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Published: September 2nd 2017
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Tag 345 – Radtour zu De Hoge Berg & Outschild Diesen Morgen halfen Louise und Kelly vor dem Frühstück und danach räumten wir wieder alle mit auf. Daraufhin mussten wir sechs Zimmer machen. Das zusammenstellen der Bettwäsche und Handtücher war erst mal ein drunter und drüber, mit so vielen Leuten. Doch dann teilten wir die Arbeit auf. Ich saugte drei Zimmer, staubte die Regalbretter ab, schob die Einzelbetten wieder zu Doppelbetten zusammen und bezog die Betten.
Als alle Räume fertig waren machten wir Kaffeepause, und Anne malte mir auf einer Texelkarte eine Fahrradtour für den Nachmittag ein. Anschließend arbeiteten wir noch eine halbe Stunde im Garten weiter. Daraufhin schmierten wir Sandwiches und machten uns dann auf den Weg.
Ich übernahm die Navigation, und Laura hätte am liebsten auch eine Karte gehabt, da sie ebenfalls gerne bestimmen wollte. Sie meinte, wir seien uns ziemlich ähnlich, und da sie wohl an Sternzeichen glaubte hatte, sie mich nach meinem Geburtstag gefragt. Als ich es ihr sagte, begann sie zu lachen – ihrer war am 8. Februar. ^^ Da hatte ich allerdings nicht mit gerechnet.
Die Sonne strahlte wieder vom Himmel – wir hatten echt großes Glück mit dem Wetter. Laura

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Oudeschild Hafenhielt andauernd an, um Fotos zu machen, und Louise und ich fragten uns immer, wo sie abblieb.
Schließlich erreichten wir jedoch den kleinen Wiesenweg, der hoch auf die Spitze des höchsten Hügels der Insel, De Hoge Berg, führte. 15m war er hoch. Haha, aber es gab wohl eine Düne, die 28m hoch war. Der Hügel war durch die Gletscher in der Eiszeit geformt worden, sagte die Schautafel. Hier oben war ein kleiner Picknickplatz, wo wir nun unsere Sandwiches aßen. Wurde aber auch Zeit, um halb vier. Laura wollte noch eine Weile sitzen bleiben, doch dann konnten wir endlich weiter. Ich war wirklich nicht gut im Nichtstun. 😉
Wir fuhren zum Städtchen Oudeschild, doch die Karte war ziemlich ungenau, so dass wir uns mit Google Maps versichern mussten. Oudeschild lag direkt am Deich und Laura war total begeistert von dem Blick aufs Wasser. Nun fuhren wir einmal durch das Dorf – da war wirklich kaum was – aber wir wollten uns gerne die Windmühle ansehen. Leider war die Mühle im Innenhof eines Museums, und das schloss in fünfzehn Minuten, und deswegen wollten sie uns nicht mehr rein lassen; es würde sich nicht lohnen. Sie wollten uns nicht

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I'm in charge of the map readingmal kurz fünf Minuten umsonst von außen einen Blick auf die Mühle zu werfen lassen. Bisher waren die Leute immer so nett gewesen, die stellten sich aber auch an.
Also fuhren wir weiter zum Deich, wollten wir jedenfalls, doch dann waren dort gerade Bauarbeiten und wir mussten wieder etwas zurückfahren. Kurz darauf erreichten wir den Hafen – der war echt schön, und mehrere Leute saßen auf ihren Booten und genossen die Sonne.
Ein Stück weiter war ein kleiner Sandstrand vor dem Deich, vermutlich künstlich angelegt. Hier machten wir erneut eine längere Pause. Als wir schließlich weiterfuhren, war es schon recht spät, und so mussten wir die kürzere von den beiden Routen nehmen, die Anne uns vorgeschlagen hatte. Wir fuhren noch ein bisschen auf dem Deich entlang, kehrten dann zurück ins Inland und fuhren über De Waal zurück nach Hause. Kurz vor sieben waren wir da, pünktlich zum Essen. Noch war es warm genug, und so aßen wir wieder draußen.
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