Die Nacht ist eher kurz, die Zeitumstellung macht uns doch ein paar Schwierigkeiten. Also machen wir uns schon frueh morgens auf nach Santa Monica und geniessen die (um diese Zeit noch vorhandene) Ruhe am Pier und am Strand. Dafuer hier ein kleiner Tipp fuer Reisende von einem erfahrenen Fotografen : wenn man mit Schuhen am Strand steht und sich darauf konzentriert, ein paar Fotos zu schiessen, sollte man immer damit rechnen, dass auch einmal eine groessere Welle kommen kann ... und wenn man das nicht macht, dann ist ein Paar Ersatzschuhe im Auto sehr willkommen J Das Autofahren in Los Angeles ist eigentlich kein Problem. Wir haben ein gutes Navi dabei und abgesehen vom fruehen Abend kommen wir auch in keinen Stau. Und selbst wenn es staut, kommen wir relativ gut voran, weil es meist eine ... read more

Unser letzter Tag bricht an... Nach einem letzten gemeinsamen Fruehstuck (nochmals vielen Dank und viele Hugs an Isolde, Steve, Christopher, Jeremy, Markus, Jessica, Jacob, Alex und Eric) bringt uns Isolde zum 'Watertown International Airport' - ein 'suesser', kleiner Flughafen. Taeglich verkehren hier 6 Flugzeuge, die Stimmung ist fast als familiaer zu bezeichnen und die Koffer werden noch per Hand durchsucht, weil sich eine grosse Durchleuchtungsanlage offensichtlich nicht rentiert... Wir fliegen mit einer kleinen Maschine nach Pittsburgh, von dort mit etwas Verspaetung nach Philadelphia, wo wir trotz (ganz normalem) Chaos auf dem dortigen Flughafen unseren Flieger nach Muenchen rechtzeitig erreichen. Der Flug verlaeft ruhig, aber an Schlaf ist trotzdem kaum zu denken. Vollkommen uebermuedet kommen wir am Samstag Vormittag in Muenchen an und sind dankbar, dass wir von Birgit un... read more

Heute ist der letzte Tag unserer Nationalparktour. Von Page aus fahren wir Richtung Zion National Park. Da dies einer der kleineren, aber viel besuchten National Parks ist (frueher 5000 Autos pro Tag bei 450 Parkplaetzen), kann man nicht mehr selbst durch den Park fahren, sondern nur mehr mit Shuttlebussen. Dafuer reicht aber leider unsere Zeit nicht, denn wir sollten ja am Abend unseren Flieger in Las Vegas erreichen. Aber was soll's, wir haben ja einiges gesehen in den letzten Tagen... Am Nachmittag erreichen wir Las Vegas und haben noch genuegend Zeit. Also schauen wir uns noch zwei Casinos an, shoppen ein bisschen und goennen uns noch ein leckeres Abendessen - wir haben ja Zeit... ...haben wir scheon einmal erwaehnt, dass es eine Ewigkeit dauert, bis man in einem dieser riesigen Casinokomplexe vom Restaurant zum Parkhaus kommt? ... read more

Sonnenaufgang am Bryce Canyon! Es ist ein absolut ueberwaeltigendes Erlebnis und wir sind froh, dass wir frueh genug aufgestanden sind. Wir wandern auf dem Queens Garden Trail und dem Navajo Trail und sind hingerissen von den spektakulaeren roten, rosa und weissen Felsen. Der Sandstein ist hier in den unglaublichsten Formen zu sehen, den ganzen Tag lang staunen wir ueber Maerchenschloesser, Koenigsthrone, alle moeglichen Fabelwesen und vieles mehr. Der einzige Nachteil fuer Robert ist, dass die sogenannte "Wall Street" wegen Steinschlags gesperrt ist. Am Fairyland Point angelangt, stellen wir fest, dass wir auf unserer Reise von Tag zu Tag mehr beeindruckt sind. An dieser Stelle vielen Dank an Manfred und Markus, die uns entgegen unserem urspruenglichen Plan empfohlen haben, die Route in dieser Richtung zu planen. ... read more

Wir haben bisher auf unserer Reise schon einige tolle Naturwunder gesehen und sind ueberrascht, als es heute noch eindrucksvoller wird. Wir verbringen den ganzen Tag im Arches National Park. Im roten Sandstein sind durch Winderosion natuerliche Felsboegen und bizarre Felsformationen entstanden. Am beeindruckendsten ist die mehrstuendige Wanderung auf dem Devils Garden Trail, die uns ueber nackte Felsen und unwegsames Gelaende an mehreren Felsboegen vorbeifuehrt. Ein Muss fuer Besucher des Arches National Park ist der Delicate Arch, der bei Sonnenuntergang in praechtigem Rot erstrahlt. Ein Weg dorthin fuehrt direkt in ca. 2 Stunden zum Arch, dies ist uns nach dem anstrengenden Tag doch etwas zu weit. Also entscheiden wir uns fuer die weniger anstrengende Variante, bei der man nur ca. 15 Minuten auf einen kleinen Berg wandert, von dem man den Delicate Arch zwar aus der Entfernung, ... read more