Von Nashoernern, Buddhas Geburtsort in Nepal nach crazy Varanasi Indien


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January 22nd 2011
Published: January 22nd 2011
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Nach tollen Tagen in Pokhara mit vielen netten Menschen, viel Bier abends am Lagerfeuer mit meist guter Livemusik gehts weiter mit dem Bus nach Chitwan, zum Nationalpark im Flachland Nepals. Die Fahrt geht durch wunderschoene Bergtaeler, meist an einem der vielen Fluesse Nepals lang. Vom Bus werden wir von uralten Jeeps abgeholt und in die kleine Stadt am Rande des Parks gebracht, die auch voller lokaler Touris ueber Silvester ist, und die machen einen Geraeuschlevel…..

Habe ein kleines suesses Huettchen fuer mich, und da hier wie immer in Nepal viel zu haeufig der Strom ausfaellt, koennt ihr ja auf den Bildern sehen, wie hier das warme Wasser fuer die Duschen gemacht wird, Feuer…. Immerhin warmes Wasser, das gibts auch nicht immer, und da es nachts schon sehr kalt ist, ist warmes Wasser schon noetig.

Hier habe ich auch ein paar Tage mit den ueblichen Reiseproblemen zu kaempfen, kommt oben und unten raus, habe mir ein Guardia Bakterium eingefangen, Selbstdiagnose, das holt man sich durch Kotverunreinigtes Wasser aber mit den richtigen Medikamenten war das nach 3 bis 4 Tagen vorbei. War zwar etwas geschwaecht, habe aber trotzdem einiges unternommen, z.b. Fahrradtour zu nahegelegenen Doerfern, dort eine nette Pfarrerfamilie kennengelernt und in der kleinen Kirche mit ihm in der Kirche gebetet und gesungen. Seine kleine Tochter hat fuer uns getrommelt. Und das inmitten des ueberall praesenten Hinduismus und Buddhismus in Nepal. Fahrradfahren auf diesen Strassen ist kein Spass, das sage ich Euch und besonders mit diesen schlechten Fahrraedern….

Ausserdem habe ich noch eine Bootstour in einem superschmalen Kanu gemacht, dachte das wir bald ins Wasser zu den Krokodilen fallen. War hier ganz froh, dass kein Nashorn vor dem Boot den Fluss ueberquerte, wie am Tag zuvor bei einem anderen Bekannten. Ist zwar aufregend, aber diese Tiere koennen sehr aggressiv werden und sind schnell, und habe auch schon einige Menschen, meist Locals getoetet.
Weiter ging es dann nach vielen Voegeln mit einer Wandersafari im Dchungel, das war schon aufregend, da wir hier in Tiger, Nashorn und Baerengebiet 4 Std. gewandert sind. Da war ich trotz meiner Schwaeche 4 Std. dauerhaft aufmerksam, aber man wird vorher genau instruiert, wie man sich bei welchem Tier verhalten soll. Z. B. Tiger, nicht weglaufen, tief in die Augen schauen und ja nicht den Ruecken zukehren, ja aber mache das mal, wenn ein Tiger vor dir steht. Oder beim Nashorn auf einen Baum hoch klettern, aber die Baeume, die ich gesehen habe, waren fuer mich nicht moeglich zu beklettern, daher dann halt im zick zack wegrennen. Aber naja, haben ja leider keine grossen Tiere gesehen, ausser dauerhaft den riesigen Kot der Nashoerner und Skelette der getoeteten Tiere der Tiger.

Dafuer dann aber am naechsten Tag auf der Elefantensafari, sitzen zu viert auf diesem riesigen Tier und durch den Dchungel, und hier sehen wir aus naechster Naehe eine Nashornmutter mit ihrem Baby, siehe Fotos. Da der Elefantengeruch den der Menschen ueberdeckt, koennen wir einige Minuten aus naechster Naehe dabei bleiben.

Mein Silvester habe ich auch dort verbracht, anfangs am Lagerfeuer mit einigen angetrunckenen netten Locals, aber da es mir nicht so gut ging, habe ich um Mitternacht schon schlafen muessen, auch mal ein ganz ungewoehnliches Silvester. Ging aber einer anderen Reisenden genau so wie mir, kurz davor sich den Mist eingefangen. Egal.

Nach 4 Tagen in Chitwan ging es mit dem Bus nach Lumbini, dem Geburtsort Buddhas, an der Grenze zu Indien, eine der vier heiligen Pilgerstaetten der Buddhisten. Die Busfahrt endet mal wieder schnell wegen einer Buspanne, aber immerhin gibt es nach ca. 1 Std. warten einen Ersatzbus, soviele Buspannen hatte ich noch auf keiner meiner Reisen, Nepals Busse sind schon krass, auch wenn sie von aussen gar nicht so schlimm aussehen, und innen sind die eng, ich sage euch…
Die letzte Stunde gehts auf dem Busdach weiter, ist sehr angenehm da oben, zusammen mit allem was so transportiert werden kann und muss.

Lumbini, ein kleiner, armer Ort mit viel Spiritualitaet und voller Pilger, besonders viele Tibeter sind hier anzutreffen. In einem grossen Park findet man die eigentliche Geburtststaette Buddhas, aber nicht mal hier schaffen es die Nepalis und Inder Ruhe zu halten, es muss immer geschwaetzt werden, und das meist sehr laut, schreien und am besten noch laute Musik auf dem Handy, das trotz der Armut weit verbreitet ist. Diese Kultur ist schon tw. Strange, aber Indien wird noch heftiger….
Aber ich finde trotzdem ein paar ruhige Flecken am See zum meditieren. Ausserdem sind hier viele Kloester von vielen buddhistischen Nationen der ganzen Welt vertreten und die Moenche leben dort. Auch die deutsche Tara Organisation (buddhistisch) hat einen Tempel gebaut und sogar den schoensten. Wir deutschen koennen das?

Von Lumbini gehts ueber Bus, Jeep weiter an die Grenze nach Indien. Zu Fuss muss die Grenze ueberquert werden, und wie bei der Einreise sind die Nepalis ganz nett und unkompliziert, solange die hohen Visagebuehren bezahlt werden und die Inder kapieren mein Visum nicht, da deren Englisch sehr begrenzt ist. Habe neben dem indischen normalen Visum auch eine Erlaubnis fuer den indischen Staat sikkim im nordosten und der grenzbeamte denkt, dass mein visum nur fuer Sikkim gilt. Wie bloed muss man denn dafuer sein, egal nach 10min. Diskussion komme ich durch. Teilweise schon ganz schoene Hohlroller an der Grenze.

In Indien gehts dann zu zwoelft in einen Jeep gequetscht fuer 3 Std. zur naechstgelegenen Bahnstation, wo ich nach 2 Monaten erstmals wieder indisches Thali esse, Reis, verschiedene Curries, etwas Salataehnliches, brennt einem meist den Mund weg, aber es war wie eine Geschmacksexplosion. Habe zwar das nepalische Essen gemocht, aber wenn man dann den Vergleich zur indischen Kueche hat, wow.

Im Nachtzug gehts mit den ueblichen Verspaetungen in Indien Richtung Varanasi, lerne nettes indisches Geschwisterpaar kennen, die nachts dann in mein Abteil kommen, da das 20 jaehrige Maedel von einem alten Sack sexuell im grossen Abteil belaestigt wurde, wie krass. Kommen dann morgens in Varanasi an, und mein Tuk Tuk laesst mich am Anfang der Altstadt raus, und ich darf mich erstmal ueber 15min durch die engen Gassen der Altstadt wuehlen, fragen um zu dem Gebiet der Gaesthaeuser zu kommen. Lande in einem netten kleinen Gasthaus, das mit einer deutschen NGO eine kleine Schule nebenan betreibt, um auch den vielen armen Kindern Bildung zu ermoeglichen. Aber in den naechsten Tage finde ich raus, das die leider wie zu haeufig voellig korrupt sind, auch eine deutsche Baeckerei, die von einem deutschen aufgebaut wurde und Gelder an die Schule geben sollte, ist voellig korrupt. Gelder gehen in die eigene Tasche, Drogen…. Habe den deutschen, der die NGO mit aufgebaut hat, getroffen und viel von ihm gelernt. Schade, dass es haeufig so enden muss. Er hat gerade viel spass mit anwalt und den locals, hat aber schon wieder eine zweite Schule aufgebaut und gibt nicht auf. Bemerkenswert, netter Typ. Bin hin und wieder in seiner Schule, nette Leute und Volonteers dort. War ueber die Schule auch in einem Missionskrankenhaus, das an der Krishnasekte haengt, zu Besuch, da eine Lehrerin krank war, und haben dort mit einem der ehrenamtlichen Aerzte gesprochen. Werde vor. naechste Woche mal im Bus mit den Aerzten raus in die Doerfer oder Slums fahren und schauen, was ich mithelfen kann und ob ich dort in Zukunft was tun koennte.

Ansonsten ist Varanasi eine absolut faszinierende, aber extrem intensive und krasse Stadt, hoere haeufig, vielleicht die indischste Stadt in Indien. Love it or hate it. Ueberall sind Menschenmassen, viele Pilger aus ganz Indien kommen hierher, da V. eine der heiligsten Staedte ist, die Ghats (Treppen) am Ganges werden zum reinwaschen der Suenden, zum Waschen der Kleidung, baden, chillen, Essen, abwasch usw. genutzt. Hier kann man tagelang zuschauen, was sich hier fuer ein Leben abspielt. Auch die Kuehe und Bueffel sind hier ueberall, scheissen auch alles voll, neben den vielen Ziegen und massenhaft verarmten Hunden mit den vielen Hundebabies. Auch die Menschen pinkeln fast ueberall hin und von dem omnipraesenten Muell brauchen wir gar nicht zu reden.

Ausserdem sind ueberall Saddus, meist aeltere Menschen, die dem weltlichen Leben entsagt haben, ihre Familie verlassen haben und dem geistigen, spirituellen Leben zugewandt haben, pilgern durch Indien, meist lange Haare und Baerte und rote Gewaende. Hatte schon ein sehr interessantes Gespraech mit einem Saddu. Ausserdem kommen viele alte Menschen zum sterben nach Varanasi, leben bis dahin auf den Strassen oder den verfallenen Hospizen. In V. verbrannt zu werden erloest angeblich und man kommt direkt zum Nirvana, wird also nicht mehr wiedergeboren. Die Menschen bringe ihre Toten von ganz Indien wenn sie koennen, und tragen diese mit Gesang und Geschrei durch die engen Gassen, dann an die Verbrennungsghats am Ganges, dort werden sie gewaschen und auf einen Holzhaufen gelegt und in 3 bis 4 Std. verbrannt. Dort ist es wirklich intensiv. Am Tag werden bis zu 400 Menschen verbrannt, hier sind viele Menschen die abhaengen, Tee trinken, Zeitung lesen, abhaengen, waehrend andere ihre Toten verbrennen. Frauen sind nicht erlaubt, da sie meist weinen und das stoert wohl die Seele der Toten beim Uebergang. Dafuer sind wieder viele Hunde und Kuehe dort, die alles vollscheissen und pissen, rumrennen, den Blumenschmuck der toten fressen, unfassbar was dort passiert. Es gibt angeblich Saddus, die Totenschaedel klauen und Menschenfleisch essen, aber da gibt es widerspruechliche Aussagen. Und inmitten sind wir Touris und beobachten, die stimmung ist nicht mit Worten zu beschreiben. Die Asche wird dann direkt am Ufer in den Ganges gestreut und die Unantastbaren (unter der untersten Kaste) wuehlen dann in dem Ascheschlamm der Toten und versuchen noch Schmuck der Toten zu finden, da dieser mitverbrannt wird. Diesen duerfen sie dann behalten, wie krass…..

Was mache ich hier noch. Habe einen interessanten Hindumoench in einem ashram 2mal besucht und privatstunden bekommen, sehr interessanter typ, urspruenglich aus Israel und folgt jetzt seinem Guru. Ausserdem ein paar Locals kennengelernt, mit dem Motorrad durch den verrueckten Verkehr durch, und der ist hier wirklich verrueckt, Regeln gibts hier nicht, jeder macht was er will. Hauptsuche die Hupe geht. Purer Egoismus auf den Strassen und so wirkt auch das Leben auf den ersten Blick hier. Jeder tut das beste fuer sich, Korruption pur im grossen wie im kleinen und dann aber ueberall Pujas (Opferzeremonien) machen um fuer sich ein besseres Karma zu bekommen. Teilweise einfach scheinheilig.

Wie auch meine Familie, morgens frueh und bis nachts Pujas, aber dann die NGO abzocken. Aber trotzallem sind die Menschen hier meist sehr nett und jeder spricht einen an. Unfassbar, jeder will einem was verkaufen. Ruhe an den Ghats zu haben ist nicht einfach. Aber manchmal enstehen auch interessante Gespraeche mit den Locals, wenn sie kapiert haben, dass man keine Drogen, Seide oder anderes kaufen will. Habe mit einem Local auch schon die reichen Ecken von V. gesehen, Einkaufstempel, fette Hotels, bei guter Ausbildung, der richtigen Kaste und Familie und entsprechenden Kontakten geht das auch.

Ausserdem sind hier viele interessante Reisende, die wie ich laengere Zeit hier in V. haengen bleiben. Meist trifft man sich abends am Teestand am Ganges und lernt neue Leute kennen.
Abends waren wir auch schon auf einer ind. Hochzeit, wahsinn, wir waren dann die Hauptattraktion, nicht mehr das Brautpaar, schade fuer die beiden. Wir haben bestes Essen genossen, und mussten mit allen tanzen. Die Jungs waren wie verrueckt auf der Tanzflaeche, jeder hatte einen krasseren Tanzstil, wie wir vor 20 Jahren auf die Technoanfaenge getanzt, jeder wollte cooler sein und was die unsere Westlermaedels angetanzt haben…. Und die armen ind. Frauen sitzen meist brav mit ihren Kindern.

Ind. Frauen, gutes Stichwort, wow, wahnsinnig huebsche Frauen, aber hier Kontakt aufzunehmen ist fast nicht moeglich, da so konservativ erzogen und die Beziehungen, bzw. Hochzeiten werden meist noch arrangiert und es sind keine Liebeshochzeiten hier. Das Leben scheint auch immer noch vom Kastensystem zum grossen Teil bestimmt zu sein, je nachdem wo man hinkommt.

Das Essen ist wunderbar, esse meist nur an den kleinen Strassenbuden, sowas von guenstig, selten mehr als 50 Cent, ueberall Tee (Chai) und zum Glueck bisher kaum Probleme mit dem Magen, aber ist ja auch noch nicht heiss, ist Winter, obwohl zur Zeit am Tag schoen sonnig und mit kurzer Hose in der Sonne moeglich, aber nachts noch gut kuehl. Aber die ersten Tage war es wahnsinnig kalt hier, auch am Tag, sind viele Menschen gestorben, da hier soviele auf der Strasse leben, die Armut ist gross, angeblich bes. auf den Doerfern, wo ich aber noch nicht war. Ueberall haben die Menschen kleine Feuer in Strassen gemacht, wo selbst die Kuehe und Hunde dabei standen, oder auch die Hunde und Ziegen alte saecke oder Kleidung angezogen bekamen. War wohl sehr ungewoehlich kalt fuer Indiens Norden.

Ausserdem war ich fuer 4 Tage in Sarnath, nahe von V., ein weiterer heiliger buddhistischer Ort, da Buddha hier seine erste Unterweisung vor ca. 2600 Jahren gegeben hat. Hier war der Dalai Lama fuer eine Konferenz und fuer seine jaehrlichen Unterweisungen. Zusammen mit tausenden Pilgern, meist tibetern und einigen Westlern aus aller Welt habe ich hier einiges interessantes gelernt, und vieles aber auch noch nicht verstanden, hat aber mein Interesse am Buddhismus geweckt. Sehr interessante Philosophie, habe schon mehr dazu gelesen und werde ggf. auch mehr in diese Richtung gehen und ggf. den klassischen Ashramweg sein lassen, mal sehen. Werde erstmal ab Anfang Februar in den 3. heiligen buddhistischen Ort fahren und dort einen 10tages Vipassana Meditationskurs machen, d.h. 10 bis 12 Std. pro Tag meditieren und schweigen, muss sehr intensiv, aber auch wertvoll sein. Mal sehen ob ich das durchstehe. Ist weniger buddh. Philosophie, geht aber auch um die Grundwerte des B. Danach schauen wir weiter.
D.h. auch werde ab Anfang Februar erstmal keine Mails und Facebook beantworten.
Werde uebrigens auch die naechsten Tage die vielen persoenlichen Emails versuchen zu beantworten. Sorry wenn ich etwas spaet bin.

Lg an alle
Thorsten



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23rd January 2011
Chitwan, Bambi gibts auch hier

Wie süß!
Tolles Bild Thorsten! Mal wieder ein unglaublich interessanter Reisebericht mit tollen Fotos. Ist besser als jedes Buch, hier mit einem Latte Macchiato deine spannenden Reiseberichte zu lesen. Alles Gute weiterhin, Nadine
5th February 2011

Hi
Hallo Thorsten, hatte leider durch beruflichen Streß deinen Blog etwas aus den Augen verloren. Sehr tolle Geschichten und Erlebnisse, zumahl ich einiges selber erlebt habe und kann sehr gut deine Gefühlswelt nachvollziehen. Wie ich dir schon in Mainz gesagt habe: ich beneide dich! Geniese die Zeit, es wird dein Leben entscheidend prägen! Grüße Hans
5th February 2011

Hi
Lieber Thorsten, tolle Storys! War durch beruflichem Streß etwas verhindert deinem Blog zu folgen. Da ich vieles in ähnlicher Weiseer erlebt haben, Afrika und Indien, kann ich deine Gefühlswelt nachvollziehen, und ich denke auch ein Teil meiner Argumenationen im Vorfeld der WM 2010 in Afrika stellt sich für dich klarer dar. Ich beneide dich Thorsten, geniese die Zeit, sie wird dein Leben für immer prägen. Grüße Hans P.S. mußte meine Kickerkarriere wegen kaputtem Knie beenden!
3rd March 2011

@ Hans
Hi hans, danke, konnte deine Kommentare im vorhinein schon immer gut nachvollziehen, ist ja nicht meine erste Auszeit, aber vielleicht die intensivste, da Jobabbruch und hoeheres Alter..... Mit Deinem Knie hoert sich nicht gut an, was ist passiert? Dir alles Gute. Thorsten
3rd March 2011

@ Nadine
danke fuer die Komplimente, hoert man immer gerne. LG

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