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Published: December 7th 2014
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26. November, Iquique - Santiago In der Nähe des Hotels sind wir als erstes zum nahe gelegenen Restaurant- und Kulturviertel gegangen. Dort gabs biologisches Rüebliglace (Für alle die den Witz kennen: "gäll isch gruusig"). Später wollten wir mit dem Bähnchen zum San Cristobal hoch. Leider wurde heute gestreikt. Wir sind zu Fuss in das Stadtzentrum geschlendert. Auf der Strasse hatten viele Chilener einen Becher mit einer braunen Flüssigkeit mit gelben Bömbelis drin getrunken resp. gegessen. Fabian musste das auch probieren. Es war ein sehr süsser Pfirsichtee mit Getreide und schmeckte ein wenig wie Müesli. Am Abend hatten wir leider in einem Restaurant nicht all zu gut gegessen und z. B. anstatt eines Entrecotes ein dünnes T-Bone-Steak erhalten.
27. November, Santiago Wir haben an der Free Walking Tour teilgenommen, welche sehr interessant war. Zu unserem Erstaunen hatte uns ein Strassenköter fast die ganze Zeit begleitet. Die Tour endete in der Nähe des San Christobal Bähnchens. Heute hatten wir Glück, denn der Streik war beendet und wir durften auf Hügel hinauf fahren. Die Aussicht auf Santiago war wirklich toll.
28. / 29. November, Santiago - Valparaiso Die Busse fahren in 15 min Takt nach
Valparaiso, für einmal war es so einfach wie mit der S-Bahn zu fahren. Bevor wir in Valparaiso an der Free Walking Tour teilgenommen hatten, haben wir in einem mexikanischen Restaurant nochmals nicht all zu gut zu Mittag gegessen. Das Essen in Chile war bis jetzt mal sehr gut oder dann sehr schlecht. Die Tour war wieder spannend. Es ist ein hübsches, farbiges Städtchen (UNESCO) an der recht steilen Küste. Am nächsten Tag haben wir das Haus eines berühmten chilenischen Dichters, Pablo Neruda, besichtigt. Am Abend sind wir ins Fischrestaurant direkt am Meer mit dem aufgehängten Haifisch beim Eingang. Der Eintopf war sehr gross und es gab verschiedenste uns unbekannte Meeresfrüchte drin ... gewisse Chilener können eben doch gut kochen!
30. November, Valparaiso - Grenze Chile-Argentinien - Mendoza Mit dem Gemeinschaftstaxi sind wir zum Busbahnhof und dort weiter mit dem Bus nach Mendoza. Die Fahrt verlief durch eine sehr schöne Berglandschaft. Nach etlichen Haarnadelkurven sind wir in den Anden beim Grenzübergang angekommen. Es dauerte etwa 1 h bis wir alles erledigt hatten und weiterfahren durften. Als wir nach einem fast 2 km Lauf im Hostel ankamen, wurde uns mitgeteilt, dass das gebuchte Zimmer bereits belegt sei. Der
Umzug ins nächste Hostel war extrem nervend und dieses entsprach nicht unseren Vorstellungen.
2. - 7. Dezember, Mendoza Nach der schlechten Erfahrung im Hostel in Mendoza hatten wir uns die Villa Victoria Lodge in der Weinregion Maipu (Mendoza) verdient. Hier verbrachten wir die nächsten 6 Tage am Pool, von hier aus fuhren wir mit dem Fahrrad zu den Weingütern, wir grillierten am Abend argentinisches Rindfleisch und machten einen Tagesausflug zu einem Termalbad "Termas Cacheuta" in den Bergen.
Wie der Zufall wollte, waren beim Sunset Horseriding 7 von 14 Touristen Schweizer und einer davon hat sogar Fabian’s Computer in der UBS vor 3 Jahren ersetzt. Der Ausritt dauerte 1 1/2 h durch die Steppenlandschaft. Die Pferde wussten genau, was zu tun ist. Einzig als uns 3 Motorradfahrer entgegen kamen, wurde die Sache etwas prekärer und es war nicht all zu einfach die Pferde zu kontrollieren. Zurück auf der Range gab es ein BBQ mit reichlich Rindfleisch.
Wir haben unter anderem mit dem Fahrrad eine Schweizer Schnapsbrenner besucht, welchen uns seinen Betrieb gezeigt hat und seinen Limonenlikör uns sehr gut geschmeckt hat. Bei den Weingütern (z. B. Tempus Alba, Familie Di Tommaso, Mevi - Schweizerdeutsch? "mehr
Wein"?) haben wir meistens Sauvignon Blanc, Malbec und Cabernet Sauvignon bestellt und jeweils verschieden gute Weine erhalten. Bei einigen Betrieben durften wir an einer Führung teilnehmen oder bekamen zum Teil sehr tolle, mit Wein zubereitete Gerichte.
Nun fahren wir wieder zurück nach Santiago, von wo wir am 8. Dezember auf die Osterinseln fliegen werden.
Video zum Foto mit der Blume, für alle, die nicht oft ins Kino gehen:
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