Viele Ecken in Brasilien sind wirklich hässlich – aber den Flecken, den wir letzten Sonntag besucht haben, zählte zum Glück nicht dazu. Da sind wir mal eben „kurz“ nach Paraty gefahren sind. Im Klartext: Drei Stunden über kurvige Straßen, Serpentinen hinunter ziemlich rasant gen Meer, in ein verschlafenes, sehr hübsches und damit leider auch teures Fischerdorf. Der Reiseführer sagt, dass Paraty alt ist, oh, sie an, der Kolonialstil der portugisischen Invasoren ist dort bestens erhalten geblieben. Unsere Gruppe sieht nicht viel vom Dorf, weil es ruck zuck auf ein Boot geht. Dieses legt samt Kapitän und seiner wirklich grossen Familie ab und schippert gemütlich über das Meer zu einer Lagune, wo der Rest des Tages mit Baden, Biertrinken und BBQ zugebracht wird. Das Highlight ist wider Erwarten jedoch das Ende der Bootstour, als man sich in
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