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Cambodia's flag
Asia » Cambodia » South » Phnom Penh
April 28th 2014
Published: April 28th 2014
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unser vermeintlich letzter tag in asien sieht nach dem frühstück etwas sight seeing for. nationalmuseum mit vielen schönen (buddha-) statuen aus den tempeln in angkor, die zum schutz übersiedelt wurden. wirklich spannend das mit unseren hintergrundbildern aus siem reap zu bewundern. oft sind uns die fehlenden statuen dort aufgefallen und jetzt sehen wir die letzten puzzle-teile zum khmer-gesamtkonzept. da der königspalast erst nachmittags öffnet, gehen wir ausgiebig in gut klimatisierter umgebung essen. die 35 grad in der sonne fühlen sich an, als würden wir gleich schmelzen und in einer asphaltritze verschwinden. gegangen wird in phnom penh, wie auch in ganz viet nam, zumeist auf der straße und nicht auf dem gehweg, weil der meist völlig mit mopeds zugeparkt ist, wenn er nicht auch als fahrstreifen missbraucht wird!
zutritt zum königspalast wird mir mit langem rock und großzügigem schultertuch vorerst verwehrt - im palastgebiet darf man keine tücher tragen!!! was, bitte…?! wir erstehen also ein langärmeliges t-shirt für mich und machen uns nach deftigem eintrittsgeld auf den eher enttäuschenden weg durch palast und silver pagoda. höchstwahrscheinlich fließen die eintrittsgelder umgehend in den weiteren ausbau des palastes und in noch mehr goldene, silberne und jade-buddhas, während außerhalb der mauern gebettelt wird und die hälfte der bevölkerung analphabeten sind… manches nehmen wir eben kopfschüttelnd zur kenntnis.
wir haben noch viel zeit bis zu unserem spät abendlichen flug und schlendern daher am flussufer entlang und genießen einen ausgedehnten nachmittagstee unter der einheimischen bobo-jugend.
abends zurück im hotel wird alles noch schnell reise-fertig gemacht und unter laut grollendem und heftig blitzendem gewitter erreichen wir den flughafen…. an dem wir leider erfahren müssen, dass unser flug ohne unser wissen auf 15 uhr vorverschoben wurde! qatar airlines zeigt sich leider nicht sehr entgegenkommend und wir sitzen nun ziemlich verunsichert in einem nach kalten zigarettenrauch stinkenden guesthouse-zimmer gegenüber des flughafens und harren der dinge, die uns morgen erwarten mögen.
ich muss zugeben, dass wir bisher mit fast allen hotels (bed bugs ausgenommen) bezüglich lage und ruhe, essen, krankheiten, flügen und ausflugszielen echtes glück hatten. uns wurde noch nichts geklaut und es ist uns auch sonst nichts schlimmes widerfahren - wir sind demnach dankbar und diesen kleinen “rückschlag” versuchen wir mit humor zu nehmen.
wie in meinem momentanen buch (the power of now) empfohlen wird, die sorgen von gestern zu vergessen und die sorgen von morgen zu ignorieren. das einzige, das zählt ist das hier und jetzt. und hier und jetzt geht es uns gut. wir sind satt, das zimmer ist weitgehend sauber und die klimaanlage funktioniert… und wir sind mit den besten travel-partnern unterwegs, die wir uns wünschen könnten.
life is good!


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29th April 2014

Your trip
I wish I could understand your writing! Theary
1st May 2014

writing
try google translater... works pretty good

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