Nachdem wir heute nach einer zwar harten und recht kühlen aber wundervollen Nacht in der Wüste zum ersten Mal von der Morgensonne geweckt wurden (eine echte Wohltat im Gegensatz zum Muezzin, wildem Gehupe, indischer Musik oder Feuerwerk) beginnt ein langer langer Fahrtag nach Mandawa. Zuallererst zockeln wir allerdings mit unserem Kamelkarren wieder zurück und steigen dann nach dem Frühstück im Camp auf die klimatisierte Variante, unseren inzwischen geliebten Ambassador, um. Die Fahrt wird eigentlich nur von einem kurzen Mittagessen in Bikaner unterbrochen wobei wir beide heute zum ersten Mal diese besondere Art des Heimwehs an uns entdecken, die ich den "Essenskoller" nenne, und der sich bei mir in Halluzinationen nach einem Roggenbrötchen mit Frischkäse zeigt und bei Chris die brennende Sehnsucht nach Schnitzel mit Pommes auslöst. Das indische Essen, so gern wir es mögen und so
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