Regen


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Asia » Thailand
February 19th 2012
Published: June 20th 2017
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Oh, nein - der Himmel sieht nicht wirklich gut aus. Das war der erste Gedanke des Tages.
Da es aber trocken ist und wir auf einen zweiten Tag mit Regen nun wirklich nicht eingestellt waren, leihen wir uns Motorroller. Als wir gerade los wollen, faengt es aber wirklich etwas an zu regnen und wir machen schon vor dem Start eine Fruehstueckspause und warten ab, ob es wettertechnisch besser wird, denn das sollte es laut Hotel.
Und es ward auch besser. Sofort als sich der Regen beruhigt hat fahren wir los. Es soll nach Than Sadet gehen - an der Ostkueste der Insel.
Wir sind erst wenige Minuten unterwegs, da gibt es den naechsten Wolkenbruch und wir rasten fuer ca. eine Std. und spielen (bezeichnender Weise) Schwimmen.
Als es endlich aufhoert zu regnen haben sich die Strassen in eine wahre Schlammpiste verwandelt und wir kommen nur schleppend voran.
Dann geschieht auch noch das naechste Unglueck: Claudi wird am steilen Hang von einem Auto ueberholt, kann weder nach links noch nach rechts und schafft es dann nicht rechtzeitig zum stehen zu kommen, ehe sie einer entsetzten Amerikanerin hinten in den Roller rutscht. Die Frau, die aus Angst vor der Piste ihren (Thai) Mann angerufen hatte, damit er den Roller den Weg hinunter faehrt ist voellig hysterisch, beruhigt sich dann aber gluecklicher Weise, als ihr Mann kommt, der das alles gar nicht so dramatisch sieht. Claudi konnte in der Situation nichts machen, was steht die da auch so bloed mitten am steilen Hang? Aber es ist ja glimpflich ausgegangen, keiner verletzt und dieses mal nicht einmal Claudi's Roller laediert.
Alex steigt daraufhin aber trotzdem bei kniffligen Situationen ab und so dauert es auch eine ganze Weile, bis wir in Than Sadet ankommen - das dann schon wieder bei Nieselregen.
Die Bucht Than Sadet ist bei schoenem Wetter sicher eine tolle Oase. Am Hang liegen Bungalows, der Strand wirkt gepflegt und rechts wie links ist die Bucht beendet von Felsformationen. Schon ein idyllischer Ort und waere das Wetter besser, waeren wir vielleicht auch dorthin umgezogen, wenngleich auch hier gilt, dass kein feiner, weisser Sand am Strand liegt, sondern groeberer Sand mit groesseren Steinen. Leider ein kleiner Wehmutstropfen fuer uns und so ueberlegen wir schon, ob wir nicht schon morgen wieder weiterziehen, wenn das Wetter zudem mies bleibt.
Die Rueckfahrt ist dann natuerlich die Fortsetzung des Abenteuers, gestaltet sich aber nicht ganz so schwierig wie befuerchtet. Bergauf ist dann komischer Weise doch noch einfacher als bergab.
Wieder an unserer Kuestenseite angekommen halten wir bei 7eleven und decken uns ein wenig mit Getraenken ein, ehe Claudi und Alex noch zu Abend essen. Mein Magen macht wieder Spiraenzchen und so passen Netti und ich, was das Essen angeht. Ca. 5 Kilo leichter als bei Abreise bin ich schon (wahrscheinlich Muskelmasse,,,), mal sehen, wie es jetzt weiter geht...



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