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Published: November 7th 2013
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Um 8.00 waren wir am Grenzposten unten in San Pedro, nur um zu erfahren, dass jetzt auch die Chilenen die Grenzformalitaeten oben auf dem Jama Pass machen. Warum direkt am Ort, wenn man auch 160 km weit fahren kann und auf 4100 m Höhe arbeiten kann. Wo wirklich nichts ist, ausser der Grenzstation.Für
e uns war es egal, wir mussten sowieso rauf zum Pass und dann rein nach Argentinien. Also Auffahrt aufs Altiplano, etwa 4000 m Höhe, vorbei am Vulkan, der das prägende Bild von S Pedro ist. Oben, auf dem Altiplano dann leicht auf und ab (eher weniger ab) , maximale Höhe 4800 m, niedrigste Temperatur minus 2 Grad. Und da kommt natürlich noch der Windchillfaktor dazu. Kurz gesagt, es war saukalt. Aber das machte überhaupt nichts, denn es war so schön. Unbeschreiblich schön. Klarer Himmel, später einige kleine, weisse Wolken, sehr dekorativ, weite Täler, Lamas,wilde Esel, wilde Guanakos. Salzseen, auf denen man herumfahren konnte. Allerdings kaum Infrastruktur, Restaurants fast nie, Tankstellen nur oben am Pass. Uns so kam es, dass Charles (SOB) 60 km vor dem Hotel am Straßenrand sass, ihm war das Benzin ausgegangen. Und weil sein MR wegen schlechter =keiner Wartung in grauenhaftem Zustand ist, und Batterie jetzt kaputt ist, hat er nicht getankt, wissend, dass sein Karren dann nicht mehr anspringt. Der Van wäre dann direkt hinter ihm gewesen, aber ich kann seiner Logik eh nicht folgen. Er wartete also 1 Stunde, bis ich kam. Und obwohl er völlig selbst Schuld hatte an seiner Situation, blieb ich bei ihm und wartete mit ihm auf den Van. Als Erstes befahl ich ihm, seinen Hut aufzusetzen -sonst kriegt er auch noch einen Sonnenstich. Nachdem er dann zehn Mal bemerkt hatte, dass der Van doch sonst nicht so weit weg ist, wurde ich dieses anregendes Themas leid und befahl ihm, sich an den Straßenrand zu legen. Ich tat das auch , schloss die Augen und tötete damit diese anregende Konversation. Kaum war der Van da, haute ich ab, Babysitting war vorbei.
Warum war der Van so spät dran? John hatte letztes Jahr Julias altes MR gekauft, das schon mehrmals in Argentinien gewesen war. Bei der erneuten Einreise dieses Jahr stellte der Zollmensch plötzlich fest, dass das MrR seit 2009 im Land ist, laut seinen Unterlagen und das Land nicht verlassen hat. Stimmt nicht, MR war 2012 in Argentinien, aber was er sagt, gilt natürlich. Telefonanrufe nach England, Julias alte Passnummer, und dann konnte endlich auch amtlich festgestellt werden, dass das MR ausgeführt wurde, aber im System nicht gelöscht worden ist. Angeblich ist es jetzt gelöscht, wir werden sehen. Ein weiteres kleines Problemchen am Jama Pass war die Tatsache, dass plötzlich alle Bearbeiter für Fahrzeuge verschwanden, obwohl noch viele MR aus und eingeführt werden mussten. Die Herren hatten einfach keine Lust mehr.
Der Rest der Strecke earen ganz enge Haarnadelkurven, garniert mit Sand und Kies. So war's.nicht langweilig. Das Tal war dann wunderbar farbig, da hatte ich wieder etwas Zeit zum Schauen. Auch die Hotelanlage war ein Traum, umgeben von Felswaenden in vielen Farben, eine kleine grüne Oase. Die Zimmer waren teilweise in kleinen Häuschen untergebracht, ein Esel erzählte uns was, es war einfach nur schön. Abend group meal.
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Barbara
non-member comment
I-Ah......!
.... Sagte der Esel wohl....! Ha, gleiche Temperatur wie hier, -2 grad, und frischer Schnee, hmmm!!!!! Fahr schön vorsichtig und geniesse das Hotel!!!!!