Tag 2: Uelzen - Haue


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June 4th 2008
Published: June 6th 2008
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2. Tag: Uelzen - Haue, 104,56 km, Fahrzeit 6:37, Durchschn. 15,77 km/h

Wie ihr wohl schon festgestellt habt, komme ich mit dem Schreiben nicht immer nach. Hier kommt erstmal der Text, Bilder folgen später.

Das Wetter ist zum Glück wieder besser geworden, aber das Zelt ist immer noch nass, als ich es einpacke. Weniger schön ist, dass ich mit Kopfschmerzen aufwache.

Ich fahre parallel zur B4 nach Bad Bevensen, und mache dort erstmal Halt in einer Aotheke, um mir ein paar Kopfschmerztabletten zu holen. (Ich glaube, ich habe auch welche im Gepäck, möchte aber unterwegs nicht die ganzen Taschen durchwühlen.)
In der Apotheke sieht man mir die Kopfschmerzen wohl an, ich werde gefragt, ob ich direkt eine Tablette nehmen möchte. Ich möchte.

Von Bad Bevensen aus geht es entlang des Elbe-Seitenkanals bis nach Lauenburg. Dort treffe ich auf den Elberadweg, den ich letztes Jahr von hier aus elbaufwärts gefolgt war. Jetzt geht es elbabwärts Richtung Geesthacht und Hamburg. Der Elberadweg zwischen Lauenburg und Geesthacht führt als Waldweg durch leicht hügeliges Gelände entlang des Hochufers. Eine sehr schöne Strecke, auch wenn hier die 30 kg Gepäck deutlich zu spüren sind. Vor allem auf Sand und Schotter fährt sich das Rad merklich schwerer.

Bei Geesthacht wird noch kurz eingekauft, dann wechsle ich auf die südliche Elbseite, da hier ein paar Campingplätze an der Strecke liegen. In Haue beschliesse ich dann zu übernachten.

Der Campingplatz scheint fast ausschliesslich von Dauergästen bewohnt zu sein, ich werde aber auch als Einzelreisender freundlich aufgenommen.

Abends ims Zelt zeigt sich dann, wie gefährlich offene Messer sind. Ich hatte mir ein Stück Salami abgeschnitten, und das Messer offen in die Plastiktüte gelegt. Ich als ich kurze Zeit später die Tüte auf Seite räume und kurz auf der Isomatte (von der aufblasbaren Sorte) ablege, haue ich mir ein schönes Loch in die Matte. Es zischt kurz, und ich liege ungepolstert auf dem Boden. Die Nacht wird etwas ungemütlicher.



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10th June 2008

Messer, Gabel, Schere, Licht...
Merke: Messer, Gabel, Schere, Licht sind für kleine Kinder nicht! :-p Als kleine Vorwarnung sei hier angemerkt, daß auch Zeltplanen und vor allem Zeltböden eher unschön auf den Kontakt mit scharfen Klingen oder sonstigen Gegenständen reagieren, die ein gewisses Zerstörungspotential in sich tragen. Da wird die Nacht dann schnell noch viel ungemütlicher, wenn es regnet und das kühle Naß seinerseits beschließt, daß es im Zelt drin gemütlicher als draußen ist. Also: Lieber schleunigst eine neue Isomatte besorgen, vielleicht braucht man die in solchen Fällen irgendwann noch einmal als Rettungsboot... ;-)

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