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Tag 255 – Brøndkær-Tour Stinne konnte meine Hilfe erst ab halb zwölf gebrauchen, und so nutzte ich den Vormittag, um die Ergebnisse meiner Samsø-Recherche vom Vorabend zu strukturieren und ein paar Touren zu planen.
Im Café wusch ich dann erst mal all die Utensilien ab, die Stinne zum Kochen verwendet hatte. Als Signe schließlich kam, um Kasse und Abwasch zu übernehmen, wurde ich in der Küche angelernt. Da Stinne für eine Gesellschaft am Abend das Essen vorbereiten musste, sollte ich mich heute um die Gerichte für die Gäste kümmern. Das hieß nicht nur Frikadellen und Gemüsetarte aufwärmen (wieder nachmessen, dass es auch 75°C warm war), Salat anrichten, Brot und Butter schneiden, sondern auch „Håndmadder“ machen. Dazu mussten jeweils drei Butterbrote geschmiert werden, die dann mit Schinken, Pastete und Kartoffeln belegt wurden und noch je ihre spezielle Verzierung bekamen. Signe kam mit den nächsten Bestellungen an, und dann mussten die fertigen Teller ja auch noch raus zu den Gästen gebracht werden. Da wurde es dann schon etwas stressig, aber ich fand es auch toll, eine verantwortungsvolle Aufgabe zu haben. 😊
Später war dann wieder abräumen, abwaschen und Küche aufräumen angesagt.
Nach Feierabend machte ich heute die gelbe Brøndkær-Tour.
Dazu radelte ich etwa zwei Kilometer Richtung Norden und ließ mein Fahrrad an einem Parkplatz. Der Weg führte wieder über hügelige Wiesen und Feldwege und ein Stück auch mit Blick aufs Meer. Ich kam auch durch eine große Ebene, auf der Heidschnucken grasten. Heute hatte ich mein Fernglas dabei und sah unter anderem Gartengrasmücke, Goldammer und einen Seeadler. Kurz vor liefen zwei Rehe über den Weg. Und ich machte auch einen bemerkenswerten Fund: die Haut eines Molches, der blauen Färbung nach zu urteilen wohl von einem Männchens. Definitiv ein Museums-Ausstellungsstück. 😉
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