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Published: September 11th 2013
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Tag 2. Sonntag 8.9.2013
Nach einer sehr langen, kühlen (wir haben dann doch eingeheizt) und erholsamen Nacht, starten wir um 10:00 gut in den Tag! Wir hoffen, dass Sebastian so lieb ist und Stefans Führerschein einscannt und an Touring Cars sendet – dann können wir uns nämlich legal bei den Fahrten abwechseln und Bernadette ihre sicherlich hervorragenden Beifahrerqualitäten unter Beweis stellen. Duschen war fein und auch das Frühstück samt Müsli und Löskaffe stärken uns für den heutigen Tag. Jetzt tippe ich gerade noch den Reisebericht doch gleich geht unser Abenteuer weiter. Tänke entleeren und auschecken.
Wir haben um 14:30 gut ausgecheckt fahren ins Zentrum von Uppsala. Zu unserer positiven Überraschung ist das Parken am Sonntag kostenlos (anstatt 15 SEK die Stunde) und so schlendern wir gemütlich los. Uppsala ist die viertgrößte Stadt Schwedens (wobei es leichte Unstimmigkeiten seitens der Reiseführer gibt) und eine weltberühmte Studentenstadt. Das bemerkt man natürlich auch an den Einwohnern und Passanten in der Innenstadt. Weiblich, blond, blauäugig, schlank und 1,70 groß (Bernadette sticht kaum heraus) oder männlich, blond, blauäugig, schlank und 1,80 groß (ein Besuch beim Friseur und ich tauche unter in der Menge - keine Widerworte ;-) ). Und fit wirken die Einwohner der
Stadt allemal. Uppsala ist eine sehr nette Stadt mit einer schönen Fußgängerzone, einem beachtlichen Dom und einer schönen Universität. Wir besuchen auch die Schatzkammer des Doms und begutachten, dass älteste mittelalterliche Gewand einer Frau, genau gesagt von Margareta der Unionskönigin. Es ist ein Replikat ausgestellt, das teilweise aus puren Goldstreifen besteht. Die Menschen waren damals ziemlich klein und die Ausstellungsstücke begeistern uns in Farbe und Ausfertigung. Auf unserer Schlenderei und dem Überqueren zum neueren Stadtteil zurück, sticht uns auf der Brücke stehend ein wunderschön gelegenes Restaurant ins Auge, in dem wir uns folglich auch delikat bewirten lassen und die letzten Sonnenstrahlen genießen. Bernadette genießt einen Spieß mit gegrillten Rinderstücken und ich genehmige mir die Delikatessen (Vorspeisen)platte . Gestärkt und zufrieden statten wir den Hügelgräbern im Norden von Uppsala (Gamla Uppsala) noch einen Besuch ab, bevor es Richtung Süden nach Endköping geht. Dort übernachten wir dann auch – mehr oder weniger geplant (vor) dem Bredsand-Campingplatz! Eigentlich hätten wir vorgehabt „wild zu kampen“ und einen Parkplatz anzusteuern, bei der Koordinierung gab es dann – ich sag’s mal so kleine Unstimmigkeiten: Ich sag
„ja“, „nein“, ich mein „Jein“. Da ich mich für keine Richtung entscheiden konnte peilten wir den nahe gelegenen Campingplatz an. Die Rezeption war schon seit 15:00 geschlossen und die Assistentin hatte nichts dagegen, dass wir einfach vor dem Campingplatz am Parkplatz (gratis) übernachteten, unter der Bedingung früh morgens abzurauschen. Für die Gruppe aus der Ukraine, die zeitgleich mit uns anlangten, war hier finanziell Endstation, da Sie sich die Übernachtungsgebühr (850 SEK) nicht leisten konnten oder wollten… Wir heizen noch ein und um 23:30 fallen die Augen.
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dieter
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Fleißig beim Schreiben
Wundert mich bei Eurer Action, dass Ihr da noch die Berichte so hinkriegt und die Bilder dazu, danke... Bussi Dieter