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Published: August 9th 2010
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Nach einer nicht endend wollenden Tour de Sydney mit dem Shuttle Bus (ich glaub der Bus blieb echt bei allen Hostels in Sydney stehen) checkten wir auf unseren letzten gemeinsamen Flug nach Hamilton Island ein. Der Flug war böhig. Papa würde sagen: "Es hat bissal gewackelt". Mama würde sicher sagen, dass es sehr unruhig war. Ich sage nur: "Gott sei Dank gut am Boden angekommen" =) Der Flughafen ist echt klein und besteht aus einem kleinen Häuschen (mehr als zwei Flugzeuge gleichzeitig sprengen die örtlichen Gegebenheiten).
Weiter geht es mit dem Boot nach Airlie Beach. Aber was ist das? Wer hat in meinem Bettchen geschlafen? Wohl viel zu viele und wir mit Sicherheit nicht. Dies löste Missfallen aus und nachdem ich mich durchgesetzt habe, erhielten wir als Belohnung jeweils ein Einzelbett. :-(
Als nächstes stand eine Odyssee der verschiedenen Touren zu den Whitsunday Islands auf dem Programm. Nach langem Hin und Her entschieden wir uns für eine gemütliche Ein-Tages-Tour und diese sollte sich als die goldrichtige Wahl erweisen. Der Tag findet einen herrlichen Ausklang bei einem sehr leckeren griechischen Essen.
Guten Morgen? Ein neuer Tag mit wenig Sonnenschein und schon wieder etwas Zeitdruck… und welch gewohnte und bekannte
Hamiltion Island
das Wetter war wirklich nicht so toll! Misere - wo ist Stefans Brille!? Egal, auf los geht’s los mit dem Bus und dem Schiff zu den Whitsunday Islands. Der Lookout (Aussichtspunkt) war weniger imposant auch wenn ganz nett, doch die Prospekte und retouchierten Bilder stimmten mit der Realität nicht wirklich überein; oder war es vielleicht nur der fehlende Sonnenschein? Denn plötzlich änderte sich das Wetter und zwar in Richtung Herrlichkeit.
Wer macht den schönsten Rückwärtssalto, wer macht den schönsten Köpfler? Naja, Stefan wohl eher nicht; aber dafür war Stefan auch der Erste der über die Reling ging, bzw. wie wild geworden ins Teufelsreich der Quallen (Stingers) sprang mit einem herrlichen tollkühnen Seemanns Köpfler - den abschließenden Schrittklatscher erwähnt er hier mal lieber nicht…
Auf Whitehaven-Beach gestrandet staunen wir über den strahlend weißen Strand und erfreuen uns an der touristenlosen Ruhe und Einsamkeit. Hier treffen wir ein Grazer Paar und kommen mit ihnen ins Gespräch. Dies wird je unterbrochen als Stefan mich hinterrücks und rücksichtslos ins Meer katapultiert.
Danach genossen wir ein gutes BBQ, wobei sich Neider anpirschten… Buntwarane schlängelten sich dreist um unsere Füße. Von dem Geschmack Stefans Füße entsetzt ergriff eines der Ungetüme angewidert die Flucht und wir hatten unsere Ruhe.
Zurückgekehrt
auf den Strand war unterdessen die Hölle (unglaublich wie viele Schiffe auf einmal vor dem Strand ankerten) los und wir machten uns dankenswerter Weise vom Acker. Jetzt ging es unerschrocken zum Schnorcheln weiter. Auf dem Weg dorthin trafen wir die Walmutter und ihr Baby. Diesmal nur viel näher und lebensfroher als in Port Elliot. Wer noch nie einen Wal springen gesehen hat, der darf jetzt zu Recht neidisch sein - wir waren begeistert (nur die Fotos konnten diesen Moment nicht einfangen).
Springe ich ins kalte Wasser und schnorchle, oder fahre ich gleich mit dem Glasboot? Der Matrose entschied für mich und beförderte mich mit einem leichten Fuß-Stößchen zum zweiten Mal ungewollt ins kühle Nass. Mir war das Schnorcheln eindeutig zu unheimlich und somit zog ich das Glasboot vor. Nach einer langen, kalten Zeit erklomm Stefan auch das Glasboot und wir kamen außerdem dazu einen Maori Wrasse (Napoleon-Lippfisch, auch unter dem Synonym Migg Jagger bekannt) streicheln (ca. 150 cm groß). Dieser Fisch hat sehr beeindruckt. Die Farben waren unglaublich und der ganze Fisch schimmerte in allen Farben in der Sonne. Leider konnte ich meine Kamera nicht in Stefans Tasche finden (in seiner Tasche etwas zu finden, ist noch schwieriger als
in den großen Handtaschen der Stars!) und wir werden diese Erlebnisse hoffentlich für immer in unserer Erinnerung behalten.
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Dieter
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Wie immer ein cooler Bericht
Ihr Lieben, wie immer verschlingen (O)papa und ich Eure tollen Berichte und Fotos. Freuen uns schon auf Euch, naja bei Bernadette wird es leider etwas länger dauern. Ihr wünschen wir bis dahin viel Glück und Stefan eine gute Rückreise. Genießt die restliche gemeinsame Zeit. Bussi Euer Opa und Dieter/Papa