Nach 8 Stunden Busfahrt von Salvador aus, steigen wir ziemlich übernächtigt morgens um 04.15uhr in Lencois aus. Ich hatte mir einen großen Bahnhof erhofft, an dem wir bis zum Sonnenaufgang bleiben können und uns irgendwo ungestört hinfletzen können. Stattdessen erwartet uns ein WIllkommenskommitee von gefühlten 10 Taxifahrern, die einem lauthals Pousadas entgegenbrüllen und im selben Atemzug erzählen, dass sie der beste Wanderguide im ganzen Ort sind. Und das früh am morgen. Ich bin recht angenervt, zu dem ich diesen blöden Kofferzettel, ohne dem unser Busfahrer unser Gepäck nicht rausgibt, nicht finde. Einer der Schreihälse (der Guide Wendel) bekommt unser Gemecker ab, wird danach ruhig und hiflt uns mit dem Gepäck. Der kleine Busbahnhof bestehend aus einer Lanchonette (Kiosk) und ekelhaften Klos gibt zumindestens zwei Bänke her zum rauflegen. Doch an Schlaf ist nicht zu denken; immer
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