Joshua Tree National Park

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Ich bin wieder sehr früh auf den Beinen (bzw. im Auto), um den Sonnenaufgang im Nationalpark am Keys View zu erleben. Irgendwie verplempere ich dann aber doch im Motel etwas Zeit und ich muss ganz schön rasen, um noch rechtzeitig am Keys View zu sein (hätte fast einen Hasen dabei „mitgenommen“…). Vom Keys View gibt es einen tollen Rundumblick mit Sicht bis zu den Windrädern, dem Salton See und beschneiten Bergen. Alles ist total ruhig (ich bin alleine dort) und spätestens jetzt bin ich so richtig angekommen in den USA – diese ewige Weite, das ist einfach das, was mir am Südwesten so richtig taugt, mit den Joshua Trees im Tal und vielen, vielen Felsen und Steinen …



Gegen 9 Uhr gehe ich den Hidden Valley Trail. Auch hier ist um diese Zeit kaum noch jemand da (die meisten Touristen kommen erst im Laufe des Vormittags in den Park). Obwohl es noch so früh ist, ist es schon recht heiß und im Laufe des Tages steigen die Temperaturen dann auf deutlich über 30 Grad – im Schatten wohlgemerkt, den es hier aber eigentlich nicht gibt …



Ziemlich um die Mittagszeit herum gehe ich dann noch beim Skull Rock den Trail zum in der Nähe liegenden Campground. Wieder mit tollen Steinformationen, aber am Ende bin ich doch froh, wieder beim Auto zu sein. Die Hitze macht mir doch zu schaffen und meine Ferse auch (ein paar Tage vor meiner Abreise bin ich auf der Stiege ausgerutscht und mit der Ferse über 2 oder 3 Stufen „gerattert“, was meine alte Fersenverletzung wieder aktiviert hat ) …



Zum Abschluss des Tages fahre ich noch zum Cholla Cactus Garden. Den kenne ich zwar auch schon, aber diesmal tragen die Kakteen ihre Blüten !



Aus dem Park raus nehme ich die Nordausfahrt Richtung 29 Palms. Aus meiner Sicht der deutlich weniger schöne Weg – Westeingang dringend empfohlen ! In 29 Palms wird dann noch getankt. Direkt neben der Tankstelle ein Waffenshop mit „zwielichtigen Gestalten“ davor – auch interessant.

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