Inkatrail


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April 15th 2008
Published: April 15th 2008
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Ausgeruht sitze ich wieder einmal am PC. Wir kamen gestern um 22.00 h von unserem anstrengendem Inkatrail zurueck.
Am ersten Tag besuchten wir das heilige Tal der Inka mit seinen Ruinen. Am Mittag starteten wir dann vom Checkpoint in 2'400 m Hoehe aus (ohne Pass und Bewilligung geht gar nichts) unsere Wanderung auf dem Inkatrail. Der erste Tag war relativ harmlos. An einer schoenen Inkastaette vorbei wanderten wir zu unserem ersten Lager auf 3'000 m. Das gute Essen wurde uns in einem grossen Zelt serviert. Wirklich komfortabel. Da wir eine ungerade Zahl waren, konnte ich alleine in einem Zelt schlafen, was bei meiner Groesse ein nicht zu unterschaetzender Vorteil war.
Am 2. Tag gabs dann den steilen Aufstieg zum Warmiwanusca-Pass auf 4'200 m Hoehe. Da kam man ganz schoen ins Schwitzen und das Atmen fiel einem zunehmend schwerer. Auf der anderen Seite gings dann steil hinunter zum 2. Lagerplatz.
Am 3. Tag hatten wir immer noch sehr schoenes Wetter. Gleich am Morgen (Aufstehen war immer um 05.30 h) gab es einen steilen Aufstieg zum 2. Pass auf nur noch 3'950 m. Zunaechst gings auf und ab zum 3. Pass auf 3'670 m auf dem steinigen Weg. Dann kam das "Dessert" - ueber 1'000 Hoehenmeter hinunter auf steilem Weg mit unglaublich hohen Treppenstufen - Puh - da musste man sich ganz schoen konzentrieren.
Im Lager gabs dann eine eiskalte Dusche die einem wieder neues Leben einhauchte.
Am letzten Tag war dann Tagwache um 04.00 h. Es regnete leicht. Wir eilten wir zum Checkpoint und warteten da eine halbe Stunde bis zur Oeffnung. So war gewaehrleistet dass wir bei den Ersten waren. Danach mussten wir noch ca. 1.5 h Stunden bis zum "Sonnentor" maschieren. Von dort hatten konnten wir einen ersten Blick auf die Ruinen von Machu Picchu werfen. Danach nochmals eine halbe Stunde hinunter zu den Ruinen. Die meisten Wolken hatten sich in der Zwischenzeit verzogen.
Die "verlorene Stadt" Machu Picchu wurde erst 1911 vom amerikanische Forscher Hiram Bingham entdeckt. Sie war voellig ueberwuchert. Von diesen Ruinen wurden dann ueber 5'000 Artefakte in die USA transportiert wo sie heute noch sind. In Machu Picchu lebten ca. 1'000 Leute. Die Stadt ist vom Tal aus nicht zu sehen.
Das Ganze war ein anstrengendes aber sehr beeindruckendes Erlebnis. All die Zeugnisse der Inkazeit entlang des Inkatrails, Der Weg selber der mit tausenden von Steinen gebaut wurde, Machu Picchu mit seiner geheimnisvollen Vergangenheit, der ueberwaeltigenden Lage und der Kunst der Erbauer war die Anstrengung wert.
Nun habe ich zwei Tag in Cusco wo ich es geniesse, nichts zu tun und mich zu entspannen bevor er wieder weitergeht.


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