Für das bergige Terrain war die heutige Etappe sehr lang, aber bis Vieng Kham hatte es auf der Strecke ohnehin keine Unterkünfte gegeben. Glücklicherweise ging es heute tendenziell bergab, was jedoch nicht bedeutet, dass es nicht auch zwei zehn bzw. zwanzig Kilometer lange Aufstiege, aus Vieng Thong hinaus und hinauf zur Kreuzung bei Sam Soun, zu bewältigen gewesen wären; jeweils gefolgt von langen Abfahrten hinunter ins Tal. Der Rest der Strecke war ebenfalls sehr hügelig, aber wie bereits erwähnt, tendenziell bergab. Was die heutige Etappe erschwerte war der Zustand der Straße. In der Xieng Khouang Provinz häufig sehr rauher, plattgepresster Schotter, aber zumindest durchgehend und mit wenig Schlaglöchern. Dies änderte sich jedoch beim Übertritt in die Provinz Luang Prabang schlagartig. Der Highway wurde in dieser Gegend ein wahres Schlaglochfestival - und das war der geteerte Teil.
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