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Published: April 10th 2017
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Dienstag, 14.3.2017
Um 5.30 Uhr geht’s von zu Hause mit dem Auto Richtung Flughafen München. Auf der Fahrt passt alles, Check-in problemlos, alles im Zeitplan. Beim Einsteigen in den Flieger von München nach Zürich scheppert das Triebwerk zwar ordentlich, aber offensichtlich war das Gerät dann doch flugtauglich :-)
Nach knapp 3 Stunden Aufenthalt in Zürich beginnt dann der 11,5-Stunden-Flug nach Los Angeles mit dem obligaten GinTonic. Während dem Essen schüttet mir der Flugbegleiter ein Achtel Weißwein über die Hose. Er meinte nur, das könne schon mal passieren und die Luft im Flugzeug wäre eh so trocken, dass das bald trocknen würde. Sozusagen trockener Humor von diesem Schweizer …
Während des Fluges schaue ich mir LaLaLand an (aber nur bis zur Hälfte selbst ich als Musicalfan frage mich, wofür die die Oscars bekommen haben) und Manchester by the Sea (sehr sehenswert, aber schon auch tiefgründig dramatisch).
Ankunft in Los Angeles ist dann ca. 17 Uhr Ortszeit (8 Stunden Zeitunterschied, weil die USA schon Sommerzeit haben und wir noch nicht). Die Immigration geht relativ flott und unspektakulär (wobei ich 2x die Fingerabdrücke abgeben muss – 1 x beim Automaten, ein zweites
Mal beim Immigration Officer), dann geht’s mit dem Shuttle Bus zm Rental Car Center. Total überfüllter Bus, abwechselnd heiß und – wenn er die Klima dann aufdreht – eiskalt. Am Schalter dann ein sehr freundlicher Mitarbeiter, bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich alle Zusätze (Versicherungen, „Öamtc“,Mautkasterl,…) ablehne …
Ich erwische dann einen Nissan Rogue (von den reservierten Mid Size SUVs war keiner mehr da) und fahre dann ca. 30 Minuten zu meiner ersten Unterkunft, dem Redondo Inn & Suites in Redondo Beach, CA. Durchschnittliche Unterkunft, liegt zwar direkt an der Straße (wie eigentlich alle Motels/Hotels in dieser Preisklasse), ist aber lärmtechisch ok. Außerdem bin ich hundemüde und schlafe erstmal bis 3 oder 4 Uhr Ortszeit.
Mittwoch, 15.3.2017
Erstes Ziel: Sonnenaufgang über Los Angeles. Blöd nur, wenn es nebelig ist …
Ich fahre ein wenig rum, dann zurück ins Hotel, Sachen gepackt und am Highway 1 entlang ein bisschen die Strände abgeklappert (Seal Beach – sehr nett und Huntington Beach mit Piers). Im AT&T Store in Huntington Beach kaufe ich mir dann ein Handy um USD 30,-, weil die in Deutschland schon gekaufte Daten-SIM-Karte
mit meinem Handy nicht funktioniert. Entweder erzählen die Amerikaner, die was verkaufen wollen, alle Gschichtln, oder der Verkäufer Javier hat wirklich eine Schwester in Madrid, die er gemeinsam mit einem Freund in Kürze besuchen wird und dann auch noch Paris und Amsterdam (auch der Mietwagenverleiher in L.A. wusste schon von Verwandten in Österreich zu berichten…)
Dann geht’s weiter zum Crystal Cove State Park. Schöner Strand, diesmal mit Felsen und auch schon den ersten Wildblumen-Blüten.
Interessant ist in dieser Gegend auch die Mautabwicklung, die es auf vereinzelten Highways gibt. Es gibt nämlich keine Mauthütterln oder ähnliches … alles funktioniert nur über die Kennzeichen-Erkennung. Entweder ist man schon registriert oder sonst hat man 5 Tage Zeit, sich online mit dem Mietwagen-Kennzeichnen anzumelden und dann wird automatisch die Maut abgebucht.
Inzwischen hatte ich schon mein Zimmer in Joshua Tree, CA, gebucht, im Safari Motor Inn. Der Weg dorthin erweist sich ziemlich staureich und ich brauche anstelle er geplanten 2 Stunden knapp mehr als drei Stunden. Dabei bin ich erstaunt über das viele Grün, das es um diese Jahreszeit gibt und komme auch – wie schon vor Jahren – an den Windrad-„Gärten“ vorbei, finde diesmal
aber den Weg direkt zu den Windrädern nicht. Trotzdem wieder imposant anzusehen.
In Joshua Tree, nahe dem Westeingang zum Joshua Tree National Park angekommen, beziehe ich mein Motel. Eine günstige Unterkunft, aber auch nicht so toll. Keine richtigen Vorhänge, sondern nur Schiebelamellen – da scheint die ganze Zeit das Parkplatzlicht herein und die Dusche ist auch …. Naja, egal, würde es weniger empfehlen und nicht wieder nehmen.
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