Gleich nachdem wir in Vientiane das Visum für Kambodsch in der Tasche hatten, began unser Weg nach "Si-Phan-Don", dem südlichsten Zipfel von Laos. Unmitelbar vor der kambodschanischen Grenze erreicht hier der Mekong seine grösste Ausdehnung: zwischen den beiden Ufern ist er an einigen Stellenbis zu 30 Kilometer breit. Da gerade in der Trockenzeit relativ wenig Wasser dieses breite Flussbett durchfliesst, treten viele Inseln zutage, die der Region schliesslich ihren Namen geben: auf laotisch wird diese Region Si-Phan-Don genannt, oder auch "4.000 Islands". Die überfahrt vom "Festland" bietet eine gigantische Aussicht: ein weiter, blauer Horizont an deren Ende immer ein paar der 4.000 Islands mit kräftiger grüner Vegeatation zu sehen sind. Das Wasser selbst fliesst mal extrem flach über die rund gewaschenen Steine hinweg, mal schiesst das Miniboot, das uns auf die Insel bringt i
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