My Eurovision: Workaway in Europa - Step 17: Samsø

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Tag 264 – Endlich Gesellschaft

Heute war ein guter Arbeitstag, nicht zu langweilig und nicht zu stressig. Morgens eine Menge Håndmadder vorbereiten und abwaschen. Außerdem versuchte ich mich noch mal ein bisschen an der Kasse, und schließlich bekam ich dann auch den Bogen raus und verkaufte im Laufe des Vormittags mehreren Gästen Bier. Zur Frokostzeit war ich dann wieder in der Küche, machte ein paar Bestellungen klar und servierte. Als gegen zwei kaum mehr was los war, schälte ich noch Möhren und rote Beete und spülte Salat, bis es Zeit zum Aufräumen war.

Heute sollte nun endlich die französische WWOOFerin kommen, nach oftmaligem Ankündigen diesmal wirklich. Kim fragte mich, ob ich einen Führerschein hätte, und da er und Stinne weder Führerschein noch Auto hatten, konnte ich das Auto des Bruders leihen und die Französin Philippine um fünf von der Fähre abholen.
Sie wollte ihr Englisch verbessern, und ich mein Französisch, und so redete ich meistens Französisch und sie Englisch. ^^ Ich zeigte ihr das Haus und dann gingen wir zum Café, um Stinne zu begrüßen. Danach aßen wir zuhause was zusammen.
Es regnete ein bisschen, aber Philippine wollte gerne das Meer sehen und so fuhren wir kurz mit den Fahrrädern zum Strand. „Aah, das Fahrrad stoppt einfach, wenn ich rückwärts trete! Das ist ja gefährlich!“, rief sie. Haha, das hatte ich ja in Frankreich auch schon erlebt. Da hatte Françoise gemeint, es sei ein sehr merkwürdiges Fahrrad, ich solle aufpassen. Narbenschaltung mit Rücktritt schien in Frankreich wirklich exotisch zu sein. 😉

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