollen hier pro Sekunde 1750 Kubikmeter Wasser in max. 80m Tiefe stürzen.
Jeweils auf der brasilianischen und auf argentinischen Seite von dem Wasserfall gibt es Nationalparks. Wir nehmen uns vor beide zu besuchen, also fahren wir als erstes rüber nach Argentinien. Es fühlt sich schon komisch an nach 5 Monaten das erste mal Brasilien zu verlassen. Aber das Gefühl legt sich sehr schnell, denn bis auf die Sprache ist hier alles sehr ähnlich wie in Brasilien.
Als wir am ersten Tag ankommen, denken wir nicht daran den Pool in unserem netten günstigen Hostel (Park Iguazu) zu nutzen. Wir haben nämlich gerade mal 15°C und es ist total bewölkt. Uns wird richtig kalt,
aber zum Glück war das nur eine Ausnahme. Als wir den nächsten Tag in den Park fahren ist Petrus auf unserer Seite.
Zu den Wasserfällen: es ist der Wahnsinn, diese gewaltige Menge an Wasser und diese wunderbare Natur drum herum. Mir fehlen die Worte. Nur ist es das erstaunlichste was wir bis jetzt auf unserer Reise gesehen haben. Alle Wasserfälle in unseren Blogs zuvor könnt ihr getrost vergessen. Ich hoffe die Photos vermitteln einen guten Eindruck, denn mehr als 'super beeindruckend!!!' kann ich nicht sagen.
In dem Park gibt es viel zu sehen neben den Wasserfällen. Überall sind wunderschöne Schmetterlinge, farbige Vögel und kleine Ameisenbären und Äffchen. Man wird des öfteren nass und darf nicht zuviel Höhenangst haben. Bei einer kleinen Bootstour sehen wir dann noch eine Aligator-Mama mit Baby.
Und weil das nicht reicht, schauen wir uns das ganze nochmal bei Vollmond (WOW) und von der anderen Seite an. Zwei Tage später gehts wieder zurück nach Brasilien und dort haben wir dann den ganzen Panoramablick auf die Wasserfälle. Im Vogelpark sind die Tiere dann leider nicht mehr in freier Laufbahn wie in den Wasserfallparks selber, aber es war trotzdem schön so nah an großen
Aras oder Tucans sein zu können.
Zu dem Naturhighlight geben wir uns noch die volle Dröhnung eines extrem stressigen Schwarzmarktes an der Grenze auf der Seite von Paraguay und probieren dann am letzten abend für uns in Brasilien und Lene's letzen Urlaubstag mit uns eine Churrasceria aus. Das ist normal Buffetessen, nur dass das frisch gegerillte Flisch an Spießen von den Kellnern alle 20 Sekunden durchs Restaurant getragen wird. Sie fragen dich ob du davon was haben möchtest und schneiden es dir direkt auf den Teller. Wer es kann, darf das den ganzen abend so machen. Wir können nicht lange aber ich denke wir haben trotzdem alle Fleischsorten durchprobiert.
Heute morgen haben wir Lenchen dann zum Flughafen gebracht und sie verabschiedet. Nach drei einhalb Wochen heisst es jetzt wieder für uns auf eigenen Beinen zu stehen ... Nochmal Winke Winke machen und weiter geht es auch für uns. Auch wir verlassen das Land, diesmal endgültig.
Wir sitzen gerade im Bus nach Asunscion, der Hauptstadt von Paraguay. Hier werden wir nur drei Tage sein und dann fliegen wir nach Kolumbien!!!
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