My Eurovision: Workaway in Europa - Step 19: Brixham


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July 22nd 2017
Published: July 22nd 2017
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Butter machen
Tag 304 – Butter machen, Festival im Regen & Himbeereis

Morgens wurde Nicole von Richard zum Bus gebracht. Ich räumte wie immer die Küche auf und spielte dann den Großteil des Tages mit den Kindern. Daisy und ich backten einen Backmischung-Schokoladenkuchen. Nach einer Weile Play-Doh-Spielen bastelten wir einen Eiswagen mit einem Bastelbogen.

Später machte ich noch Butter mit ihr. Wir hatten Sahne besorgt und ein leeres Honigglas abgewaschen. Nun füllte ich Sahne ins Glas, schraubte es gut zu und schüttelte. Wie schon vermutet war Daisy nicht besonders ausdauernd beim Schütteln, und gab mir das Glas nach ein paar Sekunden wieder. So musste ich die zwanzig Minuten hauptsächlich alleine schütteln.
Emily war total fasziniert, als ich ihr den Prozess erklärte: Man schüttelte die flüssige Sahne, bis sie steif wurde (kein Geräusch mehr), und schüttelte dann weiter, bis sie schließlich ausflockte und sich das Fett von der Flüssigkeit zu trennen begann (wieder hörbar) und dann noch weiter, bis sich das Fett zu einem relativ festen Klumpen zusammengelagert hatte, und der Großteil der Flüssigkeit heraus war (man konnte den Butterklumpen hin und her rutschen hören). Nun konnte man die Buttermilch trinken, und die Butter ganz normal auf Brot essen. Emily hatte
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Mal was anderes spielen
mich gefragt, ob man nicht auch Brot mit Garam Masala drin machen könne, und ich meinte ja klar, aber da ich jetzt nicht mehr zum Brotbacken kommen würde, schlug ich ihr vor, einfach Butter zu aromatisieren. Sie konnte ja etwas von der frischen Butter nehmen und Garam Masala, Salz oder Knoblauch unterrühren und dann auf Brot essen. Sie war begeistert von der Idee.

Es regnete mal wieder den ganzen Tag, aber da wir mal aus dem Haus wollten, stiegen wir alle ins Auto und fuhren nach Paignton. Dort ließen sie May und mich nahe der Promenade raus, wo ein Festival war, und fuhren weiter zum Supermarkt. Auf der einen Seite war eine Art Rummel für Kinder, und auf der anderen Seite war eine kleine Bühne, wo allerdings im Moment nur Musik lief. Schließlich trat dann ein Singer/Songwriter mit seiner Gitarre auf. Es hörten allerdings wegen des schlechten Wetters nur ein Dutzend Leute zu.
Eine dreiviertel Stunde später sammelten sie uns wieder ein. Ich ließ mich noch in Brixham absetzen, lief durch ein paar Läden und ging dann zu Fuß zurück; so hatte ich wenigstens noch ein bisschen Bewegung.

Abends machte ich uns zusätzlich zu dem Schokokuchen noch
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Festival im Regen
Himbeereis zum Nachtisch– eine Packung Tiefkühlhimbeeren, ein Becher Sahne und etwas Puderzucker in der Küchenmaschine gemixt – nachdem ich die gestern beim Aufräumen entdeckt hatte sie war genau wie meine) war mir die Idee mit dem Eis gekommen.
„The ice cream was a total flop“, meinte Richard. Ich hatte mich mittlerweile an seine Ironie gewöhnt. Er und May kratzen so gut es ging den Behälter aus… 😉


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Himbeereis & Schokokuchen :p


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