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Published: September 25th 2019
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Landschaft Ich bin auf die Idee gekommen Titel zu verwenden. Titel sind cool. Heute gingen wir zum Wasserfall La Chorrera, dem Höchsten in Kolumbien und sechsthöchsten in Lateinamerika, mit einer Gesamthöhe von 2269 Michis (nach professioneller Beratung bin ich zum Schluss gekommen, dass man Wasserfälle in Michihöhen und nicht Michilängen misst, da "Die sind leichter zu Messen", außerdem würde man um die Höhe zu messen die Michis ja übereinander und nicht hintereinander stellen müssen). . Dafür haben wir erst einen Bus genommen und sind dann ca. eine Stunde zum Eingang des Naturparks gelaufen. Von dort aus gab es dann einen Wanderweg durch das Naturschutzgebiet, bei dem man bei zwei Wasserfällen vorbeikam. Der erste, el Chiflon, war nicht außergewöhnlich hoch, aber trotzdem schön und beeindruckend. Der Weg führte direkt hinter ihm durch, man hatte eine schöne Aussicht auf die Landschaft hinter dem fallenden Wasser. Weiter führte der Weg über ein paar Wiesen, vor allem aber über den Wald, der sich doch noch ein bisschen "grüner" und einfach anders anfühlt als Wälder bei uns, mit vielen unterschiedlichen Baumarten, Vögeln und Blumen am Wegesrand. Dafür war der Weg wieder relativ steinig und nass, aber cool zu Wandern. Am
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Landschaft Ende erwartete uns dann der größere der beiden Wasserfälle, La Chorrera. Schon beeindruckend, wie das Wasser 590 meter weit runterfällt, die Fotos sprechen für sich. Schließlich gingen wir noch auf dem gleichen Weg zurück, wie vorher hin. Da der Bus, mit dem wir zurückfahren wollten, schon voll war, saßen wir halt im Gang auf dem Boden. Abends in Bogotá kam uns schließlich eine grauenvolle Erkenntnis. Wir bestellten Empanadas, und bekamen dazu eine art Dip, eine scharfe Sauce. Bei näherer betrachtung fiel uns auf, was wir zwei Tage zuvor bestellt hatten. Die "viel zu scharfe Suppe" war eigentlich keine Suppe, sondern eine Soße in die man die Empanadas eintunken konnte, wenn man sie lieber scharf hatte. Wir waren nicht nur zwei Touristen gewesen, die um acht uhr abends drei Frühstücke bestellen. Wir waren die Touristen gewesen, die um acht uhr abends zwei Frühstücke und einen Dip (ohne was zu dippen) bestellt hatten, dann zwei Löffel genommen hatten und probiert hatten, die Sauce auszulöffeln. Wir kauften zwei Schaufeln, verbuddelten uns tief unter der Erde und gingen schlafen.
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