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Published: October 12th 2019
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Das Hufeisen sieht fast aus, als sei es einbetoniert worden Als ich aufwachte, waren wir beide sehr müde - vermutlich lag es an der Hitze. Wir packten das Zelt zusammen und unsere Rucksäcke, dann gingen wir los in Richtung des zweiten Zeltplatzes. Dabei verliefen wir uns glücklicherweise ein bisschen und kamen statt dem direkten Weg auf eine Art Panoramaweg an der Küste entlang, der (bis auf die relativ große Anzahl an Touristen) wunderschön war. Wir kamen gegen Mittag auf dem zweiten Campingplatz, Don Pedro, an, und stellten unser Zelt auf. Wir kauften uns fairnesshalber den Wlanzugang für 5000 Pesos, als uns jedoch gesagt wurde, dieser Preis sei pro Gerät zu zahlen, erinnerten wir uns dann doch, dass wir Informatik studieren. Der Verkäufer im Geschäft tippte das Password (ohne das ich hinsehen durfte) bei meinem Laptop ein und verband mich mit dem WLan. Dabei fragte er, um mich anzulenken, wie man auf der deutschen Tastatur "/" tippen könne. Sobald er damit fertig war gab ich ihm seine 5000, machte ich einen Browser auf und gab "See saved wifi passwords windows 10" auf Google ein. 3 Minuten später hingenzusätzlich noch mein Handy, Mathis' Handy und Mathis' Laptop am WLan, das Password war "Donpedro12345" gewesen. Soviel zum Thema Netzwerksicherheit. Ich zog meinem Laptop sicherheitshalber
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Mit dieser Aussicht im Zelt aufzuwachen lässt sich ertragen ein Kondom über und hörte etwas Musik, später gingen wir dann noch kurz zum Strand. Als wir vom Campingplatz losliefen entschied sich ein Hund, ich nenne ihn Dienstag, dass wir nun wohl seine Herrchen wären, und lief ca. 30 Minuten neben uns her - einige Leute schauten uns verwirrt an, weil eigentlich Haustieren der Zutritt zum Park verboten war. Nach kurzer Zeit nahmen wir jedoch wieder einmal eine falsche Abzweigung, sodass wir uns nach in etwa einer halben Stunde auf dem Weg, auf dem wir heute zum Campingplatz gelaufen waren wiederfanden. Dienstag wirkte etwas verwirrt davon, dass wir im Kreis liefen, blieb jedoch bei uns. Schließlich fanden wir jedoch doch noch den Weg zum Strand (einfach der vom Strand zurückkommenden Menschenmasse entgegen) und gingen dorthin, dabei fand Dienstag einen anderen vierbeinigen Freund und verließ uns zu dessen Gunsten. Abends versuchten wir erneut zu kochen, dieser Campingplatz war jedoch nicht besser ausgerüstet als der gestrige, und es regnete erneut. Mangels guten Holzes, Motivation und Benzin gaben wir nach einer Weile auf und aßen doch noch im Restaurant. Als wir schließlich zum Zelt zurückkamen, merkte ich, dass es keine allzu gute Idee gewesen war, meine Isomatte und Schuhe draußen zu lassen -
sie waren klatschnass, die Schuhe würden wohl ein paar Tage brauchen um zu trocknen. War unser Zelt gestern noch voller Sand gewesen, so war es heute voller Wasser. Somit fehlten uns von den vier Elementen nur noch zwei, wobei mir vor allem das Feuer Sorgen bereitete.
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