Irgendwo im Nirgendwo

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Geo: 18.8, 98.98

Gleich am Morgen haben wir unsere Planungen des letzten Tages umgesetz und uns: für heute einen Roller gebucht, für morgen einen Kochkurs, für Mittwoch und Donnerstag einen Jungletrip mit Übernachtung, Rafting, Elefantenreiten, Bamboo Rafting - und für die Reise nach Laos am Sonntag einen Mini Van. Nicht schlecht, oder? Was diesem Buchungsmarathon folgte, war der bisher schönste Tag unserer Reise...
Wir sind mit dem Roller raus auf's Land und das war einfach großartig. Die Landschaft und das echte Leben der Thais ist umwerfend. Wir fuhren durch Reisfelder, über Berge durch den Dschungel im sattesten Grün- im Hintergrund stets das nächste Dorf und das Gebirge sowie ein Fluss und Gewächshäuser und Reisfelder.
Als wir uns sicher waren endgültig in Nirgendwo angekommen zu sein erblickten wir wieder ein Dorf und bestellten mit Händen (und nicht Füßen) etwas zu essen. Lecker! Auf dem weiteren Weg fanden wir einen wunderbar gelegenen Fußballplatz, wo das ganze Dorf versammelt schien; und der über Lautsprecher moderierende Kommentator es schaffte, uns allein durch Tonhöhenänderungen herzhaft zum Lachen zu bringen. Erst in der Dunkelheit erreichten wir wieder Chiang Mai.
Nachdem wir es am Vortag vergeblich in meinem Lieblings-Restaurant versucht hatten, hatte zu meinem (und unserem) großen Glück das Thai Thai Kitchen wieder geöffnet und wir genossen ein großartiges Abendessen ehe es zum Thaiboxen in die Arena gehen sollte. Auch dies war ein schönes Erlebnis, wenngleich die Kämpfe wenig spektakulär waren - das wiederum war aber ganz nach Bigi's Geschmack. 😊 Nach einem letzten Abstecher zum Night Bazar und einer weiteren kleinen Rollerfahrt (Claudi bekommt gar nicht genug davon) landeten wir dann zufrieden und glückselig im Bett...

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Comments

[ilona.selent]

lecker,lecker, da bekommt man hunger