My Eurovision: Workaway in Europa - Step 17: Samsø


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June 9th 2017
Published: June 9th 2017
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Zeichnen in Nordby
Tag 265 – Lagkagedag & Brændeovnhygge


Es regnete in Strömen, als Philippine und ich gegen zehn zur Arbeit gingen. Stinne zeigte mir das ganze Gemüse, das geschnitten werden musste, und dann erklärte ich Phillipine alles und wir füllten eine Menge Boxen. Schließlich war Essenszeit und wir holten uns einen Tisch von draußen und aßen im Lager. Claudio kam auch noch dazu.
Schließlich ging eine Bestellung ein und ich kümmerte mich schnell darum, damit die Gäste nicht warten mussten. Es blieb dann auch die einzige Bestellung des Tages.
Dafür hatten wir zwei große Gruppen zum Kaffeetrinken. Stinne hatte eine Menge Lagkage gemacht, den wir mit Erdbeeren und Sahne verzierten. Ich führte Philippine in das System des Abwaschens ein und ging dann Salat spülen. Sie probierte den Sahnerest, und fand es so ekelig, dass sie ich fragte, wo sie hier Zähneputzen könne. 😉 „Was ist das?“ „Crème Chantilly.“ Aber anscheinend fehlte ihr Zucker und Eier in der Creme oder so, jedenfalls fand sie den Geschmack abscheulich.
Später füllte ich den Biertisch nach, und da uns zwei Sorten fehlten, klebten wir auch noch Etiketten.
Schließlich kam die erste Gruppe – 38 Kuchen servieren – und sobald sie aufstanden, mussten wir schnell abräumen und neu eindecken. Als die zweite Gruppe auch durch war, hatten wir noch viel Kuchen über. Die angegebene Personenzahl warn nämlich doch nicht richtig gewesen, und so gab es Kuchen für alle. Auch die beiden Gäste im Café, die gerade ein Bier tranken, bekamen noch ein Stück gratis. So ein Lagkage war ja am nächsten Tag total durchgeweicht. Es war ein traditioneller dänischer Kuchen, bestehend aus mehreren Schichten Biscuitteig, und dazwischen war Kuchencreme und Konfitüre geschmiert.
Da es den ganzen Tag geregnet hatte, waren alle im Café. Claudio strich, Kim erledigte kleine handwerkliche Arbeiten, wir hatten Tina, die mit den Gesellschaften half, und dann Stinne, Philippine und mich. Ich war es überhaupt nicht mehr gewohnt, so viele Leute um mich zu haben, und wenn plötzlich vier Leute hinter dem Tresen standen, war ich leicht überfordert. Das war erst mal wieder eine Umgewöhnung. ^^

Nach der Arbeit setzten Philippine und ich uns an den Teich in der Mitte von Nordby und zeichneten. Sie zeichnete nämlich auch, wenn auch in einem anderen Stil als ich. Am Vorabend hatten wir uns gegenseitig unsere Zeichenblöcke gezeigt.
Claudio macht für uns alle Eiersalat zum Abendessen und zündete Feuer im
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Mit Philippine
Kamin an. Dann saßen Philippine und ich vor dem Ofen, ich übersetzte ihr ein paar Wörter und Sätze, die sie gerne lernen wollte, auf Englisch, Deutsch und wir zeigten uns gegenseitig Musik. So wurde es ein richtig gemütlicher Abend. 😊

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