Die Hauptattraktion in der Gegend ist der Bokor National Park, genauer gesagt die "Geisterstadt" Bokor Hill Station oben am Rand des Bergs, der den Nationalpark bildet. Sie hat eine bewegte Vergangenheit: in den 20er Jahren von den Franzosen als Erholungsort in angenehm kuehler Hoehe mitsamt Hotel, Casino und Kirche errichtet und von bis zu 1000 Einwohnern bewohnt, spaeter verfallen, in den 50/60ern wiederbelebt, in den 70ern dann in den Haenden der Khmer Rouge. Die haben das Hotel zeitweise als Gefaengnis genutzt, Gefangene gerne mal durch einen Stoss von der Klippe beseitigt, bis es zum Gefecht mit der vietnamesischen Befreiungsarmee kam, die ihre Stellung in der Kirche auf dem Huegel hatte. Heute zeugen noch die Einschussloecher in den ansonsten verfallenden Gebaeuden, die schon mit einer dicken Schicht Flechten bewachsen sind, davon. Und jetzt steigt einmal im Jahr
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