Page 11 of Don Rodolfo Travel Blog Posts


South America » Ecuador » Centre » Baños May 6th 2008

Gestern Abend sind wir nach einer langen Tagesfahrt in Banos angekommen. Banos heisst nicht etwa Toilette sondern Bad - der Name kommt daher, weil es hier viele heisse Quellen gibt die an den Wochenenenden rege benutzt werden. Unterwegs besuchten wir in ueber 3'000 m Hoehe noch eine weiter Inkastaette, Ingapirca, die wichtigste Inkaststeatte Ecuadors, die schon vorher von einer Preinkakultur benutzt wurde. Unter anderem gab es einen Stein zu sehen mit 28 Loechern (die Inkas hatten 13 Monate à 28 Tage). Die Loecher waren mit Wasser gefuellt (siehe Foto) und darin spiegelte sich je nach Jahreszeit und Tag ein bestimmter Stern. Banos, das auf cas. 1'800 m Hoehe liegt, hat eine traumhafte Kulisse mit einem schoenen Wasserfall, dampfenden Thermalbaedern und einem aktiven Vulkan, Tunguarhua, der 1999 wieder zum Leben erwachte und im August 2006 ausbrach. Banos ... read more
Banos
Ruedi mit Quad
Vulkan oberhalb Banos

South America » Ecuador » South » Cuenca May 3rd 2008

Gestern sind wir von Punta Sal aus Richtung Ecuador durch das staubige noerdliche Peru gefahren. Nach der Grenze haben sich die Landschaft und die Leute wieder schlagartig veraendert. Zuerst fuhren wir durch ein tropische Klima mit vielen Bananenplantagen (Ecuador ist der groesste Exporteur der Welt). Dann fuhren wir wieder ins Gebirge nach Cuanca, der drittgrosessten Stadt von Ecuador hoch welche auf 2'550 m liegt. Die Haeuser sehen hier viel gepflegter als in Peru aus. Cuenca ist eine alte Kolonialstadt mit vielen alten Bauten. Die Leute sind hier eher Mestizen, von hellhaeutig bis dunkel. Hier werden auch die beruehmten Panamahuete hergestellt, welche nicht wie, der Name vermuten laesst aus Panama, sondern aus Ecuador kommen. Das Wetter spielt nun zum ersten Mal nicht richtig mit und es regnet in Stroemen was nicht unbedingt zu einem Rundgang durch die ... read more
Skypen mit Heida

South America » Peru » Tumbes » Punta Sal April 30th 2008

Von Huanchao aus fahren wir zur archelogischen Staette Chan-Chan. Dies war einst die groesste Lehmzielgelstadt Suedamerikas (event. sogar der Welt) und wurde um 1300 gebaut. 1460 eroberten die Inkas das Chima-Reich. Die Stadt wurde jedoch erst durch die goldbesessenen Spanier zerstoert. Am Nachmittag gings dann weiter zu den Las Huacas del Sol y de la Luna (Tempel der Sonne und des Mondes). Dies ist Perus groesstes praekolumbianisches Bauwerk. Es wurden dafuer ueber 140 Millionen Adobezielgel verwendet. Die Pyramide de la luna hat viele Fresken. Der Brauch der Chima, alte Tempel unter neuen zu begraben hat zu ihrem Erhalt beigetragen. Bei den Pyramiden hat es auch noch haarlose Hunde (wie in Aegypten). Die Hunde haben eine viel hoehere Koerpertemperatur als normal Hunde. Sie wurden in der tranditionellen Medizin als Koerperwaermer bei Arthritis benutzt! Gestern fuhren wir dann ... read more
Wasserreservoir in Chan Chan
Tempel des Mondes
Weitere Malereien im Tempel des Mondes

South America » Peru » Lima » Lima » Lima April 26th 2008

Von Arequipa aus fuhren wir mehr als 6´000 Hoehenmeter herunter nach Porto Inca, wo wir zwei Naechte blieben. Es war schoen, mals nichts zu tun. Nachher fuhren wir nach Nazca wo wir wieder campierten. Nazca ist beruehmt fuer seiine Nazcalinien. Sie bilden ein Netz von ueber 800 Linien, 300 geometrischen Figuren (Geoglyphen) und etwa 70 Tier- und Plfanzenzeichnungen auf einer trockenen Ebene von rund 500 km2. Die Linien sind nur aus der Luft zu erkennen und entstanden ca. 900 bis 600 vor Christus! Wir bestiegen deshalb ein kleines Flugzeug um die Figuren von oben zu betrachten. War ein ziemlich ruckliger Flug und mein Nachbar musste sich uebergeben. Ich war dann auch froh, als wir wieder sicheren Boden unter den Fuessen hatten. Am naechsten Tag fuhren wir schon um 05.30 h los nachdem wir alles zusammengepackt hatten. ... read more
Nazcalinien von oben
Start zum boarden auf dem Bauch
unterwegs

South America » Peru » Arequipa » Arequipa April 21st 2008

Hola! Wir starteten um 06.00 h in Cusco und hatten wir eine 10stuendige Fahrt zum Colca Canyon wo wir in einem kleinen Kaff uebernachteten. Am naechsten Morgen ging es wieder in aller Hergottsfrueh los. Wir fuhren zum Canyon - einer der tiefsten der Welt (an gewissen Stellen bis 3'000 m tief!). An unserem Standort war er nur ca. 1'900 m tief, dafuer konnten wir dort Condors (Kondore?) beobachten. Sie haben eine Laenge von bis zu 1.80 m und eine Fluegelspannweite von bis zu 3 m. Sie flogen teilweise dicht ueber uns was sehr beeindruckend war. Danach fuhren wir nach Arequipa. Einer alten Kolonialstadt die heute ca. 1 Million Einwohner hat. Gestern ging ich dann auf eine 2taegige Tour zum Chachani. Dieser Schneebedeckte Berg ist 6'074 m hoch! Zuerst gings mit dem Jeep in 3 h zum ... read more
Start um 02.00 h
Adrian mein Guide
Morgendaemmerung

South America » Peru » Cusco » Inca Trail April 15th 2008

Ausgeruht sitze ich wieder einmal am PC. Wir kamen gestern um 22.00 h von unserem anstrengendem Inkatrail zurueck. Am ersten Tag besuchten wir das heilige Tal der Inka mit seinen Ruinen. Am Mittag starteten wir dann vom Checkpoint in 2'400 m Hoehe aus (ohne Pass und Bewilligung geht gar nichts) unsere Wanderung auf dem Inkatrail. Der erste Tag war relativ harmlos. An einer schoenen Inkastaette vorbei wanderten wir zu unserem ersten Lager auf 3'000 m. Das gute Essen wurde uns in einem grossen Zelt serviert. Wirklich komfortabel. Da wir eine ungerade Zahl waren, konnte ich alleine in einem Zelt schlafen, was bei meiner Groesse ein nicht zu unterschaetzender Vorteil war. Am 2. Tag gabs dann den steilen Aufstieg zum Warmiwanusca-Pass auf 4'200 m Hoehe. Da kam man ganz schoen ins Schwitzen und das Atmen fiel einem ... read more
Start zum Inkatrail
Nachtessen
Blick vom ersten Pass zurueck

South America » Peru » Cusco » Cusco » Cusco April 9th 2008

Wir sind in der Zwischenzeit in Cusco angekommen, der aeltestens kontinuerlich bewohnten Stadt des Kontinentes. Als Kolumbus in Suedamerika landete war Cusco die Hauptstadt der Inkas.Ueberreste aus dieser Zeit sind noch zu Ffnden (Inkamauer). Spaeter nahmen dann die Spanier die Stadt fuer sich ein. Davon zeugen die vielen Kirchen und kolonialen Bauten. Heute ist es bewoelkt doch die Sonne scheint etwas durch. Am Tag ist es in der Sonne ziemlich war doch kann ein kuehler Wind wehen (wir sind immer noch auf ca. 3'370 m Hoehe. Nachts wird es dann empfindlich kalt. Morgen gehen wir ins Tal der Inkas, uebernachten dort und maschieren dann in drei Tagen inklusive Campen zum Machu Picchu, der sagenumworbenen Stadt der Inkas auf ueber 2'000 m und eines der 7 Weltwunder. Wir werden am letzten Tag um 03.00 h aufstehen um ... read more
Inkamauer
Lama in Cusco
Cusco

South America » Peru » Puno » Lake Titicaca April 7th 2008

Inzwischen sind wir in Puno am Titicacasee gelandet nachdem wir in Peru die bedeutenden Ruinen der Vor-Inkazeit angschaut haben. Und wieder hat sich die Landschaft drastisch veraendert. Zuerst fuhren wir dem hoechst gelegenen schiffbaren See der Welt auf der bolivianischen Seite entlang - ueberquerten dann die Grenze und fuhren bis nach Puno. Am naechsten Tag fuhren wir zu einer Insel und besichtigten diese. Nachdem wir wunderbare Forellen aus dem See gegessen hatten ging es weiter zu einer weiteren Insel. Dort wurden wir immer zu zweit bei einer lokalen Familie untergebracht. Dies geschieht nur etwa alle 3 Monate. Dort assen wir dann mit der Familie bei Kerzenlicht das doch eher karge Mahl. Nachher wurden wir eingekleidet, die Maenner mit Muetze und Poncho, die Frauen mit Blusen und Roecken. Nachher gings zum Tanz. Ganz schoen anstrengend auf dieser ... read more
Unsere Truppe
Neu eingekleidet
Behausung auf der schwimmenden Insel

South America April 4th 2008

So - ich versuche wieder mal etwas zu schreiben. Das Internet ist jedoch hier extrem langsam und nervig. Wir sind vorgestern Abend in La Paz angekommen. Wir haben ein Hotel mitten im Zentrum. Die Stadt hat 1,5 Millionen Einwohner und trotzdem nicht wirklich grossstaedtisches an sich. Gestern habe ich dann mit anderen wieder eine Bike-Tour unternommen - jedoch eine besondere. Zuerst fuhren wir auf den La Cumbre - liegt 4'640 m ueber Meer. Als wir oben waren hatte es leicht geschneit und die Sicht war ziemlich schlecht. Wir erhielten Hosen, Veste, Vollvisierhelm, Handschuhe und gute Downhill-Bikes (Rocky Mountain). Dann ging die Fahrt los - zuerst auf einer Asphaltstrasse. Nach kurzer Zeit gab es jedoch einen einstuendigen Unterbruch weil es einen Unfall gab. Ein betrunkener Autofahrer hatte zwei Fahrradfahrer erwischt und ist abgehauen. Der eine hat einen ... read more
Start auf 4'640 m Hoehe
Ziel erreicht!
Markt

South America » Bolivia » Potosí Department » Potosi April 2nd 2008

Vorgestern sind wir auf Ruettelpisten und ueber Hohe Paesse ach Uyuni gefahren und haben im Hotel eingecheckt. Nach einer riesigen Pizza ging ich frueh schlafen da ich ziemlich muede und immer noch erkaeltet war. Am naechsten Morgen gings dann mit Jeeps los zu den Salar de Uyni, der groessten und hoechsten Salzwueste der Erde. Sie liegt auf 3'655 m und bedeckt sagenhafte 12'000 km2! Wir fuhren ueber eine Stunde ueber die Ebene bis wir zu einer "Insel" kamen die mit lauter Kakteen bedeckt war (hier ja keine Seltenheit). Nach einem halbstuendigen Marsch gabs einen zuenftigen Lunch. Danach fuhren wir noch etwas weiter hinaus und versuchten verschiedene "Trickbilder" zu machen (siehe Fotos). Am Abend dann wieder etwas zurueck wo wir Gelegenheit hatten den Sonnenuntergang zu geniessen. Heute dann um 5.30 h auf und die ganze Strecke zurueck ... read more
Endlose Salzwueste
Der "kleine" Ruedi
Na sowas




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