Ferienbericht


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November 7th 2006
Published: November 9th 2006
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erster Ferientag in Quitoerster Ferientag in Quitoerster Ferientag in Quito

Das erste Bild unseres Urlaubs....Steffi und Thomas in Quito...auf dem Weg zum Teleferico


Ich bin zurueck…

Auch wir hatten in Ecuador eine Woche Ferien, die wir natuerlich nutzten, um Ecuador unsicher zu machen und zu entdecken. Mein Reiseplan stand schon eine ganze Weile fest zunaechst ein paar Tage nach Quito, der Hauptstadt Ecuadors, und dann in den Regenwald zu fahren. Natuerlich gingen so ziemlich alle Gespraeche der letzten Tage vor den Ferien fast ausschliesslich um die Ferien und so tauschten wir alle unsere Ideen und Plaene aus und am Ende stand fest, dass mich Thomas und Steffi auf meiner Reise begleiten werden, da auch diese beiden aehnliche Plaene verfolgten. Somit fuhren wir am Freitag abend mit dem Nachtbus gemeinsam in die Ferien mit dem ersten Stopp in Quito, wo wir auch gleich noch eine weitere Praktikantin trafen, die uns das Hostel, in dem sie wohnte empfohlen hat. Die Nachtfahrt war sehr angenehm. Einmal weil weniger Leute mit dem Bus fahren, es ist wesentlich ruhiger (keine laute Musik und Gejodel der Fahrgaeste) und die Zeit vergeht viel schneller, da man aufgrund der Muedigkeit ja doch hin und wieder mal in eine Art Sekundenschlaf verfaellt. Das verkuerzt die reine Fahrtzeit von 10 Stunden um gefuehlte 5 Stunden und das macht bei solchen Strecken
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Dummheiten waehrend wir warten in die Seilbahn zu steigen!
schon was aus. 6.00Uhr frueh in Quito angekommen machten wir uns auf den Weg zu Fuss zum Hostel. Auf unserer Map sah es gar nicht so weit aus, doch mit Gepaeck fuer eine ganze Woche war es doch ein ganz schoenes Stueckchen. Am Hostel nahm uns schon ein Herr mit „wehender Fahne“ (10 Meter gegen den Wind) in Empfang, der ueberraschenderweise sowohl Englisch als auch Deutsch sprach. Was genau er mit dem Hostel zu tun hatte wissen wir bis heute nicht. Aber das Hostel selbst war richtig schoen. Die Inhaberin heisst Marioly und war wie eine Mama zu uns. Sie wohnt mit ihrer ganzen Familie in dem Hostel, weshalb das ganze Ambiente auch sehr familiaer und warm war. Abends sassen wir zum Beispiel mit der Familie vor dem Fernseher und haben DVD geschaut und als es mir schlecht ging kochte sie mir einen Oreganotee gegen meine Bauchschmerzen, die ich mir aufgrund einer Guanábana-Unvertraeglichkeit zufuegte, wie wir an diesem Wochenende herausfanden. Denn an beiden Tagen an denen es mir schlecht ging hatte ich irgendetwas mit Guanábana gegessen. Guanábana ist eine Frucht, die man so als reine Frucht gar nicht essen kann, weil sie so stark konzentriert ist, aber man macht viele
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Die gelben Punkte!!!
Produkte daraus wie Eis, Joghurt, Shakes, etc. Und es schmeckt richtig gut. Aber leider wird mir dieses Vergnuegen nicht gegoennt. Wie dem auch sei...
Da wir schon sehr frueh in Quito ankamen, zwar voellig uebermuedet waren, aber nicht schlafen konnten, machten wir uns auf den Weg zum Teleférico, einem Aussichtspunkt an dem man bei klarer sicht drei Vulkane, unter anderem auch den Cotopaxi, sehen kann. Als wir uns auf den Weg machten war der Himmel auch noch klar. Doch sobald wir an der Seilbahn ankamen zug sich alles zu und als wir endlich am Aussichtspunkt waren, war alles dicht. Also haben wir den Cotopaxi wieder nicht gesehen. Doch wir hatten dennoch eine Menge Spass. Zuerst beim Warten an der Seilbahn wo Thomas und ich vor langer Weile das gesamte Deutsche Liedgut zum besten gegeben haben. Ausserdem haben wir die ganze Zeit die Leute beobachtet, wie sie alle nacheinander in die Seilbahn stiegen. Ihr moegt jetzt denken, dass dies doch langweilig sein muesse. Doch wenn ihr euch die Fotos anseht, wisst ihr, was wir so komisch fanden. Schaut auf die gelben Punkte und dann schaut auf die Fuesse der Leute. Ja, richtig! Alle Leute haben sich ganz korrekt mitten auf ihren
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Die gelben Punkte!!!
ihnen zugewiesenen gelben Punkt gestellt. Und alle sind auch ganz korrekt der Reihe nach in die Gondel eingestiegen, so wie es die Punkte erlaubten. Diese Bilder waren einfach zu koestlich anzusehen. Und ich frage mich heute noch, was wohl passieren wuerde, wenn man sich neben diese gelben Punkte stellt!? 😊
Der Spass ging weiter als wir auf der Ausichtsplattform ankamen und eine Tanzgruppe uns zum mittanzen aufforderte. Nach einigen Schlangen-, Kreis-, und Verknotungstaenzen mussten wir uns zunaechst ein kleines Paeuschen goennen, da wir aufgrund er Hoehe keine Luft mehr bekamen. Doch das lustigste war wahrscheinlich, dass wir drei dort oben die groessere Attraktion waren als die Aussicht selbst, sodass staendig irgendwelche Ecuadorianer auf uns zu kamen und Fotos mit uns machen wollten. Irgendwann drehten wir den Spiess um und wollten ein Gegenfoto mit ihnen haben. 😊 Wir wissen zwar immer noch nicht, warum gerade wir das beliebteste Fotomotiv waren, aber es war lustig! Wir haetten viel Geld verdienen koennen, haetten wir fuer jedes Foto 10 Cent verlangt, wie es hier oft ueblich ist, wenn man von Ecuadorianern Fotos machen moechte. (Deshalb geschieht sowas meist heimlich!!! 😊 )
Der restliche Tag verlief dann eher ruhig. Wir haben zu Mittag gegessen und
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in der Gondel zur Aussichtsplattform
haben dann verschiedene Travelagents abgesucht, um uns ueber Angebote von Dschungeltouren zu informieren. Danach haben wir bis zum abend Karten (Skat!!!) gespielt, denn draussen regnete es und es war richtig kalt. So war es richtig gemuetlich im hostel an der Bar zu sitzen, Popcorn zu essen, Latin Music zu hoeren und Skat zu spielen. Den Abend haben wir dann in einer Bar ausklingen lassen, wobei die anderen dann noch tanzen gingen. Doch nach meinem Guanábana Milchshake ging es mir nicht sonderlich gut und so bin ich zurueck zum hostel und habe mich dem Gesundheitsschlaf gewidmet.

Der naechste Tag fing so an, wie der abend zu vor aufgehoert hatte, recht entspannt. Nach einem mageren Fruehstueck fuer mich (trockenes Broetchen) machten wir uns auf den Weg zum Mitad del Mundo, dem Mittelpunkt der Welt. Davon gibt es in Quito sogar zwei, einmal den offiziellen, welcher, wie sich spaeter herausstellte, nicht wirklich am Aequator liegt und dann den richtigen, den man mit Hilfe moderner Technik (GPS Messungen) nur wenige Hundert Meter weiter entdeckte. Dort befindet sich heute ein Museum, was wir natuerlich nicht asulassen wollte zu besuchen. Doch der Weg dort hin sollte nicht ganz unbeschwerlich sein. Zunaechst war es ein Problem
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Thomas am Rande des Abgrunds auf der Aussichtsplattform
den richtigen Bus, Trolly (ein Bus auf Schienen) zu finden, um dann erneut einen Bus zu dem offiziellen Monument des Mitad del Mundo zu nehmen. Dort mussten wir uns zunaechst durchfragen wo denn der richtige Mittelpunkt ist und bekamen die unterschiedlichsten Antworten. Die einen meinten es waere ca eine halbe Stunde mit einem Camioneta, wieder andere meinten das das offizielle Monument das richtige sei. Doch wir wussten bereits, dass man sich vor vielen Jahren nur um wenige Hundert Meter verrechnet hat und es deshalb nicht weit sein konnte. Und schliesslich fanden wir auch das Museum. In diesem Museum bekam man viel zu bieten, nicht nur die blosse Aequatorlinie, auf welcher wir natuerlich entlang balanciert sind und von Nord nach sued gehuepft sind. Es wurden auch mehrere Experiemnte gezeigt, unter anderem die Fliessrichtung des Wassers sowohl auf der nordhalbseite, als auch auf der Suedhalbkugel und auf der Aequqtorlinie. Ausserdem konnte man selbst verschiedene Experimente ausprobieren, zum Beipsiel den Unterschied der Kraefte auf der Nordhalbkugel und der Aequatorlinie. Aber besten war wohl der Test mit dem Ei. Man konnte sogar ein Zertifikat erreichen, wenn man es schaffte das Ei auf einem Nagel zu balancieren, mitten auf der Aequatorlinie. Nicht, dass es so
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Thomas am Rande des Abgrunds auf der Aussichtsplattform
schon schwer genug waere. Aber auf dem Aequator?! Steffi und ich haben es nicht geschafft, dafuer aber Thomas gleich drei Mal. Wir waren serh enttaeuscht und wollte es unbedingt wisen. Doch nach erneutem Versuchen gaben auch wir auf. Das Museum hatte jedoch ausser dem Aequator auch noch mehr zu bieten, so wurden zum Beispiel Haeuser und Lebensweisen der Indigenous gezeigt und auch da konnte man sich selbst wieder ausprobieren mit Pfeilpusten (siehe Foto). Wie genau man diese Lanze bezeichnet kann ich euch leider nicht sagen. Aber auch da war Thomas der Einzige, der das Blatt getroffen hat. Impressive! Es dauerte eine Weile bis ich verarbeiten konnte, dass ich tatsaechlich gleichzeitig auf der Nord- und Suedhalbkugel und mitten auf dem Aequator stand. Noch immer ist es irgendwie unglaublich.
Nach dem Ausflug in dieses Museum wollten wir noch ein wenig durch die Altstadt Quitos bummeln, doch das Wetter machte uns mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Meine neuen Turnschuhe, die ich extra fuer diese Eventualitaeten kaufte hielten leider nicht was sie versprachen und so hatte ich bereits nach wenigen Schritten im Regen nasse Fuesse. So sind wir alle voellig durchnaesst und durchfroren im Hostel angekommen, wo wir uns mit einer schoenen
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die Tanzgruppe, mit denen wir getanzt und viele, viele Fotos gemacht haben...
heissen Dusche aufwaermten und ich meine Schuhe in der Waschmachine trockenschleuderte (eine Geheimtipp des Hostelvaters), um dann spaeter ein abendessen beim Inder zu geniessen. Da mir mein Magen immernoch Schwierigkeiten bereitete war ich noch etwas vorsichtiger bei der Wahl meines Gerichtes, aber vollends zufrieden. Zureuck im hostel versorgte mich die Hostelmama mit dem besagten Oreganotee, der angeblich wunder wirken soll. Allerdings draf man diesen Tee nicht in Verbindung mit Zucker oder Milchprodukten verzehren, da man sonst wohl nicht wieder von der Toilette kommt. Diese Erfahrung blieb mir gottseidank erspart.

Am Monatg zogen wir wieder los die Travelagents der Gegend aufzusuchen um endgueltig eine Tour in den Regenwald zu buchen. Das letzte Angebot sollte es dann auch sein. Mit 165$ waren wir dabei. Dies beinhaltete den Transport von Lago Agrio, wo man selbst noch mit dem Bus hinfahren musste (oder fliegen konnte), natuerlich die Unterkunft und die Verpflegung. Ausserdem versorgte man uns mit Regenponchos und Gummistiefeln. Der Eintritt in den Nationalpark Cuyabeno war allerdings noch nicht mit einberechnet, welcher fuer mich jedoch guenstiger war, da ich mich als Einwohnerin Ecuadors ausweisen konnte. Wieviel Macht doch eine so kleine Plastikkarte haben kann. Doch bevor unsere Nachtfahrt mit dem Bus um 23:30h
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die Tanzgruppe, mit denen wir getanzt und viele, viele Fotos gemacht haben...
von Quito nach Lago Agrio los ging, hatten wir noch jede Menge Zeit totzuschlagen. Diese nutzten wir zunaechst um auf dem Markt zu bummeln, Souvenirs zu kaufen, eine goldene Kirche zu besichtigen und wieder bis zum Abendessen Skat zu spielen. (Jungs, Vorsicht! Wenn ich zurueck bin, bin ich Profi im Skat spielen. Ich brauch schon fast meinen Zettel nicht mehr!!!) Zum abendessen sind wir wieder zum Inder, da es dort recht guenstig, aber auch gut war. Wir haben extra langsam gegessen, da wir immernoch jede Menge Zeit hatten bis unser Bus abfuhr. Als wir uns dann endlcih auf den Weg zum Busterminal machten trafen wir auch gleich auf unsere Gruppenmitglieder unserer Dschungeltour. Alles Leute in unserem Alter und sehr nett. Dabei waren zwei weitere Deutsche, eine Englaenderin und eine Schwedin. Super lustige Truppe. Aber die Busfahrt, trotz Nachtfahrt, war super anstrengend. Die Strecke ging ueber Berge, durch enge Strassen und Bruecken, viele Serpentinen und Kurven. Trotz Reisetabletten war mir richtig uebel und es war schwer die Augen auch nur fuer einen Moment zu schliesen. Doch die Sicht auf die Berge mit dem riesen Gewitter und Blitzen, die den kompletten Himmel taghell erleuchteten entschaedigte die uebleren Umstaende. Schon fast am Zielort
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der Wind blies uns um die Nase...
angekommen versuchte ich doch noch wenigstens ein paar Minuten zu schlafen, doch wurde auch gleich wieder unterbrochen von einem mysterioesen Mann, der sich eiskalt auf meine Beine setzte, obwohl im ganzen Bus ueberall noch ganze Sitzreihen frei waren. Wunderliche Leute hier in Ecuador. Aber wie ich schon einmal erwaehnte sind die Busfahrten in Ecuador fast immer ein Erlebnis. Dieses war nur eines mehr auf meiner Liste. In Lago Agrio setzte man uns einfach aus an irgendeiner Art Bushaltestelle, mitten im Nirgendwo und da standen wir dann nun wie bestellt und nicht abgeholt. Das abholen sollte auch noch eine ganze Weile dauern. Mal wieder hatten wir enorm viel Zeit uns die Zeit totzuschlagen, bis wir von unserem Tourguide abgeholt werden sollten. Deshalb zogen wir zunaechst los das Hotel D’Mario zu suchen, in dem wir uns mit dem Tourguide treffen sollten. Dort nahmen wir ein nettes Fruehstueck zu uns, machten uns ein wenig frisch und vertroedelten uns die Zeit, ja mal wieder, mit Skat spielen und warteten noch auf die letzten beiden Gruppenmitglieder, die noch fehlten. Zu unserer Ueberraschung waren die zwei fehlenden Mitgleider Melanie und Diana, die zwei anderen Praktikanten von uns. Und wir hatten keine Ahnung. Wir wussten zwar, dass
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der Wind blies uns um die Nase...
auch die beiden sich treffen wollten, um in den Regenwald zu fahren, aber nicht wann und wohin. Und dann waren sie auch noch ausgerechnet in unserer Gruppe. Riesen Zufall und eine echt coole Ueberraschung. Irgendwann kam dann auch der Guide, spanisch- und englischsprechend, packte uns in einen kleinen Van, zu klein fuer uns alle plus Gepaeck, und fuhr uns 3 Stunden zum Eingang des Cuyabeno National Parks, wo wir dann ein kurzes Lunch verzehren konnten. Die Fahrt im Van war auch wieder sehr lustig. Aufgrund unserer voelligen Uebermuedung waren Thomas und ich wieder total aufgekratzt und haben das Radio ersetzt. Ganz zur Freude der anderen Gruppenmitglieder. Ich glaube, mache Leute haetten uns am liebsten aus dem Bus geworfen. Aber es gab auch Bitten weiterzusingen, als wir aufhoerten. Also kann es so schlimm nicht geklungen haben. 😊 wir haben uns aber auch alle Muehe gegeben den bus zu unterhalten! 😊 Nach dem Lunch ging es weitere 3 Stunden, vielleicht waren es auch nur 2 ½, im Kanu ueber den Fluss zur Samona Lodge. Unterwegs konnten wir bereits die ersten aufregenden tiere entdekcen, wie zum Beispiel zwei Fautiere, wobei wir das erste nur als braunen Knoten am Horizont, irgendwo mitten im Baum
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ein vertraeumter Blick schweift in die Ferne
erkennen konnten. Doch das zweite, sehr aktive Faultier, hat man richtig gut gesehen (siehe Foto). Es war gerade dabei zu fressen. Aktiv sollte man hier vielleicht umschreiben mit einer Art Bewegung, die einer Zeitlupenform entsprach, doch fuer ein Faultier, enorm aktiv! Unter der Tierwelt war daneben auch eine Babyanaconda zu besichtigen, wovon es natuerlich auch ein Foto gibt, und ausserdem viele, viele, viele Voegel. Die ganzen Namen der Voegel, es sei mir verziehen, habe ich mir nicht gemerkt, da erstens alles auf Spanisch erzaehlt wurde und zweitens es einfach zu viele Voegel waren. Einen kleinen Zwischefall mit dem Kanu gab es auch noch. Anscheinend haben wir zu gut gefruehstueckt, sodass wir auf Grund liefen und alle aus dem Kanu steigen mussten, bis der Fahrer es wieder befreien konnte. Das Abenteuer Dschungel fing also da schon an! Das Camp war eigentlich ganz schoen. Die Holzhaueser recht gross und geraeumig und doch luxerioeser als wir vorerst vermuteten. Wir hatten richtige Betten mit Mosquitonetzen (die man auch dringend benoetigte) und sogar fliessend Wasser. Nur Strom gab es nicht. Und so wurde Abends die Lodge mit Kerzen und Taschenlampen beleuchtet. Irgendwie ein romantisches Flair. Da jedoch die Huetten und alles offen war konnten auch
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ein vertraeumter Blick schweift in die Ferne
jegliche Kleintiere in die Haueser krabbeln. So hatten unsere Nachbarn zum Beispiel das Vergnuegen eine Tarantulafamilie kennenzulernen, die sich auf ihren Betten breit machte. Ganz ehrlich, aus der Ferne betrachtet war es schon spannend, aber das Gefuhel zu haben, sie koennten am naechsten Morgen in meinem Bett kriechen, machte das ganze etwas ungemuetlicher. Aber man gewoehnte sich an die Umstaende jeden abend mit der Taschenlampe sein Zimmer und vorallem das Bett abzusuchen und dann war es auch nur noch halb so schlimm.
Als erstes auf dem Programm unserer vier taegigen Dschungeltour stand eine dreistuendige Wanderung durch den Regenwald, prepariert mit Gummistiefeln, Ponchos, Mueckenschutzmittel und Taschenlampen. Alles unnoetiger Balast, bis auf die Gummistiefel, welche sehr von noeten waren bei 30 cm Schlamm, und dem Mueckenschutzmittel. Die Mosquitos schienen an diesem Tag besonders aggresiv zu sein. Es war kaum auszuhalten. Erst die Hitze, bestimmt 40 Grad im Schatten und das noch mit langen Klamotten (aus Schutz vor den boesen Mosquitos) und dann diese nervigen kleinen Biester. Man muss vielleicht dazu sagen, dass wir keine Malariatabletten genommen oder mitgenommen haben, weshlab wir auch besonders vorsichtig waren. Auf dieser Wanderung haben wir erneut viele, viele Voegel gesehen, tausende verschiedene Pflanzen und andere Kleintiere, wie
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Gegenfoto mit den wilden Ecuadorianern...
natuerlich spinnen, Ameisen und was halt sonst noch so dort herumkraucht. Die Baeume waren dabei wohl amfaszinierendsten aufgrund ihrer enormen Groesse. Nach der Wanderung gab es erst einmal ein ueppiges Mittagessen (das Essen war generell sehr ueppig) und danach ging es gleich weiter im Programm, mit einer Fahrtin die Laguna Grande, um dort nach Flussdelfinen zu suchen, wovon wir auch zwei kleine gesehen haben (vielleicht war es auch nur einer, der sich zwei heraus wagte), um dort zu schwimmen und spaeter den Sonnenuntergang zu betrachten. Leider war der Sonnenuntergnag nicht so spektakulaer, wie wir es vielleicht gewuenscht haetten, da es etwas bewoelkt war. Doch das Gewitter und die Wetterleuchten am Horizont entschaedigten usn dafuer. So war es dennoch ein netter Ausklang des Abends. Auf dem rueckweg zum Camp waren wir noch Kaimane suchen. Wir haben auch einen gesehen, aber auch den nur in Babyausfuehrung. Wir bekamen also schon langsam den Eindruck die Babytour gebucht zu haben. Einmal , weil wir nur die vier Tage und noch fuenf bleiben, dann sahen wir alle tiere nur in Babyausfuehrung: die Anaconda, die Delfine, die Tarantua, den Kaimanen. Doch am naechsten Tag hatten wir das Vergnuegen noch ein etwasgroesseren zu bewundern, er da am
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der einsame Wanderer (Thomas)
Flusufer sass und uns mit grossen, rot leuchtenden Augen ansah. Unser guide aergerte ihn die ganze Zeit, stupste ihn an, schoss irgendwelche dinge nach ihm, sodass er ploetzlich losrannte, auf unser Boot zu, was uebrigens wirklich nicht mal einen Meter entfernt war und ab ins Flusswasser. Angeblich war dieser Kaiman krank, da er nicht das typische Verhalten auswies. Aber erschrocken haben wir uns dennoch und so ging ein lautes Gekreiche durch das Boot. Der guide amuesierte sich maechtig darueber. Mir tat das Tier einfach nur leid.
Donnerstag stand ein Besuch beim Shaimanen, dem Dschungeldoktor, auf dem Programm. Wir stellten uns viel vor, aber nicht, was wir sahen. Schon auf der Fahrt dort hin machten wir Witze, dass es wohl moeglich nur eine billige Touristenattraktion ist; dass wir dort ankommen und sich der Shaimane noch umziehen und schminken muss. Nunja, hinter jedem Witz steckt auch ein fuenkchen Wahrheit. Und so war es denn auch, dass wir von dem besagten Shaimanen in Jeans beguresst wurden und dann auffaellig versucht abgelenkt zu werden mit irgendwelchen Pflanzen und erneut Voegeln bis der alte Mann fertig war uns in Empfang zu nehmen, mit seiner Kluft, den Ketten und Federn. Die Vorstellung war ganz witzig. Er
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ein heisses Getraenk zum aufwaermen
erzaehlte uns ein wenig von der Kunst seines Heilens und fueherte auch einen eigenartigen Tanz vor, den es in Deutschland dann auch auf Video zu bewundern gibt. Danach ging es noch kurz zu einer Dschungelcommunity, doch dort sind wir auch nur wieder ein paar Meter in den Regenwald gelaufen um giftige Froesche zu bewundern. Von den Leuten der community bekamen wir wenig mit, auch interessierten diese sich weniger fuer uns, bis auf die kleinen Kinder, welche auch veruschten uns Dinge zu verkaufen. Es war aber auch echt ein seltsames Gefuehl dort mitten durch die Vorgaerten der Haeuser von den Leuten zu spazieren als sei es das selbstverstaendlichste der Welt. Man muss ja bedenken, dass dort fast taeglich irgendwelche Gruppen durchlaufen. Das war mir ein wenig unangenehm. Aufgrund der Hitze stand als naechstes wieder einmal schwimmen in der Lagune und Piranafishing auf dem Plan. Zunaechst haben wir aber erst einmal ein leckeres Picknick auf dem Kanu (im Schatten) gemacht und sind dann fix zum Camp gefahren um uns umzuziehen und die Angelausruestung zu holen, welche aus einem Zweig mit umwickelter Angelschnur und einem Haken bestand. Dann sind wir zuerst Piranas fischen gegangen. Ich habe sogar den allerersten gefangen. Doch so schnell
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ein heisses Getraenk zum aufwaermen
er am Haken war, war er auch schon wieder im Wasser. Es dauerte dann noch eine ganze Weile bis ich ich den naechsten fing und alle machten sich schon lustig, da die frchen fische mir nur das Fleisch vom Haken frassen aber nicht anbissen. Doch auch ich schaffte es noch einen kleinen (natuerlich Babyausfuehrung) Pirana zu angeln, wie ihr ja auch auf dem Foto sehen koennt, was natuerlich aber fuer noch mehr Belustigung sorgte. Ich war dennoch stolz auf meinen Pirana. Das Schwimmen fiel dann im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, da es anfing zu regnen. Somit verlief der restlich Abend recht ruhig. Die anderen sind alle zur Nachtwanderung ins dschungelinnere gegangen, allerding hatten wir nur eine Taschenlampe zu viert (meine), die ich aber gern abgegeben habe, da ich nachts sowieso nicht erkenne und nur ueber meine eigenen Beine und saemtliche Wurzeln gestolpert waere. So blieben Steffi, die schon nicht mit zum Piranafishing mitkam, Carina, die wir dort kennenlernten, und ich in der Lodge und ruhten uns ein wenig aus - abhaengen in der Haengematte, Tagebuch schreiben und einfach nur gammeln. Der Abend entwickelte sich dann noch zu einer richtigen Party mit live musik von der anderen Gruppe. Doch
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auf dem Weg zum Mitad del Mundo
lange konnten wir uns nicht dem Vergnuegen hingeben, da wir am naechsten Morgen um 5.00frueh aufstehen mussten, da wir den Sonnenaufgang beobachten wollten - eine weiterer und fuer uns auch letzter Programmpunkt, denn danach hiess es fuer uns Sachen zuammen packen und die Rueckreise antreten. Der Sonnenaufgang war leider auch wieder nicht so schoen, wie erhofft, da es auch wieder bewoelkt war. Doch dafuer haben wir auf der Fahrt noch Affen gesehen. Einmal schlafende, ich weiss leider den Namen nicht mehr und dann noch Zwergaffen. Dafuer sind wir sogar extra noch einmal aus dem Kanu gestiegen. Quasi kroehnender Abschluss unserer Dschungelerfahrung. Alles in allem kann ich sagen, dass das Dschungelleben wirklich interessant und auch fuer diesen kurzen Zeitraum richtig schoen war, aber ich habe mich auch auf mein Bett, Zivilisation und Insektenfreie Zonen gefreut. Und so ging unsere Reise erneut 2 ½ Stunden im Kanu, drei Stunden im Van nach Lago Agrio, wo wir uns wieder einmal die Zeit totschlugen bis zur Abfahrt unseres Nachtbusses nach Riobamba, wo wir noch einen Zwischenstopp machten, um die gesamte Fahrtzeit nach Guayaquil zu verkuerzen, bzw. angenehmer zu gestalten. Fast haetten wir noch unseren Bus verpasst, da wir uns verquatscht aben mit den Leuten,
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am offiziellen Mitad del Mundo...wir haben uns allerdings den Eintrittspreis von 2$ gespart und sind zum richtigen Mittelpunkt
die wir in der Samona Lodge, unserem Dschungelcamp kennenlernten. Doch ein Taxifahrer wusste genau was zu tun ist und brachte uns zur naechsten Tankstelle, wo der Bus noch einen Halt machte. Dort stiegen wir ein und waren voellig ueberrascht, dass unsere Plaetze von kleinen Maedchen besetzt waren. Nun, die Eltern taten gar nicht dergleichen sich ihren Kinder anzunehmen und so haben Melanie und ich die Kinder auf den Schoss genommen. Man muss dazu sagen, dass uns eine 11 stuendige Busfahrt bevor stand. Aber Vater von dem einen kleinen Maedchen, welche Elisabeth hiess, wollte seine kleine Tochter die ganzen Stunden im Gang stehen lassen, was wir mit unseren Herzen einfach nicht vereinbaren konnten. Die beiden Maedchen, im alter zwischen 5 und 8 Jahren, waren ja wirklich sues, aber nach drei Stunden auch echt schwer und so baten wir dann doch die eltern sie zu nehmen. Die Mutter der einen kleinen nahm sie dann auch, aber der Vater bleib stur, und so legte sich Melanie in den Gang, damit die kleine sitzen konnte. Das muss man sich mal vorstellen. Die Fahrt war also mindestens genauso anstrengend wie die Hinfahrt und mindestens genauso erlebnisreich wie andere Busfahrten. Auch diese sollte noch mehr zu
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am Eingang des Museum zum Mittelpunkt der Welt
bieten haben als nur lieblose Vaeter. So hielt bereits nach kurzer Fahrtstrecke ploetzlich der bus an und wir sollten alle den bus verlassen. Eine Militaerkontrolle! Schon ein wenig beaengstigend. Wir zeigten alle unseren Pass, beantworteten alle Fragen und die Sache war geritzt. Der bus musste allerdings auch noch auf uns deutschen warten, da wir zu einem anderen Beamten mussten. Und das war nur der erste Streich...der zweite folgte gleich. Eine erneute Passkontrolle hielt uns auf. Wieder alle raus, Pass zeigen, diesmal wurden auch die Taschen kontrolliert und alle wieder rein in den Bus. Diesmal dauerte die Prozedur nicht mehr so lange wie bei der ersten Kontrolle. Vielleicht weil wir diesmal schon wussten wie es funktioniert. 😊 Wie ich immer sage...allein die Busfahrten sind schon ein reines Abenteuer hier in Ecuador!
Nachdem wir nur zwei Mal aufgehalten und noch verspaetet abgefahren sind haben wir es trotzdem noch in engeplanter Zeitspanne nach Riobamba geschafft, wo wir uns auch nach empfehlung ein Hostel nahmen und richtig begeistern davon waren. Es glich eigentlich mehr einem Hotel, zumindest von der Gestaltung der Zimmer. Nach dem Regenwald genau was wir brauchten. Eine heisse dusche, schoene und saubere Betten, keine tiere und sogar einen TV mit Kabelanschluss.
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am Mitad del Mundo...Sonnenuhr
Allein dieser Fakt machte die abendplanung sehr einfach - eine Movienight mit allem drum herum...ungesundem Essen, Film schauen aus dem Bett heraus und entspannen. Doch vor dem Abend lag noch ein ganzer Tag den es zu nutzen galt. So sind wir erst auf den Markt, um wieder einmal nach Souvenirs zu suchen (alles fuer euch liebe Leute!!!) , auf den Obst- und Gemuesemarkt und Mittag zu essen. Unser Mittagessen war sehr experimentell in einem Eiscafé, welches uns auch immer wieder empfohlen wurde „helado paila“ (glaube ich hiess es). Und es hat sich gelohnt. Den ganzen Tag haben wir so ungesund gelebt, dass man meinen koennte, wir haetten am abend richtig schlimme Bauchweh haben muessen. Doch der abend ging ja genauso weiter wie der Tag begonnen hat: mit Chips, Cookies und Schoki. Allerdings fiel unsere Movienight selbst eher mager aus. Einmal, weil ich tierisch muede war und schon gegen 9.00pm einschlief und Steffi hat im Internetcafe noch eine andere Deutsche getroffen, die auch in unserem Hostel wohnte und mit der sie dann noch etwas getrunken hat. Aber ich brauchte meinen Schlaf, nach der anstrengenden Woche, die hinter uns lag und der langen Busfahrt die noch vor uns lag. Denn schon am naechsten Morgen ging die Fahrt nunu endgueltig zurueck nach Guayaquil...erneute 5 Stunden im Bus. Doch ich hatte diesmal den Chefsessel, naemlich direkt neben dem Busfahrer. Das hatte den Vorteil, dass ich freie Sicht auf die Landschaft und die Strassen geniessen konnte, was meiner Reiseuebelkeit sehr zu Gute kam. Es hatte aber auch den Nachteil, dass ich die Filme nicht sehen konnte, die waherend der Fahrt gezeigt wurden. Doch so hoerte ich die ganze Fahrt ueber meine Musik, was auch entspannend war.
Zurueck in Guayaquil hatte uns auch schon der Stress wieder gepackt. Zunaechst ein Taxi suchen, durch die bepackten Strassen Guayaquils zu kommen, zureuck zur Schule, wo ich gleich erst einmal ins Lehrerzimmer musste, um nach Material fuer die kommende Woche zu suchen. Zu Hause stand dann Waesche waschen, Schulsachen vorbereiten und Fotos bearbeiten und brennen auf dem Plan, damit auch ihr diese wunderbare Welt zumindest ein Stueckchen miterleben koennt. 😊 Der Alltag hatte uns wieder!


Wie ihr also sehen koennt bin ich stets dabei das Land zu entdecken und euch neue Eindruecke zu bescheren. Der naechste Reisebericht wird zwar sicher erst einmal eine Weile auf sich warten lassen, da dieser Urlaub doch etwas kostenintensiver war als die
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Ha...ich stehe gleichzeitig auf der Nord- und Suedhalbkugel!
bisherigen Reisen. Doch wenn es keine Reiseberichte sind, dann vielleicht kurze Wochenberichte und Gedanken, die mich beschaeftigen.
Also schaut einfach rein...

Fuehlt euch gedrueckt und bis zum naechsten Mal

Eure anja



Additional photos below
Photos: 77, Displayed: 39


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zweiter Tag  in Quito - Mitad del Mundozweiter Tag  in Quito - Mitad del Mundo
zweiter Tag in Quito - Mitad del Mundo

Experimente auf der Aequatorlinie...ein Kraftakt!
zweiter Tag  in Quito - Mitad del Mundozweiter Tag  in Quito - Mitad del Mundo
zweiter Tag in Quito - Mitad del Mundo

Experimente auf der Aequatorlinie...ein Balanceakt!
zweiter Tag  in Quito - Mitad del Mundozweiter Tag  in Quito - Mitad del Mundo
zweiter Tag in Quito - Mitad del Mundo

regnerisches Quito...Blick auf die Altstadt
RegenwaldRegenwald
Regenwald

die Tour beginnt...abhaengen und Zeit totschlagen in Lago Agrio
RegenwaldRegenwald
Regenwald

die Tour beginnt...erneutes abhaengen und Zeit totschlagen am Eingang des National Parks Cuyabeno
RegenwaldRegenwald
Regenwald

die Tour beginnt....unser Kanu wird beladen
RegenwaldRegenwald
Regenwald

die Tour beginnt....unser Kanu wird beladen
RegenwaldRegenwald
Regenwald

die Tour beginnt....unser Kanu wird beladen...auch mit uns!
RegenwaldRegenwald
Regenwald

die erste Kanufahrt...erstaunte Blicke
RegenwaldRegenwald
Regenwald

die erste Kanufahrt...erstaunte Blicke...auf der Suche nach dem Faultier :)
RegenwaldRegenwald
Regenwald

die erste Kanufahrt...wir durften auch gleich einmal unsere Ponchos ausprobieren
RegenwaldRegenwald
Regenwald

die erste Kanufahrt...kleines Unglueck mit dem Wasserstand...wir liefen auf Grund
RegenwaldRegenwald
Regenwald

die erste Kanufahrt...kleines Unglueck mit dem Wasserstand...wir liefen auf Grund
RegenwaldRegenwald
Regenwald

die erste Kanufahrt...kleines Unglueck mit dem Wasserstand...wir liefen auf Grund
RegenwaldRegenwald
Regenwald

unser Kanufahrer
RegenwaldRegenwald
Regenwald

unser Dschungelguide (Neiser was his name!)


13th November 2006

schoen, die bilder, aber der regenwald ist auch immer wieder ne schoene sache. was hat den euer tourguide immer gesagt: bei uns wars meistens para comer oder mucho elastiquo oder medicin(sorry mein spanisch ist ja nicht so weit her) ihr habt bestimmt mehr verstanden, was der erzaehlt hat, als wir damals. Die Gegenden kommen mir auf jeden Fall bekannt vor. Am Aequator war ich ja auch (Geruechte besagen, dass der wirkliche Mitad del Mundo ein paar Kilometer weiter suedlich ist und die den Ort nur gewaehlt haben, weil sich dort das gelaende besser fuer besucher erschliessen liess. aber was solls. ich hoff dir gehts auch weiterhin so gut, wie grade, doch da mach ich mir keine sorgen, die bilder sprechen ja fuer sich... und quito ist doch einfach nur geil. schon die berge sprechen total fuer sich.

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