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Asia » Indonesia » Bali February 27th 2008

Nur ein paar Bilder im Moment... read more
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Asia » Indonesia » Java February 24th 2008

Ich verbrachte zwei weitere Tage in Yogya und fuhr dann mit dem Rad weiter nach Solo, der zweiten Kulturhochburg Zentraljavas (und Indonesiens), eine Stadt, die touristisch jedoch verglichen mit Yogyakarta eher in der zweiten Liga spielt. Zwischen diesen beiden Orten liegt Prambanan, Java (und Indonesiens) zweitbedeutendste antike Tempelanlage. Im Gegensatz zu (buddhistischen) Borobodur gibt es im (hinduistischen) Prambanan mehrere Tempel, teils gut erhalten, teils in Ruinen, zu bewundern. Diese Tatsache würde Prambanan optisch sogar reizvoller machen als Borobodur. Ich benutze den Konjunktiv, da Prambanan von dem schweren Erdbeben Mitte 2006 schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde und im Moment noch immer Restaurierungsarbeiten im Gange sind. Dies bedeutete leider, dass man die Haupttempel nur aus einiger Distanz und mit Gerüsten rundherum betrachten konnte, was den ganzen Besuch irgen... read more
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Asia » Indonesia » Java » Borobudur February 9th 2008

Ich quälte mich heute bereits vor Sonnenaufgang aus dem Bett, um den Tempel von Borobodur möglichst vor dem großen Touristenansturm bewundern zu können. Die Anlage öffnet um 6 Uhr morgens und es waren durchaus schon ein Dutzend Touristen, überwiegend einheimische, um diese Uhrzeit auf den Beinen. Ich hatte heute leider einen schlechten Tag erwischt Javas größte Touristenattraktion zu besuchen. Das Wetter war bescheiden, was die ansonsten traumhaften Ausblicke etwas trübte, und aufgrund des Wochenendes und des chinesischen Neujahrsfestes war ab 8 Uhr auf dem Gelände die Hölle los. Westliche Tourgruppen sind in Indonesien kaum mehr ein Grund einen Ort zu bestimmten Zeiten zu meiden, es sind die einheimischen Touristen, die lärmend durch ihr Land ziehen und die Atmosphäre eines altehrwürdigen Tempels genauso ruinieren können, wie ihre europäischen Artgenossen. Wie dem auch sei, Borobodur i... read more
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Asia » Indonesia » Java » Borobudur February 8th 2008

Nach einem wunderbaren Morgendip im Hotelpool verbrachte ich noch den gesamten Vormittag in Yogyakarta, diesmal entschied ich mich allerdings dafür Fahrrad zu fahren, trotz des Verkehrs die angenehmste Art die Stadt zu erkunden, da man auf dem Fahrrad in Ruhe gelassen wird. Gegen 13 Uhr machte ich mich dann auf den Weg nach Borobodur, gut 40 km nordwestlich von Yogya gelegen. Die ersten 30 km, häufig leicht bergauf, auf der vierspurigen Hauptstraße Richtung Semarang waren eher langweilig zu fahren, lediglich ab und an boten sich schöne Ausblicke auf den 3000m hohen Vulkan Gunung Merapi. Die letzten 10 km auf der ruhigen Straße nach Borobodur führten durch schöne Landschaft, mit Reisfeldern entlang der Strecke. Die gesamte Gegend um Borobodur ist landschaftlich sehr schön, mit leuchtenden Reisfeldern, Kokospalmen und grünen Hügelketten im Hintergrund. Ich konnte gerade rechtzeitig vor ... read more
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Asia » Indonesia » Java » Yogyakarta February 7th 2008

Nach zwei wundervollen Wochen auf Bali, in denen ich die gesamte Insel mit dem Motorrad erkundet hatte, kam ich heute bereits um halb 9 morgens in Yoyakarta an und fuhr die knapp 10 km vom Flughafen ins Zentrum. Da ich viel Zeit hatte schaute ich mir verschiedene Losmen in Yogyas Travellerzentrum Sosrowijayan an, netschied mich dann aber schnell für das Bladok, wo die Zimmer zwar etwas teurer waren, als in den anderen Billigunterkünften, aber das Bladok ist topgepflegt, hat einen kleinen Pool und allgemein eine gute Atmosphäre. Mein Einzelzimmer für 77.000 Rp war klein, aber supersauber und sogar recht stilvoll eingerichtet mit schönem indonesischen Mandi. Das dazugehörige Restaurant hatte sehr ordentliche, aber etwas überteuerte, überwiegend westliche Gerichte auf Lager. Den Rest des Tages verbrachte ich damit Yogya zu erkunden, Indonesiens touristischste Stadt, und sicher auch eine ... read more
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Asia » Indonesia » Java » Jakarta January 21st 2008

Jakarta ist keine klassische Touristendestination. Es ist ein riesiges Moloch, eine Metropole ohne Zentrum, Stadtplanung oder großartigen Sehenswürdigkeiten. Und dennoch blieb ich fast eine Woche hier und hatte eine großartige Zeit. Das Travellerviertel Jakartas ist die Jalan Jaksa, hier gibt es günstige Old School Absteigen, Travellercafés und Bars. Da Jakarta aber eben keine touristische Stadt ist machen Backpacker hier nur einen kleinen Teil der Klientel aus. Der Rest besteht aus Bar Girls, Lady Boys, Pädophilen, Sextouristen, schwarzafrikanischen Drogendealern, Homosexuellen...aber auch Jakartas 'Rich Kids' und Expats schätzen Jaksa, da hier jeder offen seinen Neigungen nachgehen kann : es ist ein hedonistischer 'Anything Goes' Ort, wo die Unterwelt, arglose Touristen und verwestlichte Einheimische die Nacht zum Tag machen. Ich empfand diese Mischung als sehr spannend und knüpfte zah... read more
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Asia » Indonesia » Java » Bogor January 16th 2008

Der Flughafen Bengkulus liegt 14 km südlich der Stadt und war mit dem Fahrrad bequem in 45 min zu erreichen. Ich hatte mein Ticket nach Jakarta vor weniger als einer Woche in Padang gekauft, aber selbst bei relativ kurzfristigen Buchungen ist das Fliegen innerhalb Indonesiens aufgrund einer Vielzahl von Billigairlines sehr günstig. Der 50 minütige Flug nach Jakarta mit Lion Air kostete 329.000 Rp, das Fahrrad wurde anstands- und kostenlos mitgenommen. Überhaupt verlief alles sehr glatt, der Flieger war pünktlich, das Flugzeug war recht neu und machte einen guten Eindruck. Ganz anders als die Stories, die man über indonesische Airlines immer wieder liest, vermuten lassen würden. Einziges Ärgernis war wiederum, wie immer in Asien, dass die Luft aus den Reifen gelassen wurde, ansonsten kam das Rad in einwandfreiem Zustand in Jakarta an. Das ich keine Pumpe ... read more
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Asia » Indonesia » Sumatra January 15th 2008

Vor meinem morgigen Flug nach Jakarta, nutzte ich den Tag heute, um mich zu erholen und eine praktische Dinge zu erledigen, wie Wäsche waschen lassen, Friseurbesuch und vor allem eine Generalüberholung meines Fahrrads. Für all das war Bengkulu wunderbar geeignet. Ich hatte ein riesiges Zimmer mit Klimaanlage und Mandi mit westlicher Toilette in einer herrlich heruntergekommenen, alten Kolonialvilla für 75.000 Rp. Die Besitzerin hier ist so alt, dass sie noch holländisch spricht. Diese Unterkunft passt ideal zu Bengkulu, einem abgelegen Vorposten, ganz weit weg von allen ausgetrampelten Touristenpfaden. Für ihre Größe ist die Stadt erstaunlich verschlafen. Das alte Viertel besteht aus heruntergekommenen holländischen Holzvillen unter Kokospalmen, auf einem Hügel oberhalb der Küste steht ein altes britisches Fort und ein kilometerlanger, leerer, mäßig attraktiver Sandstrand zieht sich die ... read more
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Asia » Indonesia » Sumatra January 14th 2008

Die heutige Strecke ging genauso weiter wie die gestrige. In lächerlich steilem auf und ab durch öde Ölpalmplantagen. Es war bereits gegen 9 Uhr so heiss, dass man es in der Sonne eigentlich nicht aushalten konnte und ich hatte gute 25 km nichts mehr zu trinken bekommen, da die Gegend komplett unbewohnt war. Nach 40 km hatte ich die Schnauze voll. Es ist sinnlos sich auf solch einer Strecke, auf der es ohnehin nichts zu sehen gibt, kaputt zu machen. Also stieg ich in den nächsten Minibus nach Bengkulu. Das Fahrrad wurde auf dem Dach befestigt und die 130 km lange Fahrt kostete nur 25.000 Rp, obwohl der Wagen nicht einmal voll war. Ich habe definitiv nichts versäumt. Bis Lais, 40 km vor Bengkulu, war es eine furchtbar eintönige Strecke und die Straße, die ohnehin ... read more

Asia » Indonesia » Sumatra January 13th 2008

Diese Strecke nach Bengkulu, welche auf der Landkarte so verlockend aussieht, immer direkt die Küste hinunter, ist ein absoluter Alptraum. Die ersten 10 km ging es durch wenig attraktives Sumpfgebiet flach die Küste entlang, den Rest der Strecke wand sich das kurvige Sträßchen in stetigem auf und ab durch fast schattenlose Ölpalmplantagen und Brachland weitab von der Küste. Auf der gesamten Strecke gab es keine größere Ansiedlung und es war fast unmöglich etwas kühles zum Trinken aufzutreiben, da es in dieser Gegend nur halbtags, während der Dunkelheit, Elektrizität gibt. Die Sonne brannte erbarmungslos den ganzen Tag, ohne dass eine Wolke am Himmel zu sehen gewesen wäre. Bei 35°C im Schatten ohne kühle Getränke diese fast schon absurd hügelige, uninteressante Strecke zu fahren war eigentlich purer Masochismus. Ich erreichte den ersten größeren Ort, Ipuh, erst kurz ... read more
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