Anreise


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Qatar's flag
Middle East » Qatar » Doha
July 19th 2019
Published: July 21st 2019
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Der Abflug war um 9.45, also waren wir schon früh untewegs. Sammy und Wolfgang begleiteten mich bis ich in der Flughafen S-Bahn saß, weil ich sooo viel Gepäck hatte und es sooo unhandlich war. Sammy war etwas verwirrt und flitzte noch schnell zu mir in die S 1, ich nusste ihn mit Gewalt wieder rausschieben. Er konnte sich nicht entscheiden, mit wem er jetzt fahren sollte, der arme Hund.
Beim Einchecken unterhielt ich mich dann mit der betreffenden Frau, ich erzählte ihr von meinen Plänen, sie erzähte mir von ihren Krankheiten. Ganz zum Schluss sagte sie zu mir: "Ich habe Ihnen einen Gangplatz gegeben. Ist das recht?" War mir nicht, ich wollte Fenster, schließlich war es ja ein Tag-Flug. Und dann endete ich mit einer ganzen Sitzreihe nur für mich, inklusive Fensterplatz. Ich war SEHR zufrieden!
Die Anreise erfolgte über bekanntes Gebiet, Donaudelta, Vargas Bulgarien, Schwarzes Meer, Trabzon, Diabakyr und schliesslich den Iran. Seit Juni 2017 besteht ein Embargo gegen Quatar von Seiten VAE, Bahrein und Aegypten. Deren Luftraum ist für Flugzeuge aus Quatar gesperrt. Und so bleibt halt nur der Iran, der den Quataris noch wohlgesonnen ist. Da war ich dann schon recht froh, das das Trump el Tier nicht in den letzten Tagen noch schnell einen Krieg gegen den Iran angezettelt hat, das wäre dann schon etwas störend gewesen.
Khalid und Noor, eine Freundin von ihm, haben mich von Flughafen abgeholt und ins Hotel gebracht. Khalids Vater bekommt jedes Jahr ein Kontingent von Hotelzimmern kostenlos, das er nie aufbraucht, und dann verfallen sie. Und der Liebe hat dieses Kontingent mir gegeben. Vielleicht ist sogar das Frühstück dabei.
Wir gingen sofort weiter in vier Museen in der Nähe, Company House - Erdölförderung von Anfang an -, Museum von Sklaverei, und noch zwei Häuser, die zeigen, wie ein Katari Haus innen aussieht.
Dann traafen wir Bilge beim Goldenen Finger - wirklich ein gigantischer, goldener Zeigefinger, der im Himmel Nase bohrt, und assen im Souk zu Abend. Lokale Spezialitäten: Reis, Fleischgerichte.
Der Souk war sehr gut besucht und um es angenehmer zu machen für die Gäste, waren mitten auf offener Straße riesige Aircondition Geräte aufgestellt.
Den angefangenen Tag verbrachten wir dann in drei Museen, im Company House, wo man ueber die Erdoelfoerderung informiert wird, im Sklavereimuseum und in noch ywei, traditionelle Haeuser. Ueberall Klimaanlagen , kostenloser Eintritt und kostenloses Wasser.
Ueberall viele Brunnen und auch erstaunlich viele Pflanzen.
Noch ertaunlicher waren aber fuer mic die Klimaanlagen im Souk auf offener Strasse. Die Strassenlokale erhoehten so ihre Attraktivitaet, denn ohne Klimatisierung rinnt das Wasser in Stroemen....

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