Lima ist grau, laut, hektisch, unübersichtlich und immens groß. Es wuselt vor (relativ kleinen) Peruanern, im Vergleich wirken die modernen Stadtbusse (Metro) und breiten Straßen riesig. Und obwohl oftmals alles gesteckt voll ist, wahren die Peruaner eine unaufdringliche und kaum bemerkbare Distanz, das Individualdenken der Städter ist hier angekommen. Wer sich mit dem Strom bewegt und rasch, ohne zu zögern, die gefährlichen mehrspurigen Straßen überquert, fällt hier kaum auf. Die meisten Städter schauen ohnehin auf ihre Füße oder aufs Handy. Willkommen in der Hauptstadt Perus, willkommen im Concrete Jungle! Doch gerade dann, wenn man im Gedränge unterzugehen scheint, die Orientierung verliert und etwas hilflos von Links nach Rechts blickt, eröffnet sich eine ganz neue Welt: Die generelle Hilfsbereitschaft der Leute ist auch hier präsent. Vielleicht etwas besser verkleidet, hinter einer
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