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Published: September 2nd 2017
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Den Burg im Regen Tag 343 – Den Burg im Regen Am nächsten Morgen standen Kelly und ich um acht auf und halfen dann, den Abwasch des vergangenen Abends abzuwaschen und das Frühstück vorzubereiten. Dann konnten wir auch kurz frühstücken, und machten anschließend den ganzen Abwasch und räumten mit auf.
Daraufhin kümmerten wir uns um die Zimmer – sechs Räume mussten gemacht werden. So zogen wir erst alle Betten ab und dann übernahm Kelly das Saugen und Bettenbeziehen, während ich alle Bäder putzte: Waschbecken saubermachen, die ganze Dusche mit einem Schwamm abreiben und das Abflussgitter reinigen, Fußboden trocken machen, Toilette putzen. Danach wurden noch Seife, Shampoo und Creme auf einem Teller angerichtet und das Bad mit Zahnputzbechern und Handtüchern ausgestattet.
Um elf kam die neue Workawayerin Laura (20) aus Italien, und sie stieg gleich mit ein und half Kelly.
Gegen halb zwei waren wir fertig und bereiteten Lunch vor. Jeder machte sich Brötchen mit den Resten vom Frühstück. Daraufhin hatten wir frei. Eigentlich hätten wir gerne die Insel erkundet, doch leider regnete es. So bezogen Laura und ich erst mal den Caravan und blieben dann noch eine Weile dort und erzählten. Nachdem ich Laura gesagt hatte, dass ich Italienisch sprach, wollte

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So muss das Badezimmer aussehensie das gerne hören, und dann machten wir einfach ab, dass sie zwar weiterhin Englisch sprechen würde, aber ich Italienisch mit ihr. Wir wollten ja beide unsere Sprachen verbessern, und da war das doch super. Ich freute mich total, endlich mal Italienisch sprechen zu können. 😊
Schließlich beschlossen wir dann, nun doch die Fahrräder zu nehmen und nach De Burg zu fahren, auch wenn es regnete. Auf dem Weg durchs Haus trafen wir zwei der Gäste, die wohl aus dem Dorf stammten, in dem Laura zuvor gewesen war. Da musste sie sich natürlich erst mal mit ihnen unterhalten. Da kam Louise (fast 20), eine neue Workawayerin aus Belgien. Sie richtete sich aber erst mal ein, und nun kamen Laura und ich endlich los.
In De Burg liefen wir dann nur kurz eine Straße entlang und gingen in einen Laden. Laura hatte eigentlich eine Postkarte kaufen wollen, aber merkte dann auch, dass es besser war, erst mal die Insel zu sehen, um sich entscheiden zu können. Laura meinte, sie wollte sich den Eindruck der Stadt nicht durch das schlechte Wetter vermiesen, und deshalb lieber an einem anderen Tag wiederkommen, um sich umzusehen. Okay, naja, ich wollte mich eigentlich nicht
auf besseres Wetter verlassen, aber gut. Wir mussten sowieso bald wieder zuhause sein.
Um Viertel vor sieben gingen wir wieder in die Küche, um beim Vorbereiten der Vorspeise zu helfen. Eine Gruppe Frauen war hier, und sie hatten Abendessen bestellt. So servierten wir erst, und freuten uns dann, als für uns auch Vorspeisenteller da waren. Danach räumten wir ab und servierten dann den Hauptgang und später den Nachtisch. Bevor wir Dessert aßen kümmerten wir uns allerdings erst um den ganzen Abwasch – dann konnten wir es besser genießen. Danach saßen wir den restlichen Abend auf dem Sofa im Aufenthaltsraum und ich schrieb Blog.
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