Teneriffa 2021 ©Bernhard Sonnleitner


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November 13th 2021
Published: November 13th 2021
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Travelblog Teneriffa 2021

4.-20. Nov.2021

Donnerstag, 4. Nov.

06:41 Abfahrt mit der ÖBB von Weikendorf zum Flughafen, Wandertag zum Terminal 1 zum problemlosen Einchecken bei der ungarischen WIZZ-Air, dann Wanderung zurück zum Gate auf T3…

09:55 Pünktlicher Abflug, aber WIZZ-Air ist wirklich ein Billigflieger, wir sind geschlichtet wie die Heringe – Aeroflott ist Luxusklasse dagegen!

Problemloser Direktflug, aber 5 Stunden in der Sardinenbüchse sind grenzwertig, Gott sei Dank gibt es wenigstens überteuerte Sandwiches und Bier zu kaufen.

Nach der pünktlichen Landung übernehmen wir rasch unser Auto bei Europcar (über TUIcars) und fahren auf den Surferstrand von El Medano. In der urigen Strandbar Playa de la Chica essen wir köstliche Tintenfisch mit Avocadosalat – der Hunger ist groß nach dem WIZZ-Air Flug…

Dann auf der Autobahn nach Norden, Stau von Sta.Cruz bis La Laguna, schließlich erreichen wir unser Quartier, das eigentlich schon im Ortsgebiet von Tacoronte liegt: La Chimenea Verde, eine schöne große Wohnung in einem riesigen Anwesen mit tropischen Garten. Eduardo, der Dueno gibt beste Tipps und wir decken uns noch im Supermarkt mit Wein, Bier und dem Notwendigsten ein, bevor wir todmüde ins Bett fallen.



Freitag, 5. Nov.

Nach dem Frühstück bewundern wir noch den gepflegten tropischen Garten in unserer Finca bei Sonnenschein. Danach verzieht sich die Sonne für den ganzen Tag meist hinter Wolken, aus denen manchmal auch leichter Sprühregen fällt. Heute steht die historische Hauptstadt San Christobal de la Laguna mit seinem historischen Altstadtkern auf dem Programm. In 10 Minuten sind wir über die Carretera del Norte dort, Parken in der Tiefgarage in der Avenida de la Trinidad.

Die Altstadt von La Laguna mit ihrem schachbrettartigem Grundriss erinnert sehr an lateinamerikanische Städte. Die zahlreichen Kirchen gehen meist auf die frühe Kolonisation im 16. Jh. zurück und sind wie die historischen Paläste und Bürgerhäuser meist aus einer Kombination von Tuffstein und Holz (Kanarische Kiefer = tea (span.)) errichtet. Die Innenhöfe der Paläste weisen üppige, hölzerne Balustraden auf, während sie außen meist sehr abweisende Mauern zur Straße abgrenzen. Die Portale bestehen im Regelfall aus schweren, hölzernen Kassettentüren. Holz spielt auch im Kirchenbau bei den reichlich verzierten Dachstühlen und Decken, wie auch bei den Portalen als Baustoff die Hauptrolle. Die Bürgerhäuser machen für den Betrachter eigentlich das ansprechendere Element der Stadt aus, denn ihre kurzen Fassaden sind mit Holzfenstern, Holzerkern und Holztüren die Zierde der Altstadt. Dort befinden sich auch die Altstadtgeschäfte und Tapas-Bars, wie beispielsweise in der Calle Herradores.

Den Anfang macht die Casa de los Capitanes, wo einst die militärischen Befehlshaber der Kanaren residierten (heute Fremdenverkehrsbüro). Es folgen zahlreiche Kirchen mit angeschlossenen Konventen: Sto. Domingo mit kanarischem Glockenturm diente den Dominikanern als Priesterseminar. In die schöne Kirche des Nonnenklosters Sta. Catalina kommen wir nur durch Zufall am Ende einer Messe, denn die Nonnen schirmen sich noch immer sehr stark von der Außenwelt ab. Einstmals diente ihnen ein luftiger Holzpavillon im Dachgeschoß im maurischen Stil als einziger Ort, von dem sie auf die Außenwelt blickten. Auch St. Clara, das älteste Frauenkloster der Kanaren, war einst ein sehr strenger Orden. Heute ist hier ein sakrales Museum eingerichtet. Die meisten Paläste befinden sich in der Calle San Augustin. Allen voran die Casa Salazar, bis heute Sitz des Erzbischofs, und für den Sitz der Kirchenverwaltung zwar sehr schmuck, aber ziemlich klein. Die Casa Lercano beherbergt das Museo de Historia de Tenerife, wo man die durch das viele Holz aus kanarischer Kiefer geschaffene warm-wohnliche Atmosphäre der Stadtpaläste erleben kann. Auch die Kolonisationsgeschichte der Kanaren, die durchaus mit der lateinamerikanischen Conquista vergleichbar ist, erfährt man hier. An der Catedral de los Redemios (Bischofskathedrale) wurde seit 1511 immer weiter gebaut. Dementsprechend komisch sieht der Mix aus Stilelementen hinter einer klassizistischen Fassade aus. Schön ist der Platz davor mit den riesigen tropischen und kanarischen Bäumen (Palmen, Araukarien, Drachenbäume). Schließlich folgt noch die älteste Kirche der Stadt – Iglesia de la Conception - mit ihrem typischen, kanarischen Steinglockenturm. Die Besonderheit der Kirche ist die reich geschnitzte und bemalte Holzdecke. Auf der belebten Plazza de la Conception finden sich zahlreiche gut besuchte Bars und Lokale. Geschlossen war der Convento San Augustin mit dem typischen Eingangsturm aus Tuffstein. Er wird sonst für Ausstellungen genutzt. Die angeschlossene Kirche ist derzeit eine Ruine ohne Dach.

Das kulinarische Highlight des Tages war eine kleine Marcelleria mit angeschlossenem Feinkostladen, die auch feine Tapas servierten.



Samstag, 6. Nov.

Wieder ein ziemlich trüber Tag. Wir beschließen ans Meer hinunter zu fahren, denn hier oben auf 600m ist Regen ziemlich wahrscheinlich. 17 km im Norden erreichen wir nach einer halben Stunde Fahrzeit hinab in der Küstenebene den Ferienort Bajamar. Dessen Attraktion sind zwei riesige Meerwasserschwimmbecken von jeweils mehr als 50m Länge. Die gesamte Anlage ist zwar keine Augenweide, also kein Werk des allgegenwärtigen Caesar Manrique (kanarischer Architekt und Naturschützer), aber eine an die Natur angepasste architektonische Meisterleistung: die Brandungswellen schießen neben dem Pool bis zu 5m in die Höhe und versorgen so bei Flut das Becken mit jeweils frischem Meerwasser. So kann man in der spektakulären Brandung gefahrlos dem Schwimmvergnügen nachgehen! Bei bewölkten 21° waren mit 21°Wassertemperatur tatsächlich mehrere – meist ältere – Schwimmer unterwegs. Nachdem wir uns an dem Spektakel satt gesehen haben, fahren wir zur Halbinsel von Punta del Hidalgo. Hier steht ein 50m hoher, spektakulärer Leuchtturm an diesem exponierten Punkt der Halbinsel. Wir wandern vom furchtbaren Hotelhochhaus über den schwarzen Lavafelsenstrand, vorbei an mehr als hässlichen Glashausplantagen, zum Punta mit Leuchtturm und dann weiter bis zur Kapelle des Eremiten Sao Juanito, von wo aus sich ein spektakulärer Blick über die schroffe Steilküste des Anaga Gebirges eröffnet. Am Rückweg kehren wir bei Charco de la Arena ein, jenem Beachclub, der ein wirklich spektakuläres Meerwasserschwimmbecken mitten in der Brandung betreibt. Auf der Terrasse, über der Brandung, im Windschatten lassen wir uns köstlichen Puchera Marinero (Fischeintopf, auch Zazuela genannt) mit Vino Verde Canario schmecken. Kurzer Rückweg, Einkauf im Supermarkt und der Tag ist wieder gelaufen.



Sonntag, 7. Nov. 2021

Reisetag: wir fahren von La Laguna ab. Erster Halt El Sauzal – ein sehr gehobener Ferienort mit exquisiten Zweitwohnsitzen. Die Spanier feiern ein Fest auf der Plazza. Dort kommt man allerdings nur mit Gesichtskontrolle (nicht 3G, denn das hat der OGH gekippt!) und Handdesinfektion hinein und darauf verzichten wir. So fahren wir weiter nach La Orotawa, eine der ältesten, ursprünglich landwirtschaftlichen Siedlungen Teneriffas, von 12 Großgrundbesitzerfamilien gegründet. Berühmt ist der sog. Humboldtblick, ein Platz von dem aus der Forschungsreisende ins Orotawatal blickend, von dessen Pracht überwältigt gewesen sein soll. Die bronzene Gedenkstatue blickt auf die Besucher, nicht jedoch auf die heutigen Hotelburgen und landwirtschaftlichen Monokulturen… Einen Parkplatz zu finden ist am Sonntag fast unmöglich, gelingt aber schließlich doch, sodass wir die historische Altstadt mit ihren schönen Holzbalkonen, Holzfenstern und Holzportalen zu Fuß besichtigen können. Am schönsten ist die Casa de los Balcones, in der ein nettes Heimatmuseum mit dem typischen Hausrat des 19. Jh. untergebracht ist. Icod de los Vinos sehen wir nur beim Durchfahren – eine geschäftige, typisch spanische Stadt. In 500m über dem Ferienort Los Silos liegt unser neues Quartier in der kleinen Siedlung Terra de Trigo, umgeben von landwirtschaftlichen Flächen mit Bananen, Wein u.a. Das Ferienhaus ist ein renoviertes, altes Steinhaus mit allem Komfort. Der Ausblick von der Terrasse ist überwältigend, die Fahrt hinunter nach Los Silos ist wegen der Steilheit der Straßen furchterregend. Glücklicherweise sind wir erfolgreich bei der Suche nach einem Abendessen: Im Hotel Luz y Mar gibt’s ein offenes Lokal, das ein einheimisches Fischgericht mit Filet vom Cherne (Barsch) serviert. Die nächtliche Auffahrt über die Steilen Straßen in unser Ferienhaus ist wieder ein kleines Abenteuer.



Montag, 8. Nov.

Frühstück heute im Freien trotz 18°, denn das Wetter ist schön und der Ausblick über die Küstenebene von Los Silos eindrucksvoll. Unsere Villa liegt auf der Schulter einer Hochebene, die schroff zur Küstenebene abfällt. Wir fahren die mehr als steilen Serpentinen nach Los Silos und dann weiter nach Buenavista del Norte. Von dort hinauf ins Teno-Gebirge, ein Naturschutzgebiet. Es herrscht hier eine einzigartige, steppenartige Flora, die der oberflächliche Betrachter als eintönig empfinden mag. Die Passatwolke des Teide liefert immer genügend Feuchtigkeit für die Vegetation. Im Hochtal zwischen El Palmar und Las Portales führen zahlreiche Wanderwege kreuz und quer und auf die benachbarten Berge. Schließlich gelangt man über einen Paso Altos de Barcan in das Tal von Masca, wo wir bei Cruz den Hilda mit spektakulären Blick auf Masca einen köstliche Imbiss genießen. Am Ende der Schlucht liegt in mittlerer Höhe (600m) das malerische Dorf Masca in Form mehrerer Weiler und gilt als das schönste Dorf Teneriffas. Die hier betriebene subtropische Landwirtschaft ist auf künstliche Bewässerung angewiesen. Heute jedoch leben die letzten verbliebenen Bewohner vom Tourismus, seitdem eine Straße das Tal tangiert. Wir folgen der Straße hinauf auf den Paso de Chefre (1100m) und weiter nach Santiage del Teide und zurück zur Nordküste.



Dienstag, 9. Nov.

Nachdem wir wieder einmal einen Supermarkt gesucht und eine kleine Tienda für den Einkauf des Notwendigsten gefunden hatten, fahren wir nochmals hinauf ins Teno-Gebirge bis nach Masca. Parkplätzte gibt es keine, so stellen wir unser Auto 200 Hm höher beim Aussichtspunkt Cruz de Hilda ab und wandern den steilen Weg hinunter ins Dorf. Wir wollen dort die Schlucht von Masca ein Stück hinunterwandern. Aber leider ist der Weg gesperrt – wegen Cornona, oder wegen …? Nur Samstag und Sonntag ist er für 150 Personen limitiert geöffnet (Online-Anmeldung), den Rest der Woche gar nicht (Ansteckungsgefahr in der engen Schlucht, oder Rücksicht auf das Ökosystem?... niemand weiß es!). Auch das Schiff vom Ende der Schlucht nach Los Gigantes fährt seit Beginn der Pandemie nicht mehr … Am Ende des Rückweges genießen wir köstliche Tapas am Aussichtspunkt bei Hildas Bar, sowie die abendlichen Sonnenstrahlen mit dem Blick auf Masca. In Las Palmeras können wir heute das Rätsel des Berges mit den „herausgeschnittenen Tortenstücken“ lösen: ein Schild erklärt, dass hier tatsächlich im 20. Jh. Vulkanerde im großen Stil abgebaut und vermarktet wurde … Die Wunden in der Landschaft sind unheilbar und die Gefahr von Erdrutschen ist evident… Heute kommen wir einmal bei Tageslicht zur Auffahrt nach Terra de Trigo, wo unser Häuschen liegt. Die Straße und die darüber hängende Vulkanfelswand erscheinen umso gewaltiger uns spektakulärer. Auch den schönen Obst- und Gemüsegarten um unser Haus erkunden wir. Von Bananen über Weintrauben bis Paprika gibt es alles. Leider dürfte sich aber niemand wirklich darum kümmern, da der tolle Garten sehr ungepflegt erscheint.



Mittwoch, 10. Nov.

Der heutige Morgen bringt die österreichisch Coronasituation ins spanische Fernsehen. Österreich steht mit seinen Coronazahlen an der Spitze in Europa…

Bei uns stehen heute die schönen Städtchen der nahen Nordküste auf dem Programm. Zunächst suchen wir in Los Silos des Haus des Malers Lambert van Bommel, welches wir auch tatsächlich in der Altstadt finden, allerdings sei er ausgezogen, bzw. habe das Haus verkauft, erklärt uns die Nachbarin vom dortigen Lebensmittelladen.

So fahren wir weiter nach Icod de los Vinos. Schon früh nach der Eroberung begannen die Menschen an den fruchtbaren Lavahängen intensive Landwirtschaft zu betreiben. In Küstennähe Zuckerrohr, weiter oben Wein und erreichten damit einigen Wohlstand, wovon die historischen Gebäude der Altstädte von Icod und Garachico zeugen.

Icod hat vor allem der damals weltberühmte Malvasier-Wein reich gemacht – den auch Humboldt zu schätzen wusste - Garachio der Export dessen und der anderen landwirtschaftlichen Produkte von seinem Hafen. Garacho war bereits 1496 gegründet worden und entwickelte sich dann zum bedeutendsten Hafen der Nordküste. Der Wohlstand wird durch die zahlreichen, üppigen Kirchen- und Klosterbauten unterstrichen. Die Kirchen sind in lateinamerikanischer Art reich mit kunstvollen Silberarbeiten und anderen Kunstwerken geschmückt. Diese und vor allem das Silber wurde meist von zu Reichtum gekommenen Auswanderern gestiftet.

1706 bereitete ein Vulkanausbruch diesem guten Leben ein jähes Ende. Die halbe Stadt Garachio und der Hafen wurden von der Lava zerstört. Eine Auswanderungswelle folgte, Garacho erholte sich von diesem Schlag nie. Das Städtchen ist heute unbedeutend, mit etwas Tourismus, der an der rauen Nordküste schwer aufkommt. Es gibt öffentliche Schwimmbecken und in den Felsen des Lavastroms ist im ehemaligen Hafen ein schöner Badestrand angelegt. Icod besticht durch seine Hanglage auf verschiedenen Terrassen und durch den Drago Milagro (tausendjährigen Drachenbaum). Der Baum ist botanisch betrachtet gar kein Baum, obwohl er 6m Stammumfang hat und sein Alter auf 500 Jahre geschätzt wird. Der Baum steht in einem botanischen Garten, dem ein herrliches Lokal mit köstlichen Speisen angeschlossen ist. Wie genießen dessen Ambiente mit Blick auf den Drago.

Heute ist die Lilien- oder Agavepflanze Drago in den Gärten weit verbreitet. Die Landwirtschaft der Region produziert heute im großen Stil Bananen und auch der Weinbau kommt durch den auch in Spanien praktizierten Gebietsschutz wieder auf.

Im Miramar einem netten Lokal mit Blick auf den ehemaligen Hafen von Garachico lassen wir den Tag mit einer köstlichen Fischplatte ausklingen.



Donnerstag, 11.11.2021

Einpacken, Auschecken, ein Bisschen Small-Talk mit dem Vermieterpärchen, dann bleiben wir gleich oben auf dem Plateau und sind rasch auf der Careterra TF1 über Santiago del Teide nach Süden unterwegs. Bevor der Hotelwahnsinn in Las Americas erreicht ist, steuern wir vor Adeje unser Quartier in Los Menores an: Eine Maisonette in einem Ferienhaus: Casa Mirador, Calle Nicolosa 12.

Fatima, die Hausbetreuerin empfängt uns und betreut uns sehr herzlich. Wir nehmen Los Molinos in Augenschein, anders als im Norden sind Lokale hier keine Seltenheit. Das beruhigt. Wir fahren nach La Caletta, wo wir den nächsten brauchbaren Strand vermuten und werden fündig: ein schwarzer Sandstrand zieht sich von La Caletta nach El Duque. Ich erkunde die Meeresbadewanne und bin von den 23° Wassertemperatur begeistert. Wir beschließen, den Strand in den nächsten Tagen zu adoptieren und auch die Tandemparagleiter, die laufend hier landen, erregen unsere Aufmerksamkeit.

Zurück in Los Menores finden wir ein gepflegtes Lokal, „Casa Rodrigo“, wo wir uns erstmals eine Paella con Mariscos gönnen. Da Essen mit Vorspeisen und kanarischem Wein des Hauses ist ein kulinarisches Fest – alles frisch zubereitet!



Freitag, 12. Nov.

Schönwetter kündigt sich schon am Morgen an. Nach dem ausgiebigen Frühstück fahren wir an den Strand von Playa Adeje. Im von Molen geschützten Meeresschwimmbecken mit dem höllenschwarzen Sandstrand schwimmt es sich bei 23° himmlisch. Wir schätzen den Schwimmbereich auf eine Länge von 250 – 300m ein. Sonne und Strand sind beim Gedanken an 0° bei Hochnebel zu Hause ein wunderschönes Erlebnis. Gegen Abend fahren wir nach Los Gigantes und erleben die Felswand neben dem Hafen im schönsten Abendlicht. Dann treffen wir uns ebendort mit Elisabeth und ihrem Mann (die schon 20 Jahre die Winter hier verbringen) und gehen ins „Restaurant Am Eck“ (vom Österreicher Willi und der Tschechin Luba). Sie bieten echte böhmisch-wienerische Kuchl mit internationalem Einschlag, was nicht nur von den Deutschen, sondern auch von den Briten geschätzt wird. Der Ort ist eine städtische Zusammenballung von Zweitwohnsitzen und auch wenigen Hotels, die aber tatsächlich sehr gute Infrastruktur, vor allem funktionierende Nahversorgung aufweist.



Samstag, 13. Nov.

Ein wolkenloser Himmel kündigt einen traumhaften Tag an. Von unserer Terrasse haben wir ungetrübten Blick auf La Gomera.

Wir gehen wieder zum Schwimmen an die Playa El Duque. Heue ist es in der Sonne und vor allem auf dem schwarzen Sand richtig heiß, obwohl die Lufttemperatur nur bei 24° liegt. Im Wasser ist es so richtig angenehm ... Wir schauen uns des ehemalige Fischerdorf La Caleta an, das nahe den Hotelkomplexen von Playa Adeje noch vor der Pandemie etwas dörflichen Eindruck ausgestrahlt hatte. Jetzt ist aber der Reiseführer aus 2020 schon wieder überholt. Die niedrigen Gebäude um die Bucht stehen zwar noch, dort sind aber eine ganze Reihe von Nobelrestaurants und In-Lokalen eingezogen, das Traditionslokal „La Caleta“ hat zu und Fischerboot gibt es kein einziges mehr zu sehen… Wir essen guten Tintenfisch im Traditionslokal „Celso“, wo leider auch Masse statt Klasse eingezogen ist.

Dem Tag die Krone setzt jedoch ein Einkauf im Supermarkt „Lidl“ auf (mehrfach als der Beste in Adeje empfohlen). Wie bei Hofer vor 20 Jahren wir hier billigste Ware direkt aus Schachteln verkauft und der Supermarkt ist zu Bersten voll mit Einheimischen und Touristen…



Sonntag, 14. Nov. 2021

Aufstehen in der Morgendämmerung (7:00), Fahrt zum Baranco del Inferno, wo wir die berühmte Schlucht durchwandern wollen. Wir hatten uns online anmelden müssen, wegen des sonst zu großen Touristenansturms. Das ist ja durchaus verständlich, aber die sonstigen Sicherheitsvorschriften, wie Helmpflicht erscheinen unsereinen etwas crazy. Trotzdem eine nette Wanderung, tolle Landschaft, spezielle Trockenvegetation und Tierwelt (Greifvögel, Wachteln, Frösche…). Nach 3 ½ Stunden sind wir zurück und fahren heim um eine kleine Stärkung.

Dann geht’s hinunter zu unserem Strand, aber heute ist Ebbe und außerdem starke Brandung, was das Schwimmvergnügen enorm mindert. Als wir um 16 Uhr aus dem Wasser steigen, ist es auch schon ein wenig kühl. Heute Sonntag sind sehr viele individuelle Paragleiter unterwegs, die Flugschulen und Tandemflieger haben deswegen ihren Betrieb eingestellt. Es ist ein Vergnügen die Meister bei ihren perfekten Punktlandungen zu beobachten.

Heute essen wir gleich nebenan in Areparia El Volante. Wir essen Mero (Zackenbarsch) a la Plancha mit Patatas Canarios und Mojo-Sauce, sehr gut! Morgen wollen wir aber unbedingt die Arepas probieren, gefüllte, venezolanische Maisfladen, für die das hauptsächlich von Canarios frequentierte Lokal bekannt ist.



Montag, 15. Nov.

Gemütlicher Morgen, um dann gegen Mittag zum Treffpunkt für das Paragleiten aufzubrechen. Wir haben bei Gustavo, dem Argentinier gebucht, der „Overfly Tenerife“ betreibt. Da er mich vergessen hat, muss er noch rasch einen Piloten auftreiben, und zwar Jan, den jungen Tschechen. Rasch sind wir beim Startplatz in 800 m Höhe. Dort irgendwo in der Wüste haben sich die Paragleiter einen Schutthang mit Kunstrasenmatten als Startplatz eingerichtet. Etwa ein Duzent machen sich startklar und einer nach dem anderen hebt ab. Ein kurzes Briefing, ein Doublecheck, rasch und routiniert sind Schirm, Pilot und Passagier startklar. Ingrid fliegt zuerst mit Felix, dem Tinerfeno. 1,2,3, und los geht es auch für mich. Zuerst schrauben wir uns auf ca. 1100 m hinauf. Der Blick schweift vom Teide hinüber die ganze Westküste entlang. Im Gleitflug geht es dann Richtung Meer, ich darf die Steuerleinen führen. Alles wirklich viel einfacher als im Flugzeug. Ein paar Steilkurven, Langsamflug mit Recovering, ein paar Aeroboatics, Emergency-Procedures. Rasch geht es zu Landeanflug auf den Strand. Ein kurzer Gegenanflug und schon setzen wir auf… eine Böe gibt dem schon gelandeten Schirm noch einmal Auftrieb, was für mich als Passagier etwas ungemütlich ist, aber nach kurzer Hektik auch bei den Landehelfern ist alles klar. Ingrid, die schon am Boden ist, vergisst vor lauter Schreck zu filmen… und schon ist diese unglaublich tolle Erlebnis vorbei, schade!

Dann sammeln wir unsere sieben Sachen ein und gehen an den Strand. Hier merken wir erst an der heftigsten Brandung der letzten Tage, dass der Wind gar nicht so harmlos war. Das alles zusammen mit der Ebbe macht die Rettungsschwimmer manchmal ziemlich nervös, wenn ein Schwimmer zu nahe an den Ausgang der Ufermole gerät, wo man Gefahr läuft, hinausgesogen zu werden. Manche Badenden sind aber ziemlich unbesorgt bis leichtsinnig.

Nach ein paar Einkäufen verlassen wir den überzogen vornehmen Strandbereich und wollen wieder bei uns in Los Menores in der Areperia El Volante essen. Auch einige Paragleiter-Gruppen haben sich hier in dem urigen Lokal eingefunden. Der Unterschied zum Strand ist etwa so groß wie zwischen Apré-Ski und Skihütte mit Tourengehern…



Dienstag, 16. Nov.

Nach einem gemütlichen Frühstück in unserer großzügigen Wohnung in Los Menores packen wir zusammen, verabschieden uns von Fatima, der herzlichen Gastgeberin. Dann fahren wir noch kurz hinunter nach La Caleta zum Meer und genießen die Atmosphäre.

Nächstes Ziel ist Las Galletas am Südzipfel an der Costa del Siliencio. Eine kühle Brise vom Meer, ziemliche Brandungswellen und ein Strand mit grobem, schwarzen Schotter empfangen uns. Die Stadt selbst hat auch im Tourismus offenbar schon bessere Zeiten gesehen. Die Promenade und die Fußgängerzone sind heruntergekommen, die Appartmenthäuser sind teilweise verfallen, teils sogar Bauruinen. Einige Lokale sind offen, laden aber nicht wirklich zur Einkehr ein.

Der nächst Punkt, den wir erkunden, ist Las Abrigos. Zunächst suchen und finden wir in Puerto de San Miguel die Marina Amarilla, von wo Helga und Ernst zur Atlantiküberquerung aufgebrochen sind. Sie ist voll und es herrscht Winterruhe. Einige größere Boote werden an Land gerade gewartet, bzw. renoviert. Wir fahren hinüber ins Zentrum von Los Abrigos, wo sich der Hafen förmlich in einer schwarzen Arena befindet, der Arena Negra, gebildet aus steilen, schwarzen Felsen. Das Wasser ist schön und ruhig, nur ein paar kleine Boote schwimmen einsam im Hafenbecken. Einige sehr nette Lokale gruppieren sich in der Arena, u.a. das „Los Abrigos“, ein bekanntes Fischlokal, das allerdings gesteckt voll ist. Wir gehen zum Libanesen Habibi und genießen die windgeschützte, ruhige Lage seiner Terrasse. Auch die frisch zubereitete libanesische Platte lässt gute Stimmung aufkommen.

Dann geht´s hinauf Richtung Teide nach San Miguel zur Finca La Paz, wo sich unser letztes Quartier auf 500m befindet, mit herrlichen Blick nach Süden auf die Küste von El Medano und la Tejita.



Mittwoch, 17. Nov. 2021

Ca. um 8 Uhr weckt uns die Sonne auf , die direkt in unsere Betten scheint. Die Sonne erwärmt rasch die Nachtluft, sodass es sich beim Frühstück herrlich auf unserer Terrasse mit Blick aufs Meer frühstücken lässt.

Heute fahren wir in den Teide Nationalpark. In Grandilla de Abona kaufen wir noch etwas Proviant ein, dann geht es ca. 13 km steil hinauf nach Vilaflor, dem höchsten Dorf Teneriffas auf 1400 m. Ab dem späteren Vormittag hängen dort immer die Wolken drinnen, die der Passat rund um den Teide aufbaut. Nach Vilaflor tauchen wir in die Nebelzone, die einen subtropischen Bergnebelwald mit dem Tea-Baum, der kanarischen Bergpinie gedeihen lässt. Ohne Unterholz gedeihen diese robusten Bäume prächtig direkt auf den Felsen und filtern mit ihren langen Nadeln das für ihr Gedeihen notwendige Wasser direkt aus dem Nebel. Als wir in die Caldera des Nationalparks einfahren, ist es mit dem Nebel vorbei. Über 2000m hat der Passat keine Kraft mehr und die Wolken lösen sich auf. Bei schönsten Wetter mit wenig Wind erleben wir eine Mondlandschaft mit bizarr erstarrten Lavaformen und seltsam robusten Bodenpflanzen, die im Frühjahr ihre unglaubliche Blütenpracht entfalten. Von der Seilbahnstation machen wir eine kleine Wanderung in die Caldera auf ca. 2200m. Vor 24 Jahren sind wir noch von der Straße über 1300 hm zum Refugio Altavista zu einer Nachmittagswanderung aufgebrochen, um dann mit der letzten Gondel zurückzufahren… Wir fahren noch zum anderen Ende das Nationalparks im Norden nach El Portillo und erleben die hier noch pizarrere Caldera in den schönsten Brauntönen des Abends. Mit jeder Minute wird es nun empfindlich kälter und wir machen uns auf den Rückweg. Mit dem Eintauchen in den Nebelwald fällt das Thermometer auf 5°. Es ist bereits dunkel, als wir in Grandilla ankommen. Das einzige Lokal, das im Zentrum akzeptable Speisen anbietet, ist die Pizzeria Metropizza. Köstlich gegessen und getrunken um 12 €. Wir sind dem Touristenwahnsinn entkommen…



Donnerstag, 18. Nov. 2021

Ein Regentag ist angekündigt. In der Früh ist schon etwas zugezogen, aber warm bei 21°, wenig Wind wie gestern, heute ist der NO-Passat aber völlig zusammengebrochen, da uns von Westen eine kleine Front streift. Wir beschließen, uns die Stadt Candelaria anzusehen. Die Stadt ist bekannt als Wallfahrtsort zur Virgen de Candlaria, der Patronin der Insel, deren Statue im Hochaltar der Kirche verehrt wird. Am 15. August ziehen die Pilgerströme von der ganzen Insel her und die Stadt quillt über vor Menschen. Auch an den normalen Sonntagen kommen viele Menschen zur Marienverehrung, sodass sechs Messen gelesen werden. Die Kirche selbst – Mittelpunkt einer großen Plazza direkt am schwarzen Strand - ist kanarisches Barock und prägt das Ortsbild. Am Rand der Plazza, direkt an der Brüstung zum Ufer sind überlebensgroße idealisierte Bronzestatuen der 9 Guanchenfürsten Teneriffas errichtet, die zur Zeit der spanischen Eroberung die Insel beherrscht hatten - sehr beeindruckend, eine späte Ehre für die vergessenen Ureinwohner.

Pünktlich, wie angekündigt beginnt es um 14 Uhr zu regnen und wir fahren die 38 km auf der Autobahn zurück in den Süden, wo es nun wirklich richtig schüttet. Wir sitzen den Regen im Auto aus, indem wir die Strände von El Medano abfahren. Die Menschen hier sind Regen und geringere Temperaturen sichtlich nicht gewohnt, denn manche Touristen sind mit Handtüchern statt mit Jacken unterwegs… Obwohl hinter dem wunderschönen Sandstrand viele Apartmentanlagen errichtet sind, hat der Strand seine Urigkeit bewahrt, da die Apartments hauptsächlich von Einheimischen genutzt werden. Unter den internationalen Touristen geben Sportler, vor allem Surfer den Ton an – keine typischen Touristenrestaurants, nur Tapas-Bars, Surf-Shops und Sportläden und ähnliches prägen die Infrastruktur. Wir entdecken das einzige große Hotel, das Hotel Medano, an seiner typischen Form aus den 60er-Jahren, auf Betonstelzen im Meer errichtet, da wir dort vor 24 Jahren gewohnt hatten. Auf der Plazza davor hatten wir mit den Einheimischen einen tollen Silvester gefeiert, in einer Zeit, als die 3-stöckigen Apartmenthäuser, wenn überhaupt vorhanden, maximal eingeschoßig waren… eine Zazuela (Fischeintopf) im urigen Restaurant Playa Chica rundet den Tag ab.

P.S.: In Österreich steht schon wieder ein Lockdown bevor, obwohl schon fast 70%!g(MISSING)eimpft sind… und wir fahren übermorgen heim … (hier in Spanien sind schon 80%!g(MISSING)eimpft, daher so gut wie keine Einschränkungen)



Freitag, 19. Nov. 2021

Im österreichischne Fernsehen verkündet das glorreiche Coronaquartett den 4. Lockdown. Wir beschließen unseren Aufenthalt hier zu verlängern.

Wir aber erleben einen wunderschönen Tag am Strand von El Medano. Der Wind kommt aus völlig verkehrter Richtung aus SW und wird gegen Nachmittag stark genug für die Surfer, die vor dem Strand ihre Show abziehen: Wind-Surfer – Old School, Kite-Surfer mit und ohne Foil, mit und ohne Akrobatik, Wing-Surfer – ebenso mit und ohne Foil, usw. Wir versuche zu schwimmen, doch die starke Brandung in der Schwimmzone lässt es uns bald verdrießen.

Wir essen in der urigen Top-Flash-Bar mit dem unbezahlbaren Blick auf die Surferbucht.

Der Abend vergeht mit den diversen Neubuchungen für Flug (Ryan-Air), Auto und Quartier (neues Apartment auf der Finca La Paz), was schlussendlich alles gelingt.

Samstag, 20. Nov. 2021

Heute noch schöneres Wetter, sogar der Teide blickt bis an die Südküste. Umzug in das größere Apartment, dass gerade fertiggestellt wurde. Fahrt zum Flughafen, Auto zurückgeben (Fa. Europcar über TUIcars) – problemlos trotz Parkschaden. Neues Auto übernehmen von TopCar – eine ziemliche Karre, klein, beschädigt, 72.000 km, Motor mehr als lahm.

Dann geht´s wieder zum Strand. Schwimmen bis zur Unterkühlung. Im Top-Flash essen wir heute Chipirones (Calamarifritti) etc., wieder ausgezeichnet!



Sonntag, 21. Nov.

Anfänglich ein schöner Tag mit Frühstück auf unserer neuen Terrasse neben dem Appartment. Allerdings streift uns eine Front aus Westen mit etwas Bewölkung. Der Passat ist zusammengebrochen und es weht Südwind. Das Wetter veranlasst uns, eine Wanderung auf den nahen Vulkan La Montana Roja ins gleichnamige Naturschutzgebiet zu machen. Obwohl dieser nur ein 170m hoher Hügel ist, sind die Felsformationen, die die Magma bildet, spektakulär. Die rote Farbe kommt von hohen Eisengehalt des Gesteins. Auch die Tierwelt ist erwähnenswert – vor allem die vielen Vögel, z.B. der nur in den Kanaren endemische Seeregenpfeifer. Für unser Auge ungewohnt und faszinierend sind die verkrüppelten, stacheligen Pioniergewächse auf den Felsen. Hinter dem Vulkan in der heutigen Surferbucht von El Medano hat laut Aufzeichnungen des Expeditionsschreibers Pigafetta die Flotte Magellans vor der Weiterfahrt zur Weltumsegelung geankert, um hier die Vorräte für die Atlantiküberquerung zu ergänzen. Von dem 170m hohen Berg hat man einen herrlichen Blick über die Umgebung – Strände, Ortschaften, den Flughafen TFS Reigna Sophia bis zur Spitz de Teide. Zurück in der Bucht genießen wir wieder das Spektakel, das die diversen Surfer – einige Duzent - hier abziehen.



Montag, 22. Nov.

Ein herrlicher Tag, obwohl ringsum Wolken aufziehen. Das ist das nächste Tief, das uns streifen sollte, aber hier ist es gleich wieder schön. Heute ist es sogar fast windstell – eine Seltenheit in der Passatzone. Wir schwimmen im herrlich ruhigen Wasser bei erfrischenden 22°. Die Luft ist kaum wärmer, aber sobald sich die Sonne zeigt, ist es schön heiß. Abends fahren wir ins bekannte Fischrestaurant Los Abrigos in der gleichnamigen Stadt. Sehr urig, traumhafte Lage im Hafen, der Arena Negra. Das Fischerboot es Betreibers, eines ehemaligen Fischers liegt als Marketinggag direkt vor dem Restaurant. Wir essen Madregal (Bernsteinmakrele), einen köstlichen Tropenfisch, den man nicht alle Tage bekommt, und das noch dazu bei mehr als angemessenem Preis (€ 59 incl. Getränke).



Dienstag, 23. Nov.

Ein bewölkter Tag, aber windstill. Wir frühstücken gemütlich im Freien und beschließen, einen schönen Badetag in El Medano zu verbringen. Die Strandbuchten sind keineswegs überlaufen und wir schwimmen zusammen mit einer Hand voll anderen Sportschwimmer in dem riesigen, den Sportschwimmern vorbehaltenem Bereich unter dem wachsamen Auge der Soccoristas (Rettungsschwimmer). Das Wasser ist glasklar und nur die erfrischenden 22° veranlassen uns nach einer Stunde herauszugehen. Auf dem gepflegten Strand mit Holzbohlenpromenade gibt es sogar Süßwasserduschen. Ein Strandspaziergang und ein Kaffee in der Sonne lassen uns das Novemberwetter und den Lockdown zu Hause verdrängen.

Dann suchen wir noch eine sog. Mall auf, um ein paar Mitbringsel zu erwerben. Das Angebot ist jedoch mehr als enttäuschend, nur im SuperDino-Supermarkt gelingt es noch, einige typische Lebensmittel zu erwerben. Das Abendessen ist heute wieder eine Pizza in MetroPizza in Grandilla – um € 12 Abendessen! Zu Hause auf der Finca genießen wir noch guten Weißwein, der auch hier in der Region Abona gedeiht.



Mittwoch, 24. November 2021

Heute geht unser umgebuchter Flug mit Ryanair (Lauda) erst am späteren Nachmittag.

Sehr problemloser Flug, einschließlich Eichecken. Pünktliche Ankunft in Wien gegen Mitternacht, von dort geht es mit dem Taxi ins ruhige Wien, wieder zurück im Lockdown…


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